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Neurologe/Psychater oder Psychologe ?

01 Mai 2005 15:23 #1 von eckhard11 ✝
at all ( das ist neudeutsch und bedeutet soviel wie: lest es oder lasst es )

folgenden Beitrag habe ich - ebenfalls - vorhin ins SVI gestellt :

Hallo Leute,

hier in den Foren zieht sich wie ein roter Faden durch sehr viele Beiträge die verzweifelte Aussage hindurch :

“Seit Jahren habe ich die Beschwerden, laufe von Arzt zu Arzt, keiner kann etwas finden, alle Ärzte sagen, bei mir sei kein körperlicher Schaden festzustellen und schieben es auf die neurologische oder psychatrische Schiene. Ich bin schon ganz verzweifelt und zweifle mittlerweile an mir selbst, ob ich denn wohl doch nicht richtig ticke.....“

Verzeiht einem alten, aber dennoch wissbegierigen Mann, ( der sich in diesem Metier nicht auskennt ), die Frage:
Was wird euch von dem untersuchenden Arzt denn überhaupt gesagt, wenn dieser eine solche Feststellung trifft ?
Sagt er, es ist ein neurologisches ( gleichzusetzen mit einem psychatrischen ) Problem ?
Oder sagt er, es ist ein psychologisches Problem ?

Was ist der Unterschied ?

Ich habe vorhin die Suchmaschinen durchgeforstet, aber als “Berufsbild” fand ich nur den Psychologen.
Eine Teil - Kopie habe ich unten als Anhang beigefügt.
Bei Interesse für´s ganze Berufsbild : Google, “Psychologe” eingeben, sofort erster Beitrag.

Weder vom Psychater noch vom Neurologen habe ich ein ähnliches Berufsbild gefunden.
Es gibt zwar einige Abhandlungen über Neurologie ( und die erwähnen und verweisen auch immer sofort auf die Psychatrie ), aber was den Beruf des Psychaters/Neurologen eigentlich ausmacht und welcher Tätigkeit diese Leute nachgehen, habe ich nicht finden können.

Ich bin der Meinung, einiges an Unglück und seelischer Verzweiflung könnte von diesen Leuten vermieden werden, wenn sie sich anders ausdrücken würden.
Anstatt den Patienten mit nebulösen Hinweisen wie “Irgendetwas ist bei Ihnen nicht in Ordnung. Aber keine Sorge, das kriegen wir schon wieder hin” in Selbstzweifel und Panik zu entlassen, würden Feststellungen wie : “Frau/Herr Meier, bei Ihnen hat ein Nervenbündel seinen Geist aufgegeben und schickt die Befehle Ihres Körpers nicht mehr weiter” den Patienten beruhigen und ihm vermitteln, daß es doch nur ein kaputter Nerv ist, welcher ihm das Problem bereitet.
Also ein körperliches und kein seelisches oder geistiges Problem.

So könnte ich mir dies zumindestens ganz gut vorstellen.
Und ich könnte mir auch vorstellen, daß eine solche Aussage des behandelnden Arztes von etlichen Patienten viel besser aufgenommen würde als diese immer wieder erwähnte psychische Schiene, an welcher einige unserer User ja regelrecht kaputt gehen.

Aber wie oben erwähnt : Ich kenne mich nicht aus.
Kann sein, daß ich mit meiner Meinung falsch liege.

Ich will hier nur einmal eine Diskussion anregen.
Beleidigende oder hämische Beiträge werde ich nicht ( oder noch unverschämter ) beantworten.

Ich hoffe trotzdem auf eine rege Teilnahme
und leg mich erst einmal wieder hin :sleep:
Eckhard

Der Beruf der Psychologin / des Psychologen

Psychologinnen und Psychologen wollen die Entwicklung, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit von Menschen als Einzelpersonen, in Gruppen, Organisationen und in der Gesellschaft fördern.
Sie unterstützen in verschiedenen Bereichen des Lebens und der Gesellschaft psychologisch günstige individuelle und soziale adäquate Entwicklungen und Veränderungsprozesse.
Dazu wenden sie psychologische Prinzipien, Erkenntnisse, Modelle und Methoden in ethisch und wissenschaftlich begründeter Weise an.
Viele Psychologinnen und Psychologen spezialisieren sich durch ihre Ausbildung, Fort- und Weiterbildung sowie durch ihre anschließende Berufstätigkeit auf ein oder mehrere Anwendungsbereiche der Psychologie.

Werte und Normen

Psychologinnen und Psychologen haben eine besondere ethische Verantwortung.
In ihrem beruflichen Umgang mit Menschen, Gemeinschaften und Organisationen wahren sie fundamentale Menschenrechte, Integrität und Selbstbestimmung sowie Verständigung und Frieden im sozialen Zusammenleben.
Psychologinnen und Psychologen wollen durch ihre Berufstätigkeit dazu beitragen, dass alle Menschen dieser Erde - unabhängig von Geschlecht, Alter, Schicht, Nation oder Religion - ein Leben in Menschenwürde, Gesundheit, Selbstachtung, Selbstbestimmung, Frieden, Gerechtigkeit und Sinnerfüllung leben können.
Psychologinnen und Psychologen sind aufgrund ihrer Kompetenz in ihrem beruflichen Handeln eigenverantwortlich und selbständig, sie üben ihren Freien Beruf angestellt, beamtet, in Honorarverträgen oder selbständig aus.
Psychologinnen und Psychologen verpflichten sich für ihr berufliches Handeln zu fortlaufender Fortbildung und weiterer Qualitätssicherung.
Die Mitglieder des Berufsverbandes BDP unterschreiben darüber hinaus Berufsethische Verpflichtungen.
Psychologinnen und Psychologen sind auch wachsam gegenüber persönlichen, sozialen, institutionellen, wirtschaftlichen und politischen Einflüssen, die zu einem Missbrauch bzw. einer tendenziösen Anwendung psychologischer Kenntnisse und Fähigkeiten führen können.

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21 Mai 2005 11:58 - 27 Mär 2006 17:31 #2 von matti
Hallo,

ich glaube es Bedarf einmal einer grundsätzlichen Definition der Unterschiedlichen Fach- und Berufsbezeichnungen.

Neurologe

Titel eines Arztes mit zusätzlicher Ausbildung im Fach der Neurologie. Als solcher beschäftigt er sich mit der Diagnose, nicht-operativen Behandlung und Erforschung von Erkrankungen oder Störungen Nerven, der Muskeln und des zentralen Nervensystems (Gehirn, Rückenmark) des Menschen.


Neurochirurgie - Nervenchirurgie

Medizinisches Fachgebiet; Chirurgie des Nervensystems, besonders die operativen Eingriffe an Gehirn und Rückenmark.

Neu|ro|lo|gie - Wiss. von den Nerven und ihren Krankheiten [<Neuro… und …logie]

Psychologe

Ein Psychologe ist eine Person, die über spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet der Psychologie verfügt. Solche Kenntnisse werden über ein Studium an anerkannten staatlichen Hochschulen erworben. Lange Zeit war die Berufsbezeichnung Psychologe nicht gesetzlich geschützt. Inzwischen jedoch darf die Berufsbezeichnung Psychologe "nur von Personen geführt werden, die über den Abschluss eines Hochschulstudiums im Fach Psychologie verfügen." Psychologen verfügen über wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse und ein umfangreiches Wissen über menschliches Denken und Fühlen, Lernen und Verhalten. Darüber hinaus wissen sie,, wie man menschliches Verhalten beeinflussen kann.

Psychiater

Titel eines Arztes mit zusätzlicher Fachausbildung zum Psychiater. Als solcher beschäftigt er sich mit der Diagnose, Behandlung und Erforschung von Erkrankungen oder Störungen des Geistes oder der Seele des Menschen. Dabei betrachtet er insbesondere die Beziehungen zwischen Körper und Geist und deren gegenseitige Beeinflussung.
Die Schwierigkeit besteht darin, alle psychischen Probleme mit einem Begriff zu erfassen. Hinzu kommt, dass zwei grundsätzlich unterschiedliche Aspekte möglich und berechtigt sind: der naturwissenschaftliche, der nach der Kausalerklärung, und der geisteswissenschaftliche, der nach der Sinnerklärung fragt. Von den beiden Zugängen zum Seelischen, nämlich dem Selbstbewusstsein (introspektive Psychologie oder Bewusstseinspsychologie) und der Beobachtung des menschlichen Verhaltens (Verhaltenspsychologie, Behaviorismus, Ausdruckspsychologie), hat der eine seine Grenze am Unbewussten, während der zweite über den Kreis des Psychischen hinaus zur Anthropologie, Soziologie u. a. führt.
Das Fachgebiet des Psychiaters ist die Psychiatrie und überschneidet sich inhaltlich mit der Psychologie, insbesondere der klinischen Psychologie bzw. der psychologischen Psychotherapie, der Psychosomatik, der Neurologie und der allgemeinen Medizin.
Im Unterschied zum (nichtärztlichen) Psychologischen Psychotherapeuten ist der Psychiater zum Verschreiben von Medikamenten berechtigt.

