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Urologenwechsel(n) - sinvoll?

01 Okt 2010 09:04 #1 von Sebald
Lieber Herr Schacht,

darf ich nochmal von Ihrem Sitz im Praxisleben profitieren?

Ich bin wegen einer neurologischen Erkrankung und deren Folgen (DSD) seit geraumer Zeit in urologischer Behandlung. Die sah so aus, daß ich Hilfsmittel zum Selbstkathetern verschrieben bekam, Tamsolusin, und jedes halbe Jahr zum Schallen vorbei kam. Es gab keine Auffälligkeiten. Also wurde das so zur Regel.

Jetzt habe ich den Wohnort gewechselt. Müßte mir also einen neuen Urologen suchen, sofern ich keine 'Fernbeziehung' führen möchte.

Wie sieht das aus Ihrer Sicht aus? Bedeutet ein solcher Praxiswechsel, daß man diagnostisch nochmal von vorne anfängt? Also jeder Urologe lieber seine 'eigenen' Meßergebnisse haben möchte?

Ich bin deshalb etwas unsicher, weil es natürlich besser wäre, eine Praxis vor Ort zu haben. Ich möchte aber ungern die ganze Untersuchungsstrecke nochmal gehen.

Mit freundlichen Grüßen,
Sebald

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03 Nov 2010 13:45 #2 von dcschacht
Hallo Sebald,

grundsätzlich macht eine ortsnahe Versorgung Sinn. Bitten Sie den vorbehandelnden Kollegen um einen Bericht über Diagnostik und Therapie bisher; für den weiterbehandelnden Kollegen. Sind die Ergebnisse schlüssig und die Therapie erfolgreich gibt es grundsätzlich keine Grund zur Änderung oder Neudiagnostik. Mitunter ergeben sich neue Therapieideen, die eine erneute Diagnostik nötig machen. Dies wird dann sicher - auch die Sinnhaftigkeit mit Ihnen diskutiert werden.

Dignostischen Zwängen sollten sie sich ohne plausible Erklärung nicht unterwerfen. Noch zählt das Eigenbestimmungsrecht des Pat.

Lg

dcschacht

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