Frage Inkontinent trotz suprapubischen Katheter
- AnHül
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10 Monate 1 Woche her #50539 von AnHül
Inkontinent trotz suprapubischen Katheter wurde erstellt von AnHül
Hallo zusammen,
ich fasse die Historie kurz: Harnverhalt im Oktober 24. Schlitzung nach Sachse im selben Monat. Zusätzliche Abtragung einer Gewebebrücke am Blasenhals im Dezember 24. Nach jedem Eingriff, wenn der transurethrale Katheter entfernt wurde, konnte ich für ca. einen halben Tag normal Wasserlassen. Zum Abend stellte sich jedoch jedes Mal der Harnverhalt wieder ein. Ein durchgeführter Uroflow ergab keinen Hinweis auf eine Striktur. Eine durchgeführte Zystomanometrie (Blasendruckmessung) zeigte auch keine Auffälligkeiten. Weil ich den transurethralen DK nicht vertrage und dieser auch stets Urin über die Harnröhre durchlässt, so dass ich permanent eingenässt war, wurde am 02. Januar 25 ein suprapubischer Katheter gesetzt.
Es war fast, wie eine Neugeburt. Endlich nicht mehr eingenässt, keinen lästigen Urinbeutel mehr und sogar Schwimmen, Gymnastik und Wandern ging wieder. Über einen Ventilstöpsel konnte ich meine Blase bei Bedarf leeren. Mit der Zeit konnte ich auch wieder auf normalen Wege urinieren. Leider ist dies nach etwas mehr als zwei Wochen dahin gehend umgeschlagen, dass ich den Harnfluss nicht mehr kontrollieren kann und ich mich trotz suprapubischen Katheters einnässe.
Was ist da los? Das Helios Klinikum in Krefