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Problem mit Urologen wegen meiner Inkondinenz

22 Mai 2017 13:34 #1 von berty45
Hallo dies ist mein 1. Bericht und hoffe auf einige hilfreichen antworten.

Bin mit meinem Urologen nicht zufrieden, weil er eine Untersuchung, bzw. Überweisung wegen meiner Inkontinenz in eine Spezial Klinik für Urologie ablehnt.

Durch meine OP-Meningeom in 1999 entwickelte sich eine spastische Hemiparese die sich so verschlechterte, das ich in Pflegestufe1 kam und jetzt immer auf den Rollstuhl angewiesen bin.
Außerdem entwickelte sich eine nicht kontrollierbare Neurologische Blasenstörung.
Der Urologe, den ich aufsuchte, hat mit einer Ultraschall Untersuchung eine Vergrößerung der Prostata festgestellt.
Als ich ihn fragte welche Möglichkeiten zur Behandlung es für mich gibt, gab er mir nur Ratschläge über trink und essverhalten Ernährung etc.
Darauf bat ich ihn um eine Überweisung für spezial- Klinikum-Urologie, was er ablehnte.
Ich habe in Erwägung gezogen, falls erforderlich, eine OP um die Inkontinenz zu reduzieren, machen zu lassen.
Wenn der Urologe eine Überweisung an die Klinik verweigert, darf evtl. mein Hausarzt eine Überweisung an Klinik ausstellen.
Ich weiß, üblicherweise benötigen Krankenhäuser eine Überweisung vom Facharzt, nicht vom Hausarzt.
Aber gibt es da auch Ausnahmen?
Da ich mit diesem Urologen nicht einverstanden bin, möchte ich mich auf jeden Fall in der Spezial Klinik untersuchen lassen, ohne einen neuen Urologen nochmals aufzusuchen.
Welche Möglichkeiten habe ich???

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22 Mai 2017 14:49 - 27 Mai 2017 17:35 #2 von matti
Hallo Berty,

zwei Dinge sollten unterschieden werden:

Für jede ambulante Behandlung, beispielsweise in einer urologischen Ambulanz (Spezialsrechstunde), benötigst du einen Überweisungsschein, für jeden stationären Aufenthalt einen Einweisungsschein.

Generell sind Hausärzte angehalten, ihren Patienten in einem Quartal nicht zwei Überweisungen für denselben Fachbereich auszustellen. Sollte das Verhältnis zu einem Facharzt so schlecht sein, dass eine optimale Behandlung dadurch unmöglich wird, gibt es aber Spielraum. Weil dann eine medizinische Notwendigkeit besteht, kann der Hausarzt eine weitere Überweisung ausschreiben.

Das Arzt-Patienten-Verhältnis setzt Vertrauen voraus. Ist dieses nachhaltig erschüttert, so fehlt der Grundpfeiler für die Behandlung.

Ich nehme an, dass du zunächst eine Beratung in einer urologischen Ambulanz anstrebst. Diese kann durch Überweisung vom Hausarzt und Terminvereinbarung aufgesucht werden. Es ist allerdings extrem sinnvoll, sämtliche bereits erhobenen Befunde und Ergebnisse mitzunehmen. Der zuvor behandelnde Arzt ist zur Rausgabe verpflichtet.

Gruß

Matti
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27 Mai 2017 15:59 #3 von berty45
Habe Überweisung von meinem Neurologen bekommem da die Ursache der Inkontinenz neurologisch ist.

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27 Mai 2017 17:37 #4 von matti
Hallo,

dies ist grundsätzlich kein falscher Ansatz, weil es ja nicht ausschließlich um das Symptom, sondern auch um die Ursache geht. Steht eine Ursache fest, wäre allerdings der Urologe in die Behandlung und Therapie mit einzubeziehen.

Gruß

Matti
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02 Jun 2017 22:19 #5 von steckdose 70
ja und geh mal ins Zentrum für Neuro-Urologie . eins ist in Herne usw . in den Grösseren Städten immer jedenfalls .
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