Voraussetzungen
• ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Medizin,
• die Approbation als Arzt
• eine Facharztausbildung in einer Krankenhausfachabteilung für Psychiatrie
• die Zusatzausbildung in einer Krankenhausfachabteilung für Neurologie
• Erfolgreiches Ablegen der Facharztprüfung zum Psychiater
Seit einigen Jahren ist zusätzlich eine dreijährige Ausbildung zum Psychotherapeuten für Psychiater und Psychologen möglich, wodurch ein Psychologe den Titel des psychologischen Psychotherapeuten und der Psychiater den Titel Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie erlangt.


Psychosomatik

In der Psychosomatik berühren sich Medizin und Psychologie. Sie stellt eine besondere Betrachtungsweise des Menschen und seiner Krankheiten dar. Die Psychosomatik befasst sich mit den Zusammenhängen zwischen Leib und Seele, indem sie beide als Einheit versteht.
Die Psychosomatik erforscht die seelischen Ursachen körperlicher Krankheiten und integriert dabei genetische, anatomische, physiologische, psychologische und soziale Aspekte. Dabei geht die Psychosomatik nicht von unmittelbaren ursächlichen Beziehungen zwischen Leib und Seele aus, sondern befasst sich mit den multifaktoriellen, mittelbaren Zusammenhängen von Krankheitsursachen und Krankheitsbildern. Zu Grunde liegt dabei die Auffassung, dass der Mensch nicht einen Körper hat, sondern ein Körper ist und die Kluft zwischen Leib und Seele eine künstliche Trennung darstellt. Der moderne Mensch tut sich schwer, sich von dem aus geistesgeschichtlichen Entwicklungen entstandenen Dualismus von Leib und Seele zu lösen. Grundsätzlich stellen alle psychosomatischen Bemühungen bei der Behandlung von Krankheiten den Menschen als Persönlichkeit mit seinen Gefühlen und seiner individuellen Entwicklungsgeschichte in den Mittelpunkt.


Hoffe ein wenig Licht ins Dunkel gebracht zuhaben.

Gruß

Matti

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27 Mär 2006 15:13 #3 von klaro ✝
Au weia

Ekchardt, da hast du aber ein Thema, wo klaro ja echt… nicht schweigen kann.

Bitte bedenkt , dass mein Beitrag NULL mit nachgelsenen Fakten, Theorien oder wahren, belegbaren Aussagen zu tun haben, sondern es lediglich MEINE eigenen Worte und Auffassungen sind.!

Somit erlaub ich mich, mich einzugeben.

Dies hat mir Anlass gegeben… als ich das las.. weil’s zu oft vorkommt in der Praxis!
Eckhard schreib:

Anstatt den Patienten mit nebulösen Hinweisen wie “Irgendetwas ist bei Ihnen nicht in Ordnung. Aber keine Sorge, das kriegen wir schon wieder hin” in Selbstzweifel und Panik zu entlassen, würden Feststellungen wie : “Frau/Herr Meier, bei Ihnen hat ein Nervenbündel seinen Geist aufgegeben und schickt die Befehle Ihres Körpers nicht mehr weiter” den Patienten beruhigen und ihm vermitteln, daß es doch nur ein kaputter Nerv ist, welcher ihm das Problem bereitet.

Eben hab ich im Dezember ne Gynäkologische OP gehabt, war dann krank als ich nicht zur Nachuntersuchung konnte und meldet den Termin ab. Daraufhin bekam ich von der Gynäkologin eine e-mail.

So in etwa. „ Sehr geehrte Frau..XY.
Es ist nicht weiter schlimm, dass Sie nicht in die Nachkontrolle kommen können. Es ist aber so, wie wir vermutet haben, dass in der Gewebeuntersuchung etwas gefunden wurde. Wir sollten es mit Ultraschalll im Auge behalten, bitte melden Sie sich frühezeitig für einen Termin bei mir in der Praxis, so etwa im Juni.“(hab nach dem lesen der Untersuchunsergebnisse mir bereits nen Termin mitte Mai gebucht..  ) aber besser als zu spät. 

