Liebe Maria,
auch von mir ein liebes "HALLO und HERZLICH WILLKOMMEN" hier unter uns.
Deine Geschichte erinnert mich an meine. Ich wurde vor 2 Jahre auch an Endometriose operiert. Hierbei wurde (konnte aber nicht wirklich bestätigt werden)ein Nerv in Mitleidenschaft gezogen. Ich konnte meine Blase am Anfang gar nicht mehr entleeren.(es kam einfach nichts, egal wie ich drückte und wollte, nichts)
Zuerst hatte ich eine Katheter, das war aber für mich keine Option, dann wurde ich auch eingelernt mich selbst zu katheterisieren. Aber damit konnte ich mich auch nicht anfreunden. Die Restharn-menge, war bei 150ml. Ich versuchte alles, was in meiner Macht stand. Physio, Beckenbodentraining, Elektrostimulation, Hypnose, Reiki, Massage und es wurde besser. Die Blase ist ein sehr sensibles Organ. Hier braucht man viel Geduld, welche ich am Anfang überhaupt nicht hatte.
Ich hatte auch unzählige Untersuchungen bei unterschiedlichen Ärzten, bin von A nach B gereist/gefahren. Mittlerweile benutze ich ISK nur noch ganz selten. Der Restharn ist im Bereich von Tröpfchen bis 80ml.
Falls ich dir irgendwie helfen kann, melde dich einfach. Und mach dir nicht so viel Gedanken/Sorgen. Alles wird gut!Positiv denken. Ich kann gut nachvollziehen wie es dir geht. Und die Urodynamischen Messung ist zwar etwas unangenehm, aber ähnlich wie beim Frauenarzt
Tut nicht weh. Bezüglich deiner Frage mit dem Blasenschrittmacher, dies wurde mir auch empfohlen am Anfang , aber meine Urologien meinte, wir warten doch noch. Da ich doch einige Fortschritte gemacht habe. Du kannst hier mal schauen im Forum, es gibt einige die einen Schrittmacher haben.
Ich drück Dich ganz lieb aus der Ferne und KOPF hoch
Sonnige Grüße
Simone