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Frage
Botox - iTind - Prostata
- Rolibblau
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6 Jahre 2 Wochen her - 6 Jahre 2 Wochen her #39490
von Rolibblau
Botox - iTind - Prostata wurde erstellt von Rolibblau
Hallo zusammen,
Mein Thema ist etwas komplex. Im März ging es bei mir los, dass ich nach einer Blasenspiegelung einen heftigen Harnwegsinfekt bekam und ins Krankenhaus musste. Diagnose, Prostata leicht vergrößert, rechte niere gestaut, Blasendivertikel. Ich bekam eine nierenfistel und sollte an der prostata operiert werden, was ich wegen diverser Nebenwirkungen nicht machen ließ. Ich habe dann nach Alternativen gesucht und nach dem Itind gefragt. In Folge weitere Untersuchungen u.a. blasendruckmessung und Spiegelung. Ergebnis, sehr gute Aussichten mit Itind. Es soll jetzt am Dienstag eingesetzt werden, aber gleichzeitig soll ich botox in blase und Blasenschließmuskel bekommen. Des Weiteren einen Bauchdeckenkatheter und eine Schiene in den Harnleiter. Nun frage ich mich aber, ob botox im blasenschließmuskel nicht genauso zu retrograde Ejakulation führt wie eine Turp der Prostata...hat da jemand Erfahrungen?
Mein Thema ist etwas komplex. Im März ging es bei mir los, dass ich nach einer Blasenspiegelung einen heftigen Harnwegsinfekt bekam und ins Krankenhaus musste. Diagnose, Prostata leicht vergrößert, rechte niere gestaut, Blasendivertikel. Ich bekam eine nierenfistel und sollte an der prostata operiert werden, was ich wegen diverser Nebenwirkungen nicht machen ließ. Ich habe dann nach Alternativen gesucht und nach dem Itind gefragt. In Folge weitere Untersuchungen u.a. blasendruckmessung und Spiegelung. Ergebnis, sehr gute Aussichten mit Itind. Es soll jetzt am Dienstag eingesetzt werden, aber gleichzeitig soll ich botox in blase und Blasenschließmuskel bekommen. Des Weiteren einen Bauchdeckenkatheter und eine Schiene in den Harnleiter. Nun frage ich mich aber, ob botox im blasenschließmuskel nicht genauso zu retrograde Ejakulation führt wie eine Turp der Prostata...hat da jemand Erfahrungen?
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- Matti
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6 Jahre 2 Wochen her #39500
von Matti
Matti antwortete auf Botox - iTind - Prostata
Hallo Roliblau,
Das iTind ist meines Wissens ja noch ein relativ neue Methode. Ich kann mich nicht erinnern, dass es hier darüber schon einmal einen Erfahrungsaustausch gab.
Das iTind wird vor dem Eingriff in einen gefalteten Zustand gebracht und als flacher Draht in die Harnröhre eingesetzt. Sobald es implantiert ist, beginnt es sich auszudehnen und präzisen Druck auf drei Punkte innerhalb der Prostata auszuüben. In den folgenden fünf bis sieben Tagen erzeugt dieser kontinuierliche Druck eine Erweiterung der Harnröhre, so dass der Urin deutlich besseraustreten kann. Das Implantatwird nach einer Woche wieder vollständig entfernt.
Beurteilen kann ich dies persönlich leider nicht, es klingt aber spannend und erfolgsversprechend. Ich habe deinen Titel einmal um den Begriff iTind erweitert. Dies führt häufig dazu, dass andere Betroffene über die Googlesuche auf diesen Beitrag stoßen.
Ich denke der Bauchdeckenkatheter soll wärend der iTind Behandlung liegen, oder? Klingt für mich nachvollziehbar. Als dauerhafte Lösung, falls notwendig, wäre aber der intermitierende Selbstkatheterismus deutlich vorteilhafter. Während der Behandlung durch iTind wird dies aber ja gar nicht möglich sein.
Ich habe noch nichts davon gehört, dass Botox zu einer retrograde Ejakulation führt. Dies ist ja eher der Fall, wenn der Blasenhals erweitert wird, also beislielsweise durch eine Schltzung oder nach Entfernung der Prostata. Eigentliuch müsste der Schließmuskel durch Botox stärker geschlossen sein. Würde ich aber mit dem Arzt noch einmal besprechen.
