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Neues vom Arzt

24 Aug 2006 13:46 #1 von Hema
Hallo an alle,

ich war heute beim Gyn und ehrlich gesagt dacht e ich , ich bin in falschen Film und der Arzt leidet an Selbstüberschätzung. :roll:

Ich habe ihm meine Beschwerden erklärt und er kam gleich freude strahlend an, ja da habe ich doch was für sie.
Na einer Urinprobe und einer Untersuchung hat er mir dann erklärt, ich habe zuviel Eiweis in Urin und eben auch eine n Reizblase und es wäre auch keine OP nötig.. Der Arzt hat es nicht für nötig gehalten mich darüber aufzuklären, wie sowas zu stande kommt oder sich in Zukunft davor schützen kann. Soll ich wirklich schon 13 Jahre lang zuviel in Urin haben , kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Nun habe ich Enoxor und Kentera (Pflaster) bekommen.Auch hat er mich nicht nüber die Nebenwirkungen der Medikamente aufgeklärt. Ehrlich gesagt ich bin eher spektisch und glaube nicht an die spontane Wunderheilung.Nach Meinung des Arztes ist es auch nicht mehr nötig zum Urologen zu gehen, er bekommt das schon hin. Als ich für den Ultraschall der Blase noch 50 ,00 Euro bezahlen solte, habe ich dankend abgelehnt.
Als ich ihm wegen den Beckenbodentraining ansprach, meinte er kurz das könnte ich allein lernen, dazu brauche ich keine Physiotherapeutin, also gab es auch keine Überweisung.

Nachdem ich mit den Gespräch beim Gyn unzufrieden war, bin ich spotan zu meinen Hausarzt gegangen.
Aber leider bekam ich auch von ihm auch keine Überweisung wegen den Beckenbodentraining.Er darf nicht sowie verschreibeen, sonst muss er Strafe zahlen.
Er meinte aber ich solte auf ejden Fall noch zum Urologen gehen,der hat bessere Möglichkeiten mich zu untersuchen als der Gyn.

Was sind wir Patienten denn nur für die Ärzte gwurden, irgendwelche Nummern, mit denen man Geld verdienen kann.

Habt ihr eine Ahung an wem ich mich wegen einer Überweisung zwecks Beckenbodentraining unter Anleitung einer Physiotherapeutin wenden kann, denn ich halte diese Training für eine sinnvolle Sache.

Gruß Hema

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24 Aug 2006 16:52 #2 von Chris08
Hallo Hema,

sprich den Urologen auf das Beckenbodentraining an, er wird dir möglicherwiese ein Rezept geben, wenn er der Meinung ist, dass du es "nur" unter Anleitung richtig lernen kannst. Wenn nicht, es gibt in vielen Städten bei der Volkshochschule Kurs, in denen du das lernen kannst. Dann gibt es im Netz verschiedenste Anleitungen, auch hier auf dieser Seite. Es ist also nicht so, dass das nur richtig "unter Aufsicht" gelernt werden kann, es ist durchaus auch erfolgversprechend es allein zu erlernen.

Was deine Erfahrungen bei den Ärzten angeht - du bist da kein Einzelfall, wenn ein Patient heutzutage sich nicht vorher gut informiert und aufmerksam begleitet, was der Arzt mit ihm anstellt kann es sehr schwierig werden. Abgesehen von Problemen ganz anderer Art die sich ergeben, wenn durch einen Unfall etwas gemacht werden muss. Ich habe erleben müssen, dass mir nun Leistungen aus einer Unfallversicherung vorenthalten werden, weil nicht alles was notwendig gewesen wäre um die späteren Folgen zu erklären, auch dokumentiert wurde. So bin ich heute in der Situation, nachweisen zu müssen, was Unfallfolge ist. Wenn Gutachter aber behaupten, das könne auch "zufällig" zeitgleich mit dem Unfall aus anderer Ursache passiert sein, so ist die Versicherung fein heraus und ich kann es kaum anders belegen, als auf den "gesunden Menschenverstand" zu veweisen, aber der zählt für Versicherungen nicht. Insofern fühle auch ich mich "durch das System" verschaukelt und bin äußerst wachsam wenn ich beim Arzt bin und frage ggf. zweimal nach.

Gruß

Chris

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26 Aug 2006 20:06 #3 von Fernet
ich begrüße Dich auch ganz freundlich hier bei uns,
ich heiße Ilona und habe Deine Beiträge gelesen. Damit das ganze nicht eine unendliche Geschichte bei irgendwelchen Ärzten wird, habe ich Dir schnell ein paar Zeilen geschrieben. Vielleicht hilfts.

Vor knapp 2 Monaten habe ich diese TVT-Operation (Hast Du ja schon von gelesen hier) bei mir machen lassen, weil durch Gebärmuttersenkung und auf Grund des allgemein nachlassenden Bindegewebes ( ich bin jetzt 55 Jahre) allmählich eine Streß/Belastungsinkontinenz in den letzten ca. 5 Jahren immer schlimmer wurde. Ohne Vorlage Tag wie Nacht ging nicht mehr.

Ich bin zu meinem Gynäkologen gegangen und habe ihm gesagt, das ich von der Methode gehört habe und diese OP haben möchte.

OK hat er gesagt Dr. ... in .... hat sich darauf spezialisiert, ich geb ihnen eine Überweisung zur Untersuchung bei ihm.

Da war ich 14 Tage später und der Befund, war wie gesagt Belastungsinkontinenz ....

Er hat die TVT-OP empfohlen und dann hat mein Frauenarzt mir eine Einweisung für diese OP geschrieben.

Soviel vorab.

Ich habe mich aber auch vorher hier schlau gemacht und alle guten Ratschläge und Auskünfte von Jens, Matti, Welute usw. bei den Ärzten vertreten. Und ich habe ganz genau beim Frauenarzt gesagt, daß ich von dieser OP weiß und ich diese OP wenn sie mir hilft haben möchte.

Also kein rumeiern sondern schon den Anspruch auf absolute Hilfe angemeldet.

Sicherlich macht es auch Eindruck wenn man dann seinen Leidensdruck dabei deutlich macht bei den Ärzten. Wer dann nicht genug Verständnis oder Einfühlungsvermögen zeigt, den kannst Du dann gleich vergessen.

Übrigens geht es mir heute sehr gut, von Inkontinenz keine Spur mehr und deutlich bessere Lebensqualität.

Wir müssen nur bei den Ärzten (leider gibt es immer noch so viele Idioten unter ihnen) unser Anliegen gestanden und und auch mit Bestimmtheit warnehmen.

Laß es mich wissen, wenn ich Dir noch irgendwie weiterhelfen kann.

Grüße und alles Gute
Ilona

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28 Aug 2006 18:53 #4 von Hema
Hallo Ilona,

danke auch für deine Antwort.

Natürlich habe ich von der OP Methode gelesen. Bei liegt eine Dranginkotinenz vor und ich weiß nicht von die Op Methode da auch wirken bzw. sinnvoll.
Es liegt ja keine Gebärmuttesenkung bei mir vor.

Wenn der Frauenarzt es nicht hin bekommt, habe ich ja immer noch den Termin beim Urologen un den werde ich mir auf alle Fälle offen halten.
Dann habe ich auch eine zweite Azrtmeinung zu dieser Sache.

Viele liebe Grüße Hema

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