Hallo zusammen,
ich (m 32) hoffe hier versteht mich einer. Ich muss dazu sagen, das mich meine Frau sehr unterstützt, aber trotzdem machen wir uns Gedanken, was los ist.
Ich fang mal von vorne an: Angefangen hat alles vor drei Jahren, ich hab Feierabend gemacht und konnte plötzlich mein Urin nicht mehr halten. Alles ging in die Hose, Gott sei dank war ich fast zuhause. Dann ging es weiter, plötzlich wachte ich in der früh auf und das Bett war nass, aber ich habe es nicht gemerkt, das ich gepinkelt habe. Und ab da hat alles angefangen, ich konnte mein Urin nicht mehr halten und hab es teilweise auch nicht gemerkt, das ich pinkeln musste (Tag und Nacht). Ich hab mir dann Einlagen von der Drogerie gekauft, weil ich Angst hatte zum Arzt zu gehen. Und auch etwas Scham. nach einiger Zeit, hat mich meine Frau dann zum Arzt geschickt, ich wurde ins Krankenhaus eingeliefert und es wurden viele Untersuchungen gemacht, aber es wurde nichts auffälliges gefunden, nur das meine blase wohl sehr groß ist. (700 ml sollen wohl reinpassen und meine Harnröhre soll verengt sein).
nach dem ich das zu wissen bekommen, war ich erst mal froh das nichts schlimmes ist. Aber ich kam mir wie der letzte Trottel vor, ich Pinkel in die Hose und keiner kann sagen warum...
Das war für mich der Grund, warum ich danach nicht mehr zum Arzt bin, das ganze ist jetzt drei Jahre her. Ich hab mir bis dato immer einlagen aus der Drogerie gekauft, was für uns finanziell nicht leicht war.
Nun bin ich wieder mal zum Arzt, weil ich mir dachte, das ganze muss doch mal aufhören, aber es hört nicht auf. Nun musste ich wieder viele Test machen und wieder kam nur das selbe raus. Ich fühle mich echt allein gelassen (außer von meine Frau)….