....ich gestehe, mir geht dieser Unfall von Schumacher ziemlich am A..rsch vorbei.
Und mein Mitleid hält sich in sehr engen Grenzen.
Ein erfahrener Skifahrer, der wider besseren Wissens die gesicherte Piste verlässt, muss halt mit einer höheren Unfallwahrscheinlichkeit rechnen und darf sich nicht wundern, wenn diese dann eintritt.
Schumacher hat für viele Deutsche, vor allem für viele Jugendliche und Heranwachsende, eine Vorbildfunktion.
Hinsichtlich seines Entschlusses, die Piste zu verlassen, hat er hier total versagt.
Hoffentlich nehmen seine Verehrer aber seinen Helmeinsatz zum Vorbild, denn ohne Helm würde Schumacher zu den.....
.......etwa 60 Menschen gehören, die am 29.12.13 in Deutschland durch Unfälle jeglicher Art ums Leben gekommen sind.
Schumacher lebt noch.
Diese 60 Verunfallten nicht mehr.
Nehmen wir doch mal dieses arme Schwein von Baggerfahrer und dessen Familie.
Der Mann trifft während der Arbeit mit der Schaufel des Baggers auf einen Blindgänger aus dem 2 Weltkrieg, und zwar so unglücklich, dass die Bombe explodiert, ihn tötet und Dutzende andere verletzt.
Dieser Mann und seine Familie haben unser Mitgefühl weitaus mehr verdient als Schumacher.
Aber der Tod dieses Baggerfahrers wurde in den Nachrichten kurzfristig unter "...und jetzt zu den Kurznachrichten" abgehandelt, während uns von Schumachers Gesundheitzustand täglich ein "Communiqué" erreicht.
Und diese ganze Bagage der Journaille steht doch nicht aus Mitleid vor der Klinik, sondern nur, um bloss nicht den Augenblick zu verpassen, Schumachers - eventuellen - Tod in die Welt hinaus zu posaunen.
Verkehrte Welt.....
Ich schliesse mich Mattis Ausführungen voll und ganz an.
Gruß
Eck
hard