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neurogene Blasenentleerungsstörung bei meinem Sohn

20 Nov 2017 12:00 #1 von felikenesa
Hallo an Alle,

ich war vor eineinhalb Jahren schon einmal hier im Forum, da mein inzwischen 4jähriger Sohn von einer neurogenen Blasenentleerungsstörung betroffen ist. Felix hat einen inkompletten Querschnitt, da er im Säuglingsalter ein Neuroblastom hatte und dieser Tumor leider sein Rückenmark schwer beschädigt hat. Wir bekamen die Diagnose "neurogene Blase" eben vor ca. 1,5 Jahren und hatten einige Blasendruckmessungen und zwei mal eine Videourodynamik. Bis jetzt hat Felix in die Windel uriniert und wir haben bei auffälligem Urin (trüb...) kathetert, um zu sehen, dass er keine Harnwegsinfektion bekommt. Doch leider haben wir letzten Donnerstag leider keine schöne Messung im Krankenhaus gehabt und es wurde uns ans Herz gelegt, so bald wie möglich mit dem Kathetern anzufangen. Es sollte so aussehen, dass wir in der Früh kathetern, einmal vormittags im Kindergarten und dann noch 2-3 x bis am Abend sowie einmal in der Nacht vor dem Schlafengehen. Für uns war das schon irgendwie ein Schock! Wir wussten zwar, dass es "irgendwann" einmal zum Kathetern kommen würde, aber so schnell haben wir das nicht erwartet. Meine Frage wäre nun: ist es unbedingt erforderlich vormittags auch im Kindergarten zu kathetern, oder kann man das mit der Trinkmenge steuern. Ich arbeite 2 Vormittage und möchte ehrlich gesagt nicht zum Arbeiten aufhören. Die Ärzte meinten, man sollte die Trinkmenge nicht runterschrauben, weil sonst eventuell Verstopfungen,... die Folge sein könnten. Das verstehe ich ja auch, aber gibt es hier im Forum auch jemanden, der sein Kind kathetern muss und mir da vielleicht weiterhelfen kann. Ich denke mir, Felix kann ja weiterhin urinieren und könnte man da nicht gerade vormittags einen längeren Abstand machen? Ich würde ihn dann gleich zu Hause kathetern und hätte halt 5 bis 5,5 Stunden Abstand..... Kann da in der Zwischenzeit so viel Rückstau sein, wenn er ja auch in die Windel macht??? Ich würde mich über Antworten sehr freuen.

LG Petra

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20 Nov 2017 16:47 #2 von Bezzera
Hallo Petra,

die Trinkmenge zu reduzieren halte ich für keine gute Idee, auch das Katheterisieren würde ich nicht hinausschieben, wenn schon der Arzt empfiehlt ab sofort Katheter zu benutzen.

Ich nehme an, dass Dein Sohn aufgrund seiner Behinderung eine Pflegestufe hat. Dann könnte ihr für die Zeit im Kindergarten eine Kinderkrankenschwester über die Behandlungspflege bekommen, entweder als Begleitung/Hilfe für die gesamte Zeit, oder nur für die Einsätze zum Katheterisieren. So lösen auch anderen Eltern mit behinderten Kindern das "Problem".

Gruß
Gregor
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