Frage Bandscheibe?

Hallo zusammen,

seit ca. drei Monaten nervt mich (m, 51, körperlich recht fit) eine leichte Inkontinenz. Sie beschränkt sich auf ein geringfügiges Tröpfeln, aber verunsichert doch sehr (Geruch, Feuchtigkeit). Insgesamt zwickt es zudem zunehmend an mehreren Stellen (Nieren, Region Leber) Der Urologe kam nach dem Labor und PSA-Test zu dem Ergebnis: Alles in Ordnung. Der Internist ist auf der Basis der urologischen Befunde der gleichen Meinung. Seine Vermutung: Ein noch nicht auskurierter Bandscheibenvorfall ist verantwortlich für Inkontinenz und Beschwerden. Kann das sein??
Über Antworten freue ich mich.
Ranimes

Hallo,

grundsätzlich kann ein Bandscheibenvorfall Inkontinenzprobleme hervorrufen.

Du solltest auf jeden Fall einen Orthopäden und evtl. im weiteren einen Neurologen aufsuchen.

Gruß

Matti

Hallo.

Aus eigener, leidvoller Erfahrung rate ich Dir dringend, ein MRT machen zu lassen und einen Neurochirurgen aufzusuchen.

Matti bitte entschuldige, daß ich Dir widerspreche , aber Orthopäden und Neurologen sind aus meiner Erfahrung in solchen Dingen oft zu ... äh oberflächlich, nehmen das Problem nicht ernst genug.

LG

Hallo ich kann jenes nur bestätigen was Konny schreibt .
Ich kämpfe jetzt schon knapp ein Jahr gegen meine Inkontinenz und letzte Woche wurde zum ersten mal ein MRT der Lendenwirbelsäule gemacht und siehe da - jetzt kenne ich zumindest den Grund meiner Rückenschmerzen "Bandscheibenvorfall die zweite". Ich sprach mit dem Neurochirurgen im Klinikum und der riet mir es Operieren zu lassen in hinsicht auf die Inkonti, es könne sehr wahrscheinlich daher rühren.
Der Vorfall wäre zwar nicht zwingend erforderlich zu Operieren aber es KÖNNTE der auslöser sein..
Nunja mal wo es hinführt.

alles gute und viel Erfolg
grüße skalarwolf

: Also das letzte Vorsprechen in einer Klinik in Sulingen bei einem Doc der Spezialist für Wirbelsäulenchirugie und Orthopädie ist und meine Bilder Begutachetet, hat hört sich das schon wieder anders an...
Dieser sagt meine Inkontinenz erkläre sich nicht aus dem neu diagnostizierten vorfall LWS sondern käme von den Vernarbungen in der HWS der Jahrelangen quetschungen des Nervenkanals die wohl nicht mehr weggehen und nicht ratsam sind zu Operieren.
Jedenfalls sagt er weiter das Ihm die Bilder der LWS nicht ausreichend sind für eine OP und er deshalb unbedingt noch eine" Lumbale Myelographie der L1/L2 haben müsse um eine direkte Indikation zur OP geben zu können. Nun ja er meinte denn noch ich hätte WIBELSÄULENATHROSE, da meine Wirbelanlenkungen verschlissen sind???
Hat jemand mit den Nebenwirkungen Erfahrungen was diese Untersuchung mitsichbringt habe da von Bekannten nix gutes drüber gehört.

mfg skalarwolf

Ich hatte auch schon eine Myelographie und ich hatte (weil ähnlich wie Du nur schlechte Erfahrungen mitgeteilt bekommen) eine panische Angst davor.

Tatsächlich war es nicht wirklich schlimm, ein wenig unangenehm aber nicht mehr.

Du solltest darauf achten, daß Du in ein KH gehst, die viel Erfahrung damit haben (ich war in Großhadern in München) und Du mußt danach 3 Tage strenge Bettruhe einhalten, sonst gibt´s gräßliche Kopfschmerzen.
Also wenn möglich stationär machen lassen.

Alles Gute

Alles gut überstanden damals habe es in einer Praxisklinik ( Korten und Partner) durchführenlassen und war zwar äußerst unangenehm aber ohne weiteren Folgen wie Kopfschmerzen oder ähnlichem.