Botox hat aber eine Halbwertzeit bzw. Wirkdauer von ca. 6-9 Monaten. Selbst wenn es zu einer retrograde Ejakulation ursächlich käme, wäre dies nicht von Dauer und somit reversibel.
Liebe Grüße
Matti
Das iTind ist meines Wissens ja noch ein relativ neue Methode. Ich kann mich nicht erinnern, dass es hier darüber schon einmal einen Erfahrungsaustausch gab.
Das iTind wird vor dem Eingriff in einen gefalteten Zustand gebracht und als flacher Draht in die Harnröhre eingesetzt. Sobald es implantiert ist, beginnt es sich auszudehnen und präzisen Druck auf drei Punkte innerhalb der Prostata auszuüben. In den folgenden fünf bis sieben Tagen erzeugt dieser kontinuierliche Druck eine Erweiterung der Harnröhre, so dass der Urin deutlich besseraustreten kann. Das Implantatwird nach einer Woche wieder vollständig entfernt.
Beurteilen kann ich dies persönlich leider nicht, es klingt aber spannend und erfolgsversprechend. Ich habe deinen Titel einmal um den Begriff iTind erweitert. Dies führt häufig dazu, dass andere Betroffene über die Googlesuche auf diesen Beitrag stoßen.
Ich denke der Bauchdeckenkatheter soll wärend der iTind Behandlung liegen, oder? Klingt für mich nachvollziehbar. Als dauerhafte Lösung, falls notwendig, wäre aber der intermitierende Selbstkatheterismus deutlich vorteilhafter. Während der Behandlung durch iTind wird dies aber ja gar nicht möglich sein.
Ich habe noch nichts davon gehört, dass Botox zu einer retrograde Ejakulation führt. Dies ist ja eher der Fall, wenn der Blasenhals erweitert wird, also beislielsweise durch eine Schltzung oder nach Entfernung der Prostata. Eigentliuch müsste der Schließmuskel durch Botox stärker geschlossen sein. Würde ich aber mit dem Arzt noch einmal besprechen.
Botox hat aber eine Halbwertzeit bzw. Wirkdauer von ca. 6-9 Monaten. Selbst wenn es zu einer retrograde Ejakulation ursächlich käme, wäre dies nicht von Dauer und somit reversibel.
Liebe Grüße
Matti
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- Rolibblau
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6 Jahre 2 Wochen her #39511
von Rolibblau
Rolibblau antwortete auf Botox - iTind - Prostata
Hallo Matti,
danke für deine Antwort. Über das Itind-Verfahren bin ich eigentlich ganz gut informiert worden. der Bauchdeckenkatheter soll gelegt werden, weil später auch noch das Divertikel weg operiert werden soll und dafür würde er gebraucht - sagt der Professor. So wie es aussieht, ist mein Harnleiter direkt am Divertikel. Das soll also noch weg und der Harnleiter soll neu in die Blase implantiert werden....ich weiß aber noch nicht, ob ich diese OP machen lasse
viele Grüße
danke für deine Antwort. Über das Itind-Verfahren bin ich eigentlich ganz gut informiert worden. der Bauchdeckenkatheter soll gelegt werden, weil später auch noch das Divertikel weg operiert werden soll und dafür würde er gebraucht - sagt der Professor. So wie es aussieht, ist mein Harnleiter direkt am Divertikel. Das soll also noch weg und der Harnleiter soll neu in die Blase implantiert werden....ich weiß aber noch nicht, ob ich diese OP machen lasse
viele Grüße
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- macsteve
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5 Jahre 6 Monate her - 5 Jahre 6 Monate her #40347
von macsteve
macsteve antwortete auf Botox - iTind - Prostata
Hallo Roliblau
Ich finde leider im Internet keine Erfahrungsberichte über Itind .
Hat sich bei dir der Eingriff gelohnt und gab es wirklich so wenige Nebenwirkungen ?
Wo hast du den Eingriff durchführen lassen ?
LG. Stefan
Ich finde leider im Internet keine Erfahrungsberichte über Itind .
