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1.Starke Inkontinenz und 2.Erfahrung mit Spasmex

09 Jan 2020 00:02 #1 von erasmus
Hallo,
1. Ich habe seit über eine Jahr zunehmende Inkontinenz. Nachts gehe ich meist 2-3x zur Toilette mit „mittlerem“ Erfolg u n d uriniere trotzdem ungewollt eine ganze Spezialpant (Tena) voll (ca. 0,2-0,4 Liter. Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich mehr „exportiere“ als ich an Flüssigkeit zu mir nehme.
Auch tagsüber kann ich mein Wasser nicht halten und nutze Tenapants, die „voll bedient werden“.
In guter Urologieabteilung eines Krankenhauses wurde eine Prostatavergrößerung in unbedenklicher Größenordung festgestellt, die für mein Alter von 77 fast normal ist. Auch eine Blasenspiegelung ergab keinen negativen Befund.
Ich weiss keinen Rat und auch die Ärzte wissen momentan nicht weiter. Geraten wurde zu eine Inkontinenzgruppe in einem KH.
Frage: Was könnte die Ursache sein und was wäre zu raten?
2. Von einem Arzt wurde mir Spasmex 30mg - das gleiche wie Trospium - . verschrieben. Die Wirkung war zunächst erfreulich positiv. Aber: nach 2 Wochen hatte ich einen Harnverhalt und es lief nichts mehr. Es musste per Katheter reguliert werden. Deswegen habe ich etwas Angst wieder Spasmex zu nehmen.

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09 Jan 2020 08:27 #2 von Maulwurf
Guten Morgen Erasmus,
Die Nebenwirkung eines Harnverhalts ist bekannt.
Es gibt jetzt mehrere Möglichkeiten die du mit deinem Arzt besprechen solltest, ich rate dir in ein spezielles inKontinentz-Zentrum hierfür zu gehen Oder zu einem niedergelassenen Arzt der sich gut damit auskennt. Die Ambulanz in den Krankenhäusern sind für eine laufende Betreuung meines Erachtens nach nicht geeignet.
Möglichkeiten die du (Nach einer weiteren Ursachen Forschung natürlich) mit den Ärzten besprechen könntest:
- anderes Präparat (Bitte beachte, dass man ein Präparat immer 3-4 Wochen versuchen sollte bis man die Wirkung endgültig beurteilen kann, bei starken Nebenwirkungen wie einem Harnverhalt sollte man natürlich direkt einen Arzt aufsuchen)
- Botox
- geringere Dosis spasmex / anderes Präparat

falls eine Einstellung nicht gelingt, wirst du dich entscheiden müssen zwischen Inkontinenz und einer Blasenentleerung mittels ISK; Beides hat seine vor und Nachteile die du ebenfalls hier nachlesen kannst und mit deinem Arzt besprechen solltest. Die Entscheidung kann es dann letztendlich du nur treffen. Aber wie gesagt, vorher gibt es noch ein paar Dinge die man ausprobieren könnte.
Viele Grüße
Maulwurf

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21 Jan 2020 19:54 #3 von erasmus
Maulwurf vielen Dank für die rasche und gute Info..
Habe einen Neurologen aufgesucht. Habe auch im Kopf Angiopathie. Vielleicht ist eine neurologische Problematik Ursache. Der Urologe meinte, die Blasenwand sei härter und dicker. Gerraten wurde zu Trospium 15.
Frage; Ist Trospium (obschon chemisch das gleiche) identisch mit Spasmex?

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05 Feb 2020 07:05 #4 von Hans-Fred
Hallo, bin neu im Forum. Hatte vor ca.5 Wochen eine Prostata-Aushobelung. Anfangs lief nach der Kathederentfernung so gut wie nichts. Ich musste richtig drücken zum Wasserlassen. Wahrscheinlich war der Bereich um die Harnröhre durch die OP noch zu sehr geschwollen. Nach einiger Zeit lief es leichter, aber nun ist ein neues Problem aufgetreten. Ich verliere nachts unkontrolliert Urin. Habe mir Einlagen für die Unterhose zugelegt, und eine Einlage auf die Matratze gelegt. Nach googeln des Problems begann ich mit Beckenbodentraining. Ich konnte den Urinabgang nun zeitlich etwas eingegrenzen. Also bis 4:00h ist die Einlage relativ trocken. ( Ich entleere dann die Blase )Zwischen 4:00h und 6:00 geht dann im Schlaf eine größere Menge Urin ab. Was könnte der Grund sein? Kennt jemand das Problem und kann Tipps zur Abhilfe geben.

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