Nehme seit letzten Dienstag Spasmex 15 mg jeweils morgens und abends ein.
Habe heute mit meinen Urologen Rücksprache gehalten, weil ich starke Nebenwirkungen wie starke Müdigkeit, fühle mich schlapp, starke Brustschmerzen, starkes Herzklopfen, Mundtrockenheit und Gefühl einer vollen Blase zu haben. Und auch keine Wirkung verspüre.
Ich soll das Medikament nun absetzen.

Bin total verzweifelt, weil mein Urologe meint, dass jetzt doch die Blasenspiegelung gemacht werden muss. Soll dann am gleichen Tag stattfinden wie die Harnstrahlmessung.

Ich habe Angst vor der Blasenspiegelung. Wie läuft diese ab?
Kann hinter der Inkontinenz auch ein Tumor stecken? Hoffentlich wird kein Tumor gefunden.
So langsam mache ich mir doch sorgen.

Hallo Bienchen,

die Blasenspiegelung ist bei einer Frau viel unkomplizierter als bei einem Mann.
Grund ist die sehr kurze weibliche Harnröhre, ( ca. 6 cm ), während die männliche Harnröhre ca 25 cm lang ist.
Und beim Mann muss der Katheter bzw. das Zystoskop noch durch die Prostata geführt werden......

Also mach Dich nicht bange vor der Spiegelung.

Mit großer Wahrscheinlichkeit wirst Du keinen Tumor in der Blase haben.
Dafür sprechen die Gegebenheiten nicht.
Bei einem Tumor hättest Du permanenten und schmerzhaften Harndrang mit sehr wenig Harn
Es wäre auch eine Makro-Hämaturie bemerkbar, ( sichtbares Blut im Harn )
Glaube mir, ich weiss, wovon ich rede, ich hatte einen Riesenoschi in der Blase.....
( Als ich meine Blase noch hatte, hi, hi, 2003 )

Also mach Dich auch hier nicht bange.

Gruß
Eckhard

Hallo Eckert,

danke für deine Aufmunterung. Vielleicht mache ich mich da wirklich verrückt. Ich sollte doch erstmal besser die Untersuchungen erstmal über mich ergehen lassen. Und dann genau mich mit meinem Arzt über die Befunde besprechen und eine geeignete Behandlung finden.