Hat sich bei dir der Eingriff gelohnt und gab es wirklich so wenige Nebenwirkungen ?
Wo hast du den Eingriff durchführen lassen ?
LG. Stefan
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- DerVerengte
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8 Monate 6 Tage her #50627
von DerVerengte
DerVerengte antwortete auf Botox - iTind - Prostata
Da geht es dir genauso wie mir.
In Kölner Krankenhaus " Links vom Rhein" wir das ITind Verfahren angewendet.
Ich habe mal Olympus direkt angeschrieben, bezüglich Krankenhäüser und Ärzte in Bayern,aber nie eine Anwort erhalten.
Zu dem UroLift Vetfahren ist ebenso nichts zu finden.
Ich habe einfach vom Alter her Probleme mit einer Turp oder Turis,. Retrogarde Ejakulation brauch ich wirklich nicht.
Andere Verfahren wie Laser, Wasser usw. Kommen bei meiner Größe con 27 ml nicht in Frage. Was bleibt sind die beiden vorgenannten und Turp ( Turis).
In Kölner Krankenhaus " Links vom Rhein" wir das ITind Verfahren angewendet.
Ich habe mal Olympus direkt angeschrieben, bezüglich Krankenhäüser und Ärzte in Bayern,aber nie eine Anwort erhalten.
Zu dem UroLift Vetfahren ist ebenso nichts zu finden.
Ich habe einfach vom Alter her Probleme mit einer Turp oder Turis,. Retrogarde Ejakulation brauch ich wirklich nicht.
Andere Verfahren wie Laser, Wasser usw. Kommen bei meiner Größe con 27 ml nicht in Frage. Was bleibt sind die beiden vorgenannten und Turp ( Turis).
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- MichaelDah
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8 Monate 6 Tage her #50636
von MichaelDah
MichaelDah antwortete auf Botox - iTind - Prostata
Hallo Verenkter,
der Thread ist ja schon etwas älter aber vielleicht gibt es ja noch Leute die mit dem Verfahren schon Erfahrungen gemacht haben. Zu deinen „Ausschlusskriterien“ hätte ich allerdings noch ein paar Bemerkungen:
Die 27ml die du nennst, deuten nicht auf eine besonders stark vergrößerte Prosta hin. Zwar ist es so das, dass Volumen nur einen bedingten Einfluss auf eine mögliche Obstruktion hat - allerdings ist es schon so, das bei diesem eher geringen Volumen schwere Ostruktionen seltener sind. Von daher würde es möglicherweise sinnvoll sein vor der OP noch eine Zweitmeinung einzuholen um sicherzustellen, das deine Probleme tatsächlich von der Prostata kommen und nicht andere Ursachen haben.
Wenn die Prostata tatsächlich das Problem ist, gibt es auch noch das Rezum Verfahren das ebenfalls relativ schonend ist und eine Verletzung des Schließmuskes am Blasenhalses - und damit das Risiko der Retrograden Ejakulation verhindert.
Beide Verfahren sind relativ neu und und die Langzeitwirkung ist nur begrenzt untersucht. Allerdings wird Rezum inzwischen wohl von etlichen Krankenkassen übernommen was bei iTind meines wissen nach noch nicht der Fall ist.
viele Grüße
Michael
der Thread ist ja schon etwas älter aber vielleicht gibt es ja noch Leute die mit dem Verfahren schon Erfahrungen gemacht haben. Zu deinen „Ausschlusskriterien“ hätte ich allerdings noch ein paar Bemerkungen:
Die 27ml die du nennst, deuten nicht auf eine besonders stark vergrößerte Prosta hin. Zwar ist es so das, dass Volumen nur einen bedingten Einfluss auf eine mögliche Obstruktion hat - allerdings ist es schon so, das bei diesem eher geringen Volumen schwere Ostruktionen seltener sind. Von daher würde es möglicherweise sinnvoll sein vor der OP noch eine Zweitmeinung einzuholen um sicherzustellen, das deine Probleme tatsächlich von der Prostata kommen und nicht andere Ursachen haben.
Wenn die Prostata tatsächlich das Problem ist, gibt es auch noch das Rezum Verfahren das ebenfalls relativ schonend ist und eine Verletzung des Schließmuskes am Blasenhalses - und damit das Risiko der Retrograden Ejakulation verhindert.
