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Was meinen Sie dazu? Knacknüsse an Fragen, Hormone??

14 Jan 2007 02:29 #1 von klaro ✝
werter Herr Dr.Schacht
ich erlaube mir, meinen Beitrag hier bei Ihnen einzustellen. Brauche nicht wirklich Antwort, aber Ihre Stellungnahme, würd mich interessieren,
inwiefern sehen SIE Zusammenhänge mit Hormomen und Inkontinenz??

Hier mein Beitrag: ( lassen Sie Sich ruhig Zeit , braucht auch keine Antwort)

Hormonersatztherapie (Östrogen) führt auch zu Harninkontinenz
Schlüsselwörter: Hormonersatztherapie, Östrogen, Gestagen, Inkontinenz, Blase, Wasserlassen, nässen, Harninkontinenz, Östrogene, Urge-Inkontinenz, Dranginkontinenz, Krankheit, Therapie, Behandlung, Medikament.

Hormonersatztherapie führt auch zu Harninkontinenz

Unter der Hormontherapie während der Wechseljahre steige auch das Risiko der Harninkontinenz....
Die Ergebnisse stellen erneut frühere Ansichten über den Nutzen der Hormontherapie völlig auf den Kopf. Die Gynäkologen hatten die Hormone nämlich teilweise zur Behandlung der Urge-Inkontinenz (Dranginkontinenz) eingesetzt..."

Dies sind zwei kleine Anrisse, aus dem was ich eben gelesen habe. Meine Frage ist ja nun seit kurzer Zeit, wie sich die körpereigene überproduktion an
Oestrogen und Gestagen, in Zusammenhang stehen könnte, mit meiner Inkontinenz.
( dass ich eine körpereigene, massivst verstärkte Hormonproduktion habe, weiss ich ja erst seit einem Jahr, seit der Gyn. OP. )

Kann meine Inkontinenz HIER ihren Ursprung haben?? (Die Stuhlinkontinenz ist eher in Zusammenhang zu bringen mit missbrauchs und traumatischen Erlebnissen in der Kindheit und Kleinkindheit zurückzuführen und auch mit der Konversionshemiplegie vom Jahr 1999)

Aber die Inkontinenz... begleitet mich seit Klein und laut der Gynäkologin MUSS mein Hormonbedingtes Problem die Antwort sein auf meine jeweils massivsten Monatsblutngen.

Nun liegt bei meiner Mutter eine heterozygote Veranlagung vor. Vaktor -V-Leiden mit Mutation mit APC -Resistenz.

Meine Blutanalyse kann ich demnächst machen.

Was bringt das mir?

Was macht man *gegen zu hohe Eigenproduktion, körpereigener Hormone* ?

Ja, meine Mutter kämpft in letzter Zeit auch schon mit Urin Inkontinenz, leichten Grades.

ALLES die Hormone schuld?? Fragen über Fragen...

alles nur psychisch, mit dem Satz hab ich mich nun 25 Jahre abspeisen lassen... dieser Satz macht echt krank. Ist alles nur psychisch oder kann es auch hormonbedingt sein? Traumas hin, Traumas her,

stecken da nicht doch andere Gründe dahinter? Komischerweise unterscheidet sich meine Inkontinenzform in massiver Weise und in rapid -zyklischen Weisen.

daher nennt man sie auch * Mischform* Von allem .. weil ja *eh * psychisch. Ich bin mal gespannt was dann die Laborwerte ergeben, über ein Vaktor-V-Leiden.
(Zu hoher Blutgerinnungsfaktor im Zusammenspiel mit überproduktion an Hormonen)

Ob ich *nur* Erbträger bin? Wobei meine Mutter ja eine Mutation aufweist... na ja. In einem Monat, weiss ich mindestens dann erstmals im Leben, etwas NEUES mehr.

sehrgespanntbin klaro ( meint man doch wie Hormone sooooo harmlos sind, dabei sind diese harmlosen Hormone ja bereits daran, mir meine Gebärmutter zu zerstören, muss mich wieder zur Kontrolle mit Ultraschall anmelden)

Fragen über Fragen.. wenn ich ja überproduktion hab an Hormonen, Oestrogen und Gestagen, bekomm ich denn da NIE Wechseljahrsbeschwerden? Vor denen fürcht ich mich nämlich auch??



Was meinen da die anderen dazu??? Auch user! klaro , war klaro :?

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15 Jan 2007 21:32 #2 von dcschacht
Hallo Klaro,

sicher können hormone die kontinenz beeinflussen. Das Problem entsteht aber meist nicht primär sondern als Folge anderer Organveränderungen bei verändertem Hormonstatus.

Bei der Belastungsinkontinenz haben ortlich angewendete hormone (Scheidenzäpfchen) einen positiven Einfluss zur Widerherstellung der Kontinenz.
Einen Pauschalansatz gibt es nicht. Oft muss man lange Wege beschreiten zur Diagnose und Ursache zu gelangen.

Hilfreich sind da entwickelte Leitlinien entsprechender Fachbereiche.

Gruß dcschacht

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15 Jan 2007 23:35 #3 von klaro ✝
besten Dank für Ihre Infos.
Da meine Mutter Erbträgerin und bei ihr die Krankheit des Faktor-V-Leiden ja schon lang ausgebrochen(JAHRZEHNTE!!) ist und sie eine Mutation aufweist. Werden auch ich und meine Kinder aufgefordert ,dringenst KEINE Hormone zu sich zu nehmen.

Meine Mädchen müssen demnächst auch die Verhütung umstellen. Also via Hormone, werd ich nie weitermachen können. Deshalb war meine Frage bisschen dumm gestellt.
Dachte in die Richtung.. *wie kann man denn diese überproduktion* bremsen.

na ja, werde wohl in ca 2 Wochen den Laborwert besprochen haben. Hoffe mal. Später das auch noch mit Gynäkologin ansehen.

Ich glaube.. heut spüre ich ganz ganz viel Angst. Wenn ichs zugebe. Meine Veränderung der Gebärmutterwand... und die Unsicherheit wegen des Tests.

Danke für Ihre Antwort. Angst vor Unwissenheit ist oft schwieriger zu ertragen, als die Tatsache selbt.

Ich hab die Angst.. dass ich mich vor einer neuen Odissee.. von medikamentöser Behandlungen nun neu wieder befinde.. ich hoffe.. dass es bei der Befürchtung bleibt und nicht Tatsache wird..

Brauch ich doch endlich weniger medikamente.. nun wäre es.. so daneben.. schon wieder.. anderes *arzten* zu müssen. Angsthab klaro :(

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