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Inkontinenz nur bei Krankheit - warum?

08 Mär 2012 10:36 #1 von Alina77
Hallo...
Ich hoffe ihr könnt mir mit einigen Problemen/Fragen weiterhelfen?
Zunächst - ich beginne mich erst mit diesem Thema auseinander zu setzen, deshalb verzeihe man mir, wenn ich die Fachausdrücke noch nicht kenne.

Ich habe folgendes Problem:
Schon seit meiner Kindheit hab ich stets beim Niesen, Husten, Lachen Urin verloren immer in winzigen Mengen - eine Slipeinlage hat zum Auffangen stets gereicht und mir kam das auch normal vor, da ich keine Frau kenne, der es anders ergeht.

Nun habe ich drei Kinder bekommen und nach der dritten Geburt (die jetzt drei Jahre zurückliegt) hat es mit den grösseren Problemen angefangen, trotz immer noch täglichem Beckenbodentrainings.

Im Alltäglichen verliere ich nur etwas mehr Urin beim Niesen/Husten/Lachen, was aber kaum der Rede wert ist, damit gibts keine Probleme. Morgens/Vormittags habe ich seitdem sehr oft starken Harndrang und die Menge ist auch sehr viel höher, als vor der dritten Geburt, allerdings nur in der ersten Hälfte des Tages.

Aber wehe ich werde krank:
Egal welche Krankheit (ich hatte in der Zwischenzeit mehrere kleine Infekte mit und ohne Fieber, eine richtige Grippe und jetzt den Fuss gebrochen, es reichen eigentlich schon Kopfschmerzen aus), sobald es mir körperlich nicht 100%ig gut geht, bekomme ich arge Probleme.

Die äussern sich darin, dass ich urplötzlich aus dem Nichts ganz ganz starken Harndrang verspüre und es dann nur mit Glück rechtzeitig zur Toilette schaffe. Meistens muss ich dann nicht wirklich - also es kommen nur wirklich kleine Mengen, dafür wiederholt sich dieser plötzliche fast krampfartige, teilweise sogar schmerzhafte Harndrang dann teilweise alle 15 Minuten, morgens/vormittags sehr schlimm, gegen Nachmittags legt es sich dann.

Ganz schlimm war es, als ich die Grippe hatte - da hatte ich wirklich keinerlei Kontrolle mehr über meine Blase.
Auch jetzt in den ersten Tagen meines Fussbruches wo ich noch immense Schmerzen hatte war es sehr schlimm:
Morgens bin ich (zur üblichen Uhrzeit) schon mit diesem "Blasenkrampf" aufgewacht und es lief bei jeder kleinsten Bewegung, ich konnte es einfach nicht mehr komplett, zweimal gar nicht einhalten.
Ich hab mir sogar für nachts den Wecker gestellt, damit morgens die Blase nicht so voll ist, spät abends nichts mehr getrunken - aber nein - auch das half nicht im geringsten.
Erst jetzt, wo die Schmerzen so langsam nachlassen wird es wieder besser - also ich muss noch ebenso dringend, kann aber besser/ganz einhalten.

Meine Frage nun - warum ist das so? "Konzentriert" sich mein Körper im Krankheitsfall auf andere Eindrücke und interpretiert den Harndrang einfach falsch? Ist es psychosomatisch?
Inwieweit kann ein Arzt helfen?

Liebe Grüsse
Alina

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08 Mär 2012 14:55 #2 von Ano
Hallo Alina!
Erst einmal: Herzlich willkommen hier !

Ich würde Dir dringendst anraten, einen Facharzt, also Urologen, aufzusuchen!

Es kann durchaus mit der letzten Schwangerschaft/Geburt zusammenhängen. Aufgrund Deiner Beschreibung hast Du ja schon von Kindheit an eine "schwache Blase" und die Schwangerschaften haben die Situation bestimmt nicht gerade verbessert.

Vielleicht kann Dir ein Biofeedback-Training helfen. Das sollte aber der Facharzt klären - der kann Dir auch ggfs. ein solches Gerät verschreiben.

LG, Ano

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