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Inkontinenz trotz ISK?

31 Jan 2009 01:28 #1 von kathrin07
Lieber Doc Schacht,

können Sie mir bitte eine Erklärung geben?

Es geht um folgendes, wegen einer Blasenentleerungstörung mit hohen Restharnwerten muss ich regelmäßig Kathetern.

Ich kathetere ca. 5 mal am Tag, bis vor einigen Wochen kam ich damit gut zurecht, war zwischen den einzelnen Entleerungen trocken.

Doch nun habe ich folgendes Probleme;
- wenn ich kathetert habe,- passiert mir nach nicht allzulanger Zeit ,-z. B. beim Treppensteigen, oder auch wenn ich etwas rascher laufe etc. -dass Urin ausläuft, es ist recht viel, leichte Einlagen reichten nicht, ich benötige dicke Inko-Einlagen.

Aber es ist nicht so, dass die Blase leerläuft, es ist nur wenig, wenn ich dann zur Toilette gehe, ist noch viel in der Blase.

Bei der Urodynamik macht sich der Harndrang erst ab ca. 800 ml bemerkbar, aber nicht als Drang in der Blase, sondern als Druck im Unterbauch, dann weiß ich dass ich die Blase entleeren sollte.

Ich verstehe es nicht, auf der einen Seite habe ich Restharn, zeitweise bis zu 300 ml, und dann läuft doch der Urin- wie passt das zusammen?

Können Sie mir dafür eine Erklärung geben?

Vielen Dank
Kathrin

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10 Feb 2009 20:34 #2 von dcschacht
Hallo Kathrin07,

es scheint sich um eine komplexe neurologische Störung zu handeln. Die Aufgabe der Blase ist kontinenter Speicher und willkürliche vollständige Entleerung. Bei Ihnen scheint beides nicht zu funktionieren. Was man herausfinden sollte ist, ob eine Überlaufkontinenz, instabile Blase oder eine Schließmuskelschwäche vorliegt. Man hätte dann evtl. die Möglichkeit inkontinente Episoden durch gezielte Medikamentöse Therapie zwischen dem ISK zu vermindern. Alternativ wäre zu überlegen die Intervalle des ISK zu verkürzen.

? Was genau ist die Grunderkrankung, die daztu geführt hat? - hab da ein kleines Defizit.

lg dcschacht

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