Beide Verfahren sind relativ neu und und die Langzeitwirkung ist nur begrenzt untersucht. Allerdings wird Rezum inzwischen wohl von etlichen Krankenkassen übernommen was bei iTind meines wissen nach noch nicht der Fall ist.
viele Grüße
Michael
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- DerVerengte
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8 Monate 6 Tage her #50637
von DerVerengte
DerVerengte antwortete auf Botox - iTind - Prostata
Hallo Michael,
Danke für die Antwort.
Die Zweitmeinung hab ich schon eingeholt. Diese Meinung ist auf jeden Fall als aussagefähiger zu beurteilen, da dieser Arzt neben dem Ultraschall auch eine Blasenspiegelung durchführte.
Der Erstuntersuchende hat einfach von Tamsulosin auf Taladalfil umgestellt. Leider bekam ich davon solche Rückenschmerzen, dass erst mein Orthopäde nach einem MRT den Rückschluss auf die Tabletten gezogen hat. Über die Tabletten haben wir zuvor nicht geredet.
Wie wichtig doch die Anamesegespräche sind.
Bei der Blasenspiegelung hat man deutlich beim rausziehen des optischen Gerätes gesehen wie der Harnleiter sich zugezogen hat.
Ergebnis, leider wird es medizinisch:
Keine Meatus-Stenose
Blase diskret trabekuliert
Blande blasse Schleimhaut
orthotope Ostien
Harnröhre keine Striktur
Blasenauslaß ausreichend weit
Kleines Adenom mit gering obstruktiven Aspektmit vertikal aneinanderliegenden Seitenlappen
Vereinbart wurde ein Zuwarten mit der Einnahme von Tamsulosin.
Als mögliche OP käme nur Turp in Frage.
Mit der Rezum Therapie habe ich mich auch schon beschäftigt. Die Meinungen zu diesem Thema im Forum sind recht zwiegespalten. Es gibt doch einige Probleme nach der Therapie.
Die Meinung der Ärzte ist mich Sicherheit durch das Angebot des Partnerkrankenhaus geprägt.
Meine erste Urogin hat auch die Turp direkt vorgeschlagen. Später bekam ich mit, dass sie an 2 Tagen in der Praxis arbeitet und an 3 an einem Krankenhaus. Die Nachfrage nach alternativen Möglichkeiten wurde vereint und teilweise mit absolutem Nichtwissen bzw mit keinen Erfahrungsweten abgetan Turp ist Goldstandard und habe sich bewährt.
Der jetzige Urologe hat auch nur Turp im Angebot. Das alternative Verfahren dieses Krankenhaus, die Wasserablation, geht nicht, da die Prostata zu klein ist.
Alle Krankenhäuser bieten umfangreiche Laser Therapien inklusive DaVinci Methode an; nur nicht für mich, da die Protata zu klein ist. Seufz!
Ganz ehrlich, mir geht das 2 bis 3 malige nächtliche aufstehen auf den Wecker.
Danke für die Antwort.
Die Zweitmeinung hab ich schon eingeholt. Diese Meinung ist auf jeden Fall als aussagefähiger zu beurteilen, da dieser Arzt neben dem Ultraschall auch eine Blasenspiegelung durchführte.
Der Erstuntersuchende hat einfach von Tamsulosin auf Taladalfil umgestellt. Leider bekam ich davon solche Rückenschmerzen, dass erst mein Orthopäde nach einem MRT den Rückschluss auf die Tabletten gezogen hat. Über die Tabletten haben wir zuvor nicht geredet.
Wie wichtig doch die Anamesegespräche sind.
Bei der Blasenspiegelung hat man deutlich beim rausziehen des optischen Gerätes gesehen wie der Harnleiter sich zugezogen hat.
Ergebnis, leider wird es medizinisch:
Keine Meatus-Stenose
Blase diskret trabekuliert
Blande blasse Schleimhaut
orthotope Ostien
Harnröhre keine Striktur
Blasenauslaß ausreichend weit
Kleines Adenom mit gering obstruktiven Aspektmit vertikal aneinanderliegenden Seitenlappen
Vereinbart wurde ein Zuwarten mit der Einnahme von Tamsulosin.