1 wusste ich nichts, von dem was sie da schrieb „wie wir vermutet haben“(wer denn wir)?
nannte sie das DING nicht mit Namen…
2 wer mich kennt, kann sich in etwa vorstellen, wie mein GEGEN -mail aussah. 
3 Habe ich mir die OPs und Untersuchungsergebnisse , per Kopien zusenden lassen.
4 Nichts stresst mehr als Ungewissheit. Die Unteruchungen, Resultate, belasten mich, aber weniger, als die vorherige UNGEWISSHEIT.


Das wollte ich anfügen, du dem Zitat von oben“ Leute wehrt euch, nehmt so Aussagen nicht einfach hin…. Ungewissheit macht mehr krank, als die KRANKHEIT selber.


Ich sende das mal ab.. das andere wird sein zum Thema Psychiater/Psychologe/Neurologe
Mal versuche meine Meinung dazu auf ne Reihe zu kriegen… klaro


(entschudligt die komishcen zeichen, habs im Word geschrieben udn da kommt das nie gleich rüber... die Vierecke waren smilies oder so was..)

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27 Mär 2006 17:12 #4 von klaro ✝
Gar nicht so einfach :oops: nun bin ich aber geschafft ab dem Beitrag

gut gibts das :sleep:
Was Psychiater und Psychologe angeht. . möchte ich mal ein Praxisbeispiel einbeziehen, aus meiner Sichtweise , wie immer.

(Weiss nicht obs zusammenhängt mit meinem hypo ADS Problem, dass ich gerne ein im Kopf „vorstellbares Beispiel“brauch oder gern benutze.) (egal = Illustration im Kopfdenken)
Vergleichen wir mal den Psychiater mit einer dipl. Krankenschwester
Und den Psychologen mit der dipl. Krankenpflegerin.
----
Also wärhend sich die Krankenschweser (KSW) sich mit allem rumschlägt, mit Aertzen, Spritzen, Tabletten, Diagnosen, Arztvisiten, Untersuchungen organisieren, anmelden… etc etc….
Und sie vor lauter Arbeit im Umfeld so völlig gar fast keine Zeit mehr hat für den PATIENTEN selber….. hat sie ne sehr sehr wichtige und unersetzbare Position.

Vergleichen wir nun die dipl. Krankenpflegerin, auf derselben Station, ist sie es, die dem Patienten näher steht, ihn genauer verfolgen kann in der Gesundung, Unterstützung, Genesung, Pflege,ihn motivieren kann, auch in privatem oder zum Teil fast seelorgerlichen Gesprächen. Weil sie dem Patienten so nah ist (nicht nur räumlich auch zeitlich gemeint)und es nicht ihre unmittelbare Arbeit ist, sich um den ganzen Rest zu kümmern… weil dies ja die Krankenschwester tut… wird sie für den Patienten….HILFREICHER SEIN! (meist)

(ist keine Degradierung der Krankenschwestern, bin nur am Vergleichen und erklären )

Als den WICHTIGEREN Teil meist erachtet. (upps, hoffe da liest keine Krankenschwester mit, wenn doch, denke ich, dass dies wohl allen bekannt ist.) Wünschen sich doch so viele KSW, sie hätten doch öfter mal bissle mehr Zeit für die einzelnen Patienten….

Meine FRAGE, wer nützt nun dem Patienten im ENDEFFEKT EHER MEHR??

Ja, die 2.genannte…. trotz dem ihre Ausbildung etwas den niedrigeren Status hat, jedoch immer zu sehen ist, für den Patienten was würd ne KSW tun, gäbe es keine Krankenpflegerinnen…??


Dies Beispiel möchte ich einbeziehen… wenn ich nun Psychiater und Psychologe vergleichen will.

Ein Psyhologe ist speziell( ER)!! ausgebildet auf seelische Faktoren. Jeodoch ist dieser auch abhängig vom Psychiater, weil nur der Diagnosen stellen darf im Endeffekt und Medikamente verordnen darf.

Ich selber hab sehr lange via einen Psychologen gearbeitet, den ich lange selber bezahlte… weil er einfach helfen konnte wo Psychiater nicht weiter helfen konnten. (keine Angaben hierzu)
Ist schon mal jemandem aufgefallen, dass (bei uns in der CH mind.) ein Termin bei einem Psychologen dauert punktum 60 Minuten(1 volle Stunde)
Und eine beim Psychiater?? Sehr verschieden. Kann auch solche geben, wo 50,dauert ein Gespräch, aber eher selten, meist ist nach 45 Minuten fertig, da er nachher Akten nachtragen muss, und sich vorbereiten muss auf den nächstenPatient. Mein derzeitiger Psychiater hat keine Zeitvorgabe..rede ich nicht gerade.. dann kann ich wieder gehen… und bekomm nen neuen Termin… darum komm ich mit ihm nicht zurecht, das nenn ich nicht Psychiater.. und Therapie…

