Hallo Rehlein,
unser beider Krankengeschichte (musste 12 mal auf dem OP-Tisch) ähneln sich nur wenig; allerdings bekämpfen wir primär das gleiche Problem.
Die Aussage:
„Ein Kondomurinal ist bei meinem doch etwas kleinen Glied sehr problematisch sagt meine Ärztin“
würde ich nicht so stehen lassen.
Die gleiche Schlussfolgerung hörte ich auch von verschiedenen Urologen (besonders von denen, die gerne zum Skalpell griffen).
Wie du selbst schreibst,
: Ich bin so der Fall " 800 ml und alles auf einmal
l
Einerseits:
Mein innerer Schließmuskel direkt am Blasenausgang ist defekt,( Trichterförmig ) . Ich merke erst bei ca 700ml das ich muß, wenn ich es denn merke. Meine Blase entleert sich zwischen 450 und 800 ml ( gemessen ) mit unheimlichen Druck.
Andererseits:
Der Oberarzt dort bestätigte meine vorher gestellten Diagnosen nach vielen Tests fand aber heraus das mein Beckenboden super funktioniert.
Indessen:
Ja wenn ich zu Hause bin klappt es manchmal geht aber genauso oft schief. Man ist halt zu Hause mutiger. Es ist aber wenn immer annähernd die gleich Menge da ich mir die Arbeit gemacht habe es auszumessen oder die Windeln zu wiegen.
Deshalb sollte die Frage von Matti,
Kannst du den zwischenzeitlich normal Wasser lassen? Wenn ja, ist dies dann eine normale Miktionsmenge?
, beantwortet werden.
Hier sehe ich auch die berechtigte Aussage zur "Kraftfahrerblase.
Bisher habe ich in deinen Ausführungen nicht den Begriff Restharn gefunden.
Ich könnte mich mit den Vorschlägen u.a von Sebald durchaus identifizieren, also lass dir von einen erfahrenen Außendienstler die Handhabung des Urinalkondoms vorführen und falls erforderlich auch das Kathedern.
An anderer Stelle hatte Eckhard, der die längsten Erfahrungen mit den Urinalkondomen hat, geschrieben, dass er sich keinen Fäll vorstellen kann, dass das Urinalkondom nicht angepasst werden kann. Diese Meinung vertrete ich auch, denn die Haftung ist ja schließlich an der Schafthaut.
Ich war damals auch stunden- und tageweise unterwegs und kann deshalb deinen psychischen Druck durchaus verstehen. Die aufsaugenden Hilfsmittel sind dabei keine gute Lösung.
Horsty