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Optionen bei dauerhafter Harninkontinenz

15 Feb 2013 18:58 #1 von kristian
Aufgrund einer falschen Interpretation eines Colin/Pet-CT in Ulm hatte ich am 25. Januar 2012 eine Salvage Prostatektomie, die recht gut verlaufen ist aber völlig unnötig war. Als Nebenwirkung blieb eine schwere Urin- Inkontinenz.
Mein PSA aktuell ist 22.0 ng/ml, die Therapie seit 19.11.2012: Zoladex 3-Monats-Spritze.
Eine Blasenspiegelung im Oktober 2012 ergab:
Unauffällige penile Urethra. Der Schließmuskel zeigt während des Schliessens einen Defekt bei 12:00 Uhr. Der Blasenhals imponiert insgesamt fibrotisch, aber gut passierbar. Die Blase selbst ist unauffällig mit orthotop gelegenen Ostien beidseits. Es gibt keinen Anhalt für einen papillären Tumor oder einer Carcinoma in situ suspekten Läsion..
Es liegt ein Schliessmuskeldefekt vor, der eine Inkontinenz erklärt. Nicht ganz klar in diesem Zusammenhang ist die deutlich kontinuierliche Verschlechterung derselben.
Trotz meines intensiven Beckenbodentraining unter professioneller Anleitung 3 x in der Woche) verschlechterte sich der Zustand der Inkontinenz.
Dazu Prof. Dr. Heidenreich Urologie Uniklinikum Aachen:
1. „Die Verschlechterung der Inkontinenz könnte an der Entwicklung einer Narbenbildung am Blasenauslass mit Übergang in die Region des Schließmuskels liegen
2. Es kann wahrscheinlich durch keine anderen Maßnahmen eine Verbesserung herbeigeführt werden.
3. Alternativ wäre die Implantation eines künstlichen Schließmuskels möglich.“
Sehr geehrter Herr Dr. Lloret, ich möchte nun sehr dringend Ihre Meinung einholen und bin am 25. Februar um 11. Uhr bei Ihnen.
Meine Fragen:
a. Gibt es als Option für eine Verbesserung der Situation nur die Implantation eines künstlichen Schließmuskels oder auch andere Möglichkeiten?
b. Macht es Sinn, dass Sie eine Blasenspiegelung machen um den aktuelleren

Ich freue mich riesig über hilfreiche Hinweise, Tips und jedwede Antwort auf die mich beschäftigenden Fragen und danke schon mal im Voraus!

Beste Grüße
KRISTIAN

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30 Mär 2013 21:56 #2 von Horsty
Hallo Kristian,

es ist mir schleierhaft (sorry!), warum ich erst jetzt deinen Beitrag las.


Es gibt ja augenscheinlich einige Parallelitäten zu meinen Problemen.
Gehe ich Recht in der Annahme, dass du inzwischen Herrn Dr. Lloret konsultiert hast und dadurch Anhaltspunkte zur Lösung deiner Probleme erhalten konntest?

Zu a. Habe ich unterschiedliche Meinungen von den Fachärzten erhalten. Aufgrund meiner Neigung zur erhöhten Narbenbildung etc. wird allerdings überwiegend die Implantation eines künstlichen Schließmuskels nicht empfohlen. Wird bei dir sicherlich etwas anders aussehen, oder?

Zu b. Wurde die Blasenspiegleung zum aktuellen Stand durchgeführt?

Welche Grad der Belastungs-/Stressinkontinenz wurde diagnostiziert?

Wäre schön, wenn du dich nochmals melden könntest.

Mit freundlichem Gruß

Horsty

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