Ich werd wieder Psychotherapie aufnehmen, das ist schon klar… hab aber ne Pause gebraucht. Klar ist mir aber…. Entweder zurück zum alten Psychiater(nicht alt in dem Sinn, sondern von anno dazumal), aber eher zum neuen, der mir nichts bringt( siehe weiter unten, wegen Zeit und er ist kein Feintechniker, brauch ihn aber, wenn mal was ist oder wegen Medikation)… wohl aber sehr gute Psycholog(in)e unter ihm arbeiten.

Ich kann Psychiater und Psychologen auch mit anderen Berufstitel vergleichen

Techniker!
Feintechniker!
Kennt ihr da nen Unterschied?? Denke schon!
Denke gerade im seelischen Bereich ist es sehr sinnvoll, nen Feintechniker ans Werk zu lassen…. Weil zu schnell mit zu grober Materie was noch mehr kaputt gehen kann oder mit weniger Feintechnik.. der Weg zur Besserung länger , bis viel länger andauern kann.

(aber bitte, KEINE REGEL OHNE AUSNAHME) = dies sind immer noch alles meine Erfahrungswert und meine eigenen Eindrücke und Meinungen!

( wer dies von meinen jeweils behandelten Aerzten das lesen würd…kein Problem, denke mit meinen 20 Jahren Erfahrung in dem Bereich darf ich das als meine Belegung benutzen und so schreiben als MEINE Ansicht)

als verlorene Jahre Therapie sah ich diese an,… wo ich „NUR“ in psychiatrischer Behandlung war, also ohne Feintechniker!!(Psycholog)


Neurolog

Das ist ein Kapitel, das ich BESTIMMT auch mal wieder mit Kraft in Angriff nehm. Aber gezielt auf meine Problematiken, die noch unerklärt blieben.

Neurologische Erfahrungen machte ich ja einige selber.. via EKG, und Tochter die unter Epilepsie litt nach 2 Grandmal Anfällen als Kind.
Ebenso neurologische Untersuchungen…nach dem Koma, der Lähmung waren interssante Erfarungen… als ich diese Untersuchungen erlebte… im Uni Spital bei uns
(es war nicht mal für die Neurologen einfach… die haben stundenlang gesucht und gepröbelt… gaben sich echt Mühe)…. Bevor ich zum Handchirurg konnte musste ich ja auch beim Neurologen vorbei… wegen de Scarpaltunnelsyndrom.

Und je mehr ich hier in den Foren lese… von wegen Psychiater, Psycholog oder Neurolog…..

Möchte ich einen Schlusssatz sagen:

Also Neurolog ist keine Abschussrampe… es ist ne reisengrosse Chance!!! Der Weg zum Psychiater und oder Psycholog… ist ratsam… aber erst würd ich den über den Neurologen gehen… weil er ist effektiver….

Ein Neurolog ergreift Körper Funktionen.. Nerven, Leitungen, Meldungen, Weiterleitungen,
oder bemerkt eben Fehlleitungen, nicht Weiterleitungen…etc….

Mir war der Begriff Neurologe immer etwas Fremd… für mich hiess das ja völlig wie „Nerfenkrank“ das trifft aber absolut nicht zu….die Nerven sind nun mal….. in unserem System Mensch eine der Wichtigsten Funktionen…..

Ein Psychiater vermag nie nicht festzustellen , ob neurologisch was zu Grunde liegt… oder läge… dies ist nicht sein Fachgebiet… also rate auch ich an…. keine Hemmungen, einen Neurologen aufzusuchen „der Weg zum Ziel kann u.U. einigeMonate- Jahre Leiden verkürzen.“

@Matti(= ist also kein Angriff oder in Fragestellung)

Psychosomatik…. Schreib mir mal, wo du so was hergeholt hast… ich lachte mich fast .. schief eben… weiss die Passarelle nicht mehr…
(ich wünsch mir doch auch so eine Kluft und find sie nirgends… grins)
So was wie Kluft zwischen Körper und Seele….. gut, kann deine Auslegung oder wo du es rauskopiert hast schon verstehen…

Psycho + Somatik/ Seele, Geist , Körper, Krankheiten , Wechselwrikung, Umfeld(alles beinhaaltet)
seelische Ursachen können körperliche Krankheiten auslösen… das wollte ICH dich nie wahrhaben… echt nicht….

Aber denk ich an einige psychosomatische Erfahrungen mit meinem EIGENEN Körper… da kann ich es nicht als Kluft bezeichnen wie es oben geschreiben steht. Zu gerne hätte ich so eine Kluft und das eine würd das andere nicht beeinflussen….

Meine Konversionshemiplegie

Konversion= Uebertrageung !!!von Seele auf Körper
Hemiplegie=Halbseitenlähmung

Die Bewusstlosigkeit dauerte ja auch zig Tage(Wochen) an… auch !!psychosomatischen Ursprungs… stell sich das mal einer vor… lange lange lange konnte und wollte ich es nicht wahrhaben… dass es ne Konversions- Hemiplegie war..
Aber unser Körper ist komplexer im Zusammenspiel, als wir oft annehmen.

Was in der Neurologie zu erfassen ist
In der Psychiatrie erkannt , diagnostiziert und therapiert wird
In der Psychotherapie, feintechnisch aufgepäppelt wird…

Möchte ich nur sagen… ist die Psychosomatik bereits weit, dennoch ist es noch schwieriger, weil jeder Mensch unterschiedlich ist… und das Zusammenspiel zwischen Körper Und Seele und deren Reaktionen,nie in eine“vorgegebene“ Norm passt, wie dann jeweils ein Körper reagiert und was daraus resultiert.

Wenn man Glück hat, gleangt man auf eine psychosomatische Abteilung, und wenn körperliche (wie bei mir Unfallschäden, Lähmung noch da war) etc.. . mit noch mehr Glück auf ner Station für
Multimorbidität….

Ich denke auch hier, wer nicht selber die eigenen Erfahrungen machte,.. mit den verschiedenen Fachrichtungen.. kann wohl schwer nachvollziehen… wo die Unterschiede in kleinen Detaills liegen, die am Ende doch keine Detaills waren… sondern… ein direkterer Weg , unter Umständen sogar:“DER WEG zur Lösung!!!!

klaro ihr hattet ja Durchhaltevermögen beim Lesen.. falls es wer wirklich las

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19 Apr 2006 21:24 #5 von klaro ✝
Facharzt Neurologie

Facharzt für Neurologie
Quelle: Definition der Bundesärztekammer

Die Neurologie umfaßt die Erkennung, nichtoperative Behandlung, Prävention und Rehabilitation bei Erkrankungen des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems, der Muskulatur einschließlich der Myopathien und Myositiden



----

ich denke, das ist gut umschrieben. Was Neurologie umschliesst und womit sich ein Neurologe zu befassen hat und was zu seinem Fackreis gehört.

googlen muss ich auch noch lernen. Aber ich hab gedacht eben, kann doch nicht sein, dass man da nichts findet.. weiter hab ich nicht gesucht.

klaro...(hat Spass gemacht)

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20 Apr 2006 13:23 #6 von welute
Psyschosomatische Erkrankungen sind Krankheiten!

Wenn die Seele den Körper krank macht ist diese Krankheit echt! Und muss sehr sorgfältig behandelt werden.

In der Seele, aber auch im Körper. Z.B. kann ein Magengeschwür durch beruflichen oder psychischen Streß kommen.
A: Das Magengeschwür als körperliche Erkrankung muss behandelt werden.
B: Die Begleitumstände müssen geändert werden.
Manchmal ist das Ganze aber auch viel schwieriger.

Leider sagen die Ärzte aber auch oft, das ist Psychosomatisch, weil sie nicht weiter wissen. Bei mir sagte ein Oberarzt mal, bei ihnen sind die Symptome psychosomatisch. Nach zwei OP (TOS, entfernen der ersten Rippe) auf jeder Seite waren die Schmerzen fast weg. Das kann natürlich nicht psychosomatisch sein.
Aber eine starke Verkrampfung im Nacken mit starken Kopfschmerzen, kann durchaus auf dieser Schiene liegen. Die Verkrampfung ist deutlich erkennbar, die Kofschmerzen deutlich fühlbar. Helfen würde hier auf Dauer nur eine Behandlung bei Physiotherapeut und beim Psyschologen.

Beispiel ADHS:
Die Behandlung mit den Medikamenten macht (in Deutschland) der Psychiater.
Die Gesprächs- und Verhaltenstherapie macht der Phsychologe.

Das ist ein sehr verwirrendes Thema, aber interessant.

Grüße

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