Als mögliche OP käme nur Turp in Frage.
Mit der Rezum Therapie habe ich mich auch schon beschäftigt. Die Meinungen zu diesem Thema im Forum sind recht zwiegespalten. Es gibt doch einige Probleme nach der Therapie.
Die Meinung der Ärzte ist mich Sicherheit durch das Angebot des Partnerkrankenhaus geprägt.
Meine erste Urogin hat auch die Turp direkt vorgeschlagen. Später bekam ich mit, dass sie an 2 Tagen in der Praxis arbeitet und an 3 an einem Krankenhaus. Die Nachfrage nach alternativen Möglichkeiten wurde vereint und teilweise mit absolutem Nichtwissen bzw mit keinen Erfahrungsweten abgetan Turp ist Goldstandard und habe sich bewährt.
Der jetzige Urologe hat auch nur Turp im Angebot. Das alternative Verfahren dieses Krankenhaus, die Wasserablation, geht nicht, da die Prostata zu klein ist.
Alle Krankenhäuser bieten umfangreiche Laser Therapien inklusive DaVinci Methode an; nur nicht für mich, da die Protata zu klein ist. Seufz!
Ganz ehrlich, mir geht das 2 bis 3 malige nächtliche aufstehen auf den Wecker.
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- MichaelDah
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8 Monate 5 Tage her - 8 Monate 5 Tage her #50639
von MichaelDah
MichaelDah antwortete auf Botox - iTind - Prostata
Hallo Verengter,
ich bin kein Arzt sondern nur ein aus eigenem Interesse interessierter Laie und ich verstehe nur zu gut das, dass nächliche aufwachen nervt - aber ich muss da nochmal nachfragen, weil hier für mich einiges nicht ganz passt.
Aus dem was der Arzt beim der Spiegelung gefunden hat gehen im Prinzip zwei Dinge hervor: Zum einen gibt es Überdehnungszeichen der Blase und zum anderen eine kleine Verwachsung am Seitenlappen der Prostata der jedoch nur geringfügige obstruktive Aspekte zugestanden werden.
Anders ausgedrückt: Die geringe Obstruktion korrespondiert aus meiner Sicht nicht mit Überdehnungszeichen der Blase. Wurde denn ein Uroflow gemacht, welche Werte sind dabei herausgekommen und wie sah die Kurve aus? Wurde darüber hinaus Restharn festgestellt?
Wenn bereits ein Uroflow gemacht wurde und die Werte schlecht sind - b.z.w, die Kurve glockenförmig ist, resultieren daraus Fragen die ich vor einer OP dem Urologen stellen würde:
Generell lässt sich ohne ein Uroflow die mögliche Auswirkung einer Ostruktion überhaupt nicht beurteilen. Ein Ultraschall und eine Blasenspieglung sind hierfür nicht ausreichend. Wenn es beim Uroflow anzeichen für eine Obstruktion gibt - und insbesondere dann, wenn die Uroflow Ergebnisse mit den Ergebnissen der Harnröhrenspieglung nicht zusammen passen - sollte in jedem Fall vor der OP eine Urodynamische Untersuchung veranlasst werden um sicherzustellen, das du von der OP überhaupt profitieren kannst.
Wenigstens die Uroflow Untersuchung kann fast jeder Urologe machen, denn in fast Praxis steht ein Gerät dafür - einzige Voraussetzung ist, das du da mit einer halbwegs vollen Blase ankommst und das vorher anmeldest. Nach der Auswertung der Untersuchung kann man dann entscheiden ob eine weitere Diagnostik mittels urodynamischer Untersuchung vor der OP sinnvoll erscheint.
Nach dem was du bislang geschlidert hast halte ich den Vorschlag eine TURP oder auch eine iTind durchzuführen für übereilt. Auch ein zuwarten kann hier kontraproduktiv sein, da die Prostata aus meiner Sicht überhaupt noch nicht sicher als massgeblicher Problemfaktor identifizier wurde.
Viele Grüße
Michael
ich bin kein Arzt sondern nur ein aus eigenem Interesse interessierter Laie und ich verstehe nur zu gut das, dass nächliche aufwachen nervt - aber ich muss da nochmal nachfragen, weil hier für mich einiges nicht ganz passt.
Aus dem was der Arzt beim der Spiegelung gefunden hat gehen im Prinzip zwei Dinge hervor: Zum einen gibt es Überdehnungszeichen der Blase und zum anderen eine kleine Verwachsung am Seitenlappen der Prostata der jedoch nur geringfügige obstruktive Aspekte zugestanden werden.
Anders ausgedrückt: Die geringe Obstruktion korrespondiert aus meiner Sicht nicht mit Überdehnungszeichen der Blase. Wurde denn ein Uroflow gemacht, welche Werte sind dabei herausgekommen und wie sah die Kurve aus? Wurde darüber hinaus Restharn festgestellt?
Wenn bereits ein Uroflow gemacht wurde und die Werte schlecht sind - b.z.w, die Kurve glockenförmig ist, resultieren daraus Fragen die ich vor einer OP dem Urologen stellen würde:
- Wenn die Spieglung nur geringfügige obstruktive Aspekte gezeigt hat - wie kommen dann die schlechten Uroflow werte zu stande?
- Wenn die Werte OK sind - wie kommt dann die Überdehnung zu stande?
- Woher weiß der Urologe, das tatsächlich die kleine Verwachsung schuld ist und es kein anderes Problem gib wenn keine entsprechenden Messungen vorgenommen wurden?
Generell lässt sich ohne ein Uroflow die mögliche Auswirkung einer Ostruktion überhaupt nicht beurteilen. Ein Ultraschall und eine Blasenspieglung sind hierfür nicht ausreichend. Wenn es beim Uroflow anzeichen für eine Obstruktion gibt - und insbesondere dann, wenn die Uroflow Ergebnisse mit den Ergebnissen der Harnröhrenspieglung nicht zusammen passen - sollte in jedem Fall vor der OP eine Urodynamische Untersuchung veranlasst werden um sicherzustellen, das du von der OP überhaupt profitieren kannst.
Wenigstens die Uroflow Untersuchung kann fast jeder Urologe machen, denn in fast Praxis steht ein Gerät dafür - einzige Voraussetzung ist, das du da mit einer halbwegs vollen Blase ankommst und das vorher anmeldest. Nach der Auswertung der Untersuchung kann man dann entscheiden ob eine weitere Diagnostik mittels urodynamischer Untersuchung vor der OP sinnvoll erscheint.
Nach dem was du bislang geschlidert hast halte ich den Vorschlag eine TURP oder auch eine iTind durchzuführen für übereilt. Auch ein zuwarten kann hier kontraproduktiv sein, da die Prostata aus meiner Sicht überhaupt noch nicht sicher als massgeblicher Problemfaktor identifizier wurde.
Viele Grüße
Michael
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- mich
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8 Monate 5 Tage her #50640
von mich
mich antwortete auf Botox - iTind - Prostata
hallo
Ich hatte diese Messung in KH. Dort wurde mir, nachdem ich beim Arzt war, Mineralwasser zur Verfügung gestellt und musste so lange trinken, bis sich meine Blase gemeldet hat. Dann konnte ich zur Messung gehen. Ich konnte in eine spezielle Toilette, die mir nach dem Urinieren einen Ausdruck ausgespuckt hat und mit diesem ging ich dann wieder zum Arzt.
Mich
Ich hatte diese Messung in KH. Dort wurde mir, nachdem ich beim Arzt war, Mineralwasser zur Verfügung gestellt und musste so lange trinken, bis sich meine Blase gemeldet hat. Dann konnte ich zur Messung gehen. Ich konnte in eine spezielle Toilette, die mir nach dem Urinieren einen Ausdruck ausgespuckt hat und mit diesem ging ich dann wieder zum Arzt.
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- DerVerengte
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8 Monate 5 Tage her #50641
von DerVerengte
DerVerengte antwortete auf Botox - iTind - Prostata
Hi Michael,
Uro Flow
Max Fluss: 8ml/sek
Mittlerer Fluss: 3 ml/sek
Menge 377 ml
Dauer 117 sek
Dauer bis max: 67 sek
Blase danach leer.
Ich hab heute nochmal Termin vereinbart.
Werde berichten.
Uro Flow
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