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Oft sehr starker Drang

22 Nov 2012 10:26 - 22 Nov 2012 10:27 #21 von matti
Hallo Ulrike,

nun, eine Ursache oder die Kombination aus Beiden muss ja auslösend sein. Von nix kommt nix.

Es ist machmal schon schwer eine organische Ursache ausfindig zu machen, bei einer psychischen Ursache wird es meist nicht einfacher.

Neben den von dir genannten Fachbereichen kommen auch noch andere in Frage. Beispielsweise die Neurologie.

Ich würde dir raten, dich in einem Kontinenzzentrum vorzustellen (findest du oben in der Hauptnavigation unter Infothek). Diese arbeiten fachübergreifend. Akzeptanz die dazu führt dass sich nicht den ganzen tag alles nur um die Erkrankung dreht ist nachvollziehbar. Resignation hingegen, wird nichts am Zustand verändern.

Welche Untersuchungen sind bereits gemacht worden und welche Therapieschritte (sowohl im organischen wie auch im psychischen Bereich) sind den bisher durchgeführt worden?

Matti

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21 Dez 2012 14:19 #22 von Bill
Hallo Zusammen!
Mein erster Beitrag ist ja schon eine Weile zurück und in der Zwischzeit ist eine Menge passiert und da es Interesse gibt hier meine Fortführung.

Erst mal an Ulrike, ich weis es macht einen fast Verrückt wenn man nicht definieren kann wo es her kommt, einfach nicht locker lassen und nötigenfalls den Arzt wechseln.

Ich habe den Urologen gewechselt und bin jetzt zumindest etwas schlauer, wenn auch nicht zufrieden damit.

Aussagen von den konsultierten Ärzten
Urologie: "Es liegen keine auffälligen Veränderungen vor, eine Infektion, Tumor oder bösartige Veränderung der Prostata können ausgeschlossen werden. Die Beschwerden haben nicht immer dort ihre Ursache wo sie auftreten, der Rücken ist da eher als Therapieansatz zu sehen."

Neurologie: "Die Untersuchungsergebnisse (Reizleitungsmessung, MRT-LWS-BWS-HWS ect.) sind grenzwertig und sollten im Verlauf kontrolliert werden, erfordern aber derzeit keine medizinischen Eingriffe. Die muskulären Zuckungen und Verkrampfungen könnten vom Stress kommen. (MS sollte erst mal ausgeschlossen sein)"

Hausarzt: "Das MRT-LWS weist auf eine leichte Beeinträchtigung der Nerven bei L3/4 und L4/5 hin (ist eine "Volkskrankheit") und wird erst mal mit Physio und Gymnastik terapiert."

Psychologe: "Die medikamente werden heruntergesetzt (Antidepressiva) und eine Familienanamnese wird erstellt um zu sehen ob eine erbliche Komponente zum Restless-Legs-Syndrom gegeben ist."

Im nächsten Jahr will ich nochmal zur Osteopatie (übernimmt ja zum Teil jetzt die Kasse) das hat mir vor ca. 2 Jahren schon mal geholfen.
Die Probleme mit der Kontinenz habe ich zwar immer noch, aber ich rege mich nicht mehr darüber auf.
Es gibt auch ruhigere Zeiten, da komme ich bei Tröpfcheninkontinenz mit einer kleinen Vorlage aus, nur wenn es mal wieder mehr wird greife ich zur Maxi-Vorlage. Das kommt nur Schubweise vor und dauert so ca. 2-5 Tage.

Aktuell habe ich so einen "Schub" und da passiert es auch schon mal Nachts das ich munter werde wenn es schon zu spät ist und die "Brühe" läuft.

Aber Kopf hoch, es gibt Schlimmeres (meine Frau plagt sich mit Migräne).

Gruß
Bill

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