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file Frage Kleine Frage

  • Anonymous
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17 Jahre 10 Monate her #7891 von Anonymous
Kleine Frage wurde erstellt von Anonymous
Guten Tag,selbstredend versteht es sich,daß das Stellen von "Ferndiagnosen"nicht möglich ist.Aber vielleicht ein guter Rat??Muß auch länger ausholen dazu,hoffe nicht schlimm?!Vorgeschichte:bin mit einer angeborenen Urethrastriktur auf ständige Bougierung angewiesen.Maximal 16 Charr.möglich.Dabei kam es vor 5 Monaten zu folgendem,ein knackendes Geräusch,starke Schmerzen und anhaltende dunkle Blutungen.Vorbeigeschoben!Eine urographische Aufnahme ergab mehrere weiter vorhandene Einstiche.Um den Druck zu nehmen wurde für die Dauer von 14 Tagen ein Dauerkatheter gelegt.Nach dessen Entfernug besserten sich die Beschwerden ca.für 3 Tage,dann traten sie erneut auf.Eine weiter Röntgenaufnahme ergab zahlreiche Gewebeeindrückungen.Unter Narkose wurde nun eine Zystoskopie durchgeführt,welche sogar eine Aufehnung auf sagenhafte 24 Charr.schaffte.Allerdings sind die Beschwerden nun schlimmer denn je.
Die Miktionsverhältnisse an sich sind nicht schlecht,aber die Schmerzen unerträglich,ausstrahlend in Leisten und Oberschenkel,übersensiblen Blasengefühlen sowie ein"Linkslaufgefühl"und dabei gefühlsmäßig das Auslassen ehemaliger Teile der Urethtra.Was könnte passiert sein?Gibt es sowas wie einen neu gestochenen Weg?Ist eine solche Verletzung beim Bougieren möglich und wenn ja,st der Operateur möglicherweise einem solchen mit dem Zystoskop gefolgt?An Ausheilung von allein galube nach fünf Monaten fast nicht,ehrlich gesagt.Was läuft da im Inneren ab?

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17 Jahre 10 Monate her #8034 von dcschacht
dcschacht antwortete auf Kleine Frage
Hallo Beetle,

ich denke, dass sich durch die Bougierung und nach der Schilderung Verletzung der Harnröhre eine komplexe chronische Entzündung gebildet hat.

So wie es klingt hat man durch das Bougieren eine "via falsa" gebohrt = falscher weg - nicht wirklich gut für die HR.

Wie auch immer liegt in solchen Fällen oft eine chronische HR Entzündung vor - die nicht mehr gut behandelbar ist und die Verengungen kommen in immer kürzeren Abständen wieder!

Was tun ?????

Auf gar keinen Fall mehr in der HR rumfuckeln lassen!!!!!!!
Urologische Uni-Klinik aufsuchen!!!!! evtl muss ein Bauchdecken- Katheter zur Urinableitung gelegt werden. Vermutlich ist langfristig bleibende Chance zur Heilung eine offene Operation mit Spaltung der Harnröhre, langzeit Infektbehandlung und letztendlich plastische Neu-Rekontruktion der Harnröhre mittels Hauttransplantation (z.B. Mundschleimhaut).

Auf jeden Fall unbedingt operative Könner und Experten aufsuchen - die findet man in der Regel an Uni- Klinik!

Viel Erfolg

DC Schacht Urologe

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