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Trinkverbot vor OP

31 Jan 2008 12:10 #1 von matti
Hallo,

ich musste es leider schon häufig selbst erleben: Vor einer Operation herrschte bereits 12 Stunden vor dem Eingriff absolutes Trinkverbot.

Hat man das Pech, so wie ich dies häufig erlebt habe, dass der Eingriff erst gegen Mittag stattfindet, wird diese Zeit schnell zur Qual.

Im Senioren Ratgeber berichtet die Berliner Anästhesistin Prof. Dr. Claudia Spies, dass zwei Stunden Nüchternheit vor dem Eingriff fast immer ausreichen würden. Klare Flüssigkeiten, wie etwas Wasser, würden den Magen sehr schnell passieren. In einer Studie fand sie heraus, dass Trinkverbote älteren Patienten sogar schaden können.: "Wer vor der OP lange nichts trinkt, leidet danach häufiger unter Verwirrtheit."

Gruß

Matti

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01 Feb 2008 08:20 #2 von Birgit
Hallo Matthias! :D

Da ich auch schon mehrfach operiert wurde, kenne ich dieses Problem auch. Am Vortag der Op hies es immer ab 22 Uhr auch nichts mehr zu trinken. Da ich aber immer morgen meine Herztablette nehmen muss, durfte ich diese immer mit etwas Wasser einnehmen und es hies immer, das etwas Wasser nichts ausmacht. Das es besonders für ältere Menschen schlimm ist kann ich mir lebhaft vorstellen!

Lieber Gruss
Birgit

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29 Mär 2008 21:54 #3 von klaro ✝
ich schaff das nie und halt mich konstant nie dran, weil ich verdurste, mindestens das Gefühl hab.

wenn ich von zu Hause eintreten soll,nüchtern, dann NIE ohne Kaffe.

ich denk mir immer, wenns notfallässige OPs gibt, da haben die Leut ja auch gegessen und getrunken

was soll ich mich dermassen ewig abquälen.

ich weiss dass das Risiko des Erbrechens höher ist, aber ich kann mich selber nie dran halten.

wenns nichts gibt im Spital, dann lass ich mir Zahnputzsachen geben,denn da gibts Becher Wasser dazu...hi hi

drei viertel wird erstmal getrunken..

ich würd das nicht durchhalten.... ich kanns nicht...

am tollsten gehts von zu Hause aus.. gemütlich nach erwachen einen Kaffe geniessen, dann scheinheilig nüchtern eintreten

hat immer hingehauen.. ich lass mich doch nicht selber verdursten

klaro :wink:

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02 Apr 2008 15:47 #4 von Struppi
Hallo zusammen,

da möchte ich doch auch noch schnell meinen Senf dazu geben :wink: ...

Ich hatte vor Kurzem erst wieder eine OP und dabei fällt mir auf, dass selbst beim Liegen einer 1l - NaCL-Infusion (also bei aufrechtem Flüssigkeitshaushalt) das Durstgefühl extrem schlimm werden kann, insbesondere dann, wenn wie von Matti geschrieben, die OP erst im Laufe des Nachmittags/gegen Abend stattfindet.

Da können die mir noch 10x eines dieser blöden Zitronenstäbchen zum Lutschen anbieten, ich hatte trotzdem wahnsinnigen Durst.

Ich finde übrigens auch die Zeit nach der Narkose im Aufwachraum sehr "ätzend" weil es dort ebenfalls für mehrere Stunden "Trinkverbot" gibt... grummel.

So, jetzt setze ich mir schnell eine Selterflasche an den Hals! :D

Grüße

Struppi

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18 Jul 2008 13:54 #5 von Konny
Hallo zusammen.

Komisch, daß alle Narkoseärzte mit denen ich gesprochen habe nix dagegen hatten, daß ein Patient bis 2 Stunden vor einer OP noch Wasser trinkt. Es sind nach meiner Erfahrung die Krankenschwestern, die diesen Dummfug von 12 Stunden nix trinken verbreiten.

Und als ich im September 06 eine NotOP hatte, war das eine gute Stunde nach dem Abendessen (bei dem ich gut satt geworden war und reichlich getrunken hatte ich auch) ....

:twisted:

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