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Harninkontinenz/Zystozele II

12 Jun 2013 17:39 #1 von cherry_joon
:( Hallo zusammen. Habe folgende Problematik. Kennt einer meine Situation und kann mir eine gute Klinik in Köln empfehlen, eventuell noch Tipps!!
Belastungsinkontinenz bei Bewegung, Niesen, Husten geht schwallartig Urin ab. Zystozele Grad II: macht sich durch unangenehmes Druckgefühl, Ziehende Schmerzen im Unterbauch und Fremdkörper bemerkbar. Gebärmutter inkl. Hals entfernt. Alter 39 Beckenbodentrining wenig erfolgreich. auch Gewichtskugeln wenig gebracht. Laut meines Urologen eine TVT-O notwendig, um die Inkontinenz zu behebn. Nach der kopmletten urodynamischen Untersuchung in 1. Klinik Empfehlung zu vorderer Scheidenplastik mit lateral-repair , ggf. Mesh-Einlage und angleischende Colpoperineoplastik auf Grund von "lost-penis-syndrom" und Schamgefühl jedoch ohne TVT-O 2te Empfehlung aus der Klinik: TVT-O und vordere Plastik-nichts weiter Mein Anliegen: Verunsicherung!!! Meine Gynäkologin empfiehlt nur TVT-O und mit der Scheidenplastik zu warten. Doch die Senkung stört mich sehr und das ständige Fremdkörper-Gefühl beeinflusst mich psyschich stark. Bitte um Rat!
Danke!

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13 Jun 2013 23:10 - 13 Jun 2013 23:11 #2 von Pamwhy
Hallo cherry_joon,

erst einmal ein recht herzliches Willkommen bei uns hier im Forum....


Als nächstes kann ich dir nur unsere Kliniksuche ans Herz legen, die findest du hier:

www.inkontinenz-selbsthilfe.com/service/kliniksuche.html

Eigene Erfahrungen im Bereich Köln habe ich nicht machen können, aber vielleicht findet sich ja noch jemand hier im Forum, der dir da weiterhelfen kann.

Speziell zur deiner Problematik, bzw. zu deiner Entscheidungsfindung kann ich vielleicht nicht so viel beitragen..., aber es gibt ein paar Dinge die ich mich frage und vielleicht auch noch ein paar andere dazu. So wie es sich für mich anhört, warst du in zwei verschiedenen Kliniken mit unterschiedlichen Empfehlungen oder warst du in einer Klinik und die haben dir zwei Möglichkeiten angeboten. Wenn du schon in einer oder mehreren Kliniken warst, warum lässt du die OP dann nicht dort machen, soviel Auswahl bei den Kliniken wird es da ja nicht geben oder hat dich das Verwirrspiel mit den unterschiedlichen Empfehlungen entmutigt?

Was ich nur festgestellt habe (nach einigem nachbohren bei den Ärzten) bei meiner OP, die zuerst mit TVT geplant war, dass nach Erweiterung der Diagnose die Bändchen doch weggelassen wurden, um mein Restharnproblem, das vorher nicht bekannt war zu verschärfen. Daher kann es sein, dass eventuell bei einer zweiten anderen Meinung noch weitere Erkenntnisse dazugekommen sind, die ein anderes Vorgehen nötig machen. Aber das ist jetzt nur so eine Theorie, da sich das aus deinem Beitrag ja nicht genau ableiten lässt....

Ich habe noch mal ein bisschen gegoogelt, da ich mit deinen Problemen, bzw. den OP Möglichkeiten nicht ganz mitkam. Vielleicht ist es ja auch ein bisschen das Problem, dass dir die Eingriffe und ihre Unterschiede nicht gut genug erklärt worden sind. Manchmal ist man da selbst ein bisschen überwältigt, wenn man so einen Klinik-Tag durchstehen muss. Ich habe hier einen Link der Uni Tübingen gefunden, die verschiedene OP Möglichkeiten und noch einiges drumherum ganz gut erklären

www.uni-frauenklinik-tuebingen.de/bereic...tgeber/therapie.html

Vielleicht hilft dir das auch noch ein bisschen weiter....

Zu deinem Beckenbodentraining habe ich auch noch eine Frage, hast du das unter Anleitung eines/ einer Physiotherapeuten/-in erlernt, denn etwas anderes macht kaum Sinn, bzw. wie oft hast du das Training gemacht? Das ist nämlich eine tägliche Angelegenheit, das kann man nicht mal eben machen, wenn man halt dran denkt oder Lust dazu hat. Es ist auch nicht so, dass man nach der OP alles gerichtet hat und Beckenbodentraining dann überflüssig wäre, da musst du genauso ran wie vorher, das kann ich "leider" aus eigener Erfahrung nur bestätigen..... :dry:

Zuletzt nur noch so viel, warum empfiehlt dir deine Gynäkologin die OPs sozusagen aufzuteilen??? Gibt es da einen speziellen Grund? Ich hätte nach Lehrmeinung, bzw. Klinik auch erst meinem Polypen vom Gebärmutterhals entfernen und bestimmen lassen und dann noch mal unter das Messer zur Gebärmutterentfernung und Blasenstraffung, dabei wäre der Gebärmutterhals unter Umständen erhalten geblieben... Mir persönlich war es jedoch wichtig, dass ich nicht zwei OPs habe, somit musste der Gebärmutterhals auf alle Fälle mit entfernt werden und bin da bis jetzt auch sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Es kommt daher auch auf deine jeweiligen Präferenzen an. Ich würde auf alle Fälle noch mal das Gespräch mit den jeweiligen Ärzten suchen, da es ja auch keine leichte Entscheidung ist...

Vielleicht konnte ich dir ja schon mal ein bisschen weiterhelfen, manchmal hilft es ja schon, wenn man so ein bisschen Feedback bekommt. Ich bin jedenfalls gespannt wie es bei dir weitergeht und würde mich über jegliche Art von Rückmeldung von dir freuen.... B)

Bis bald und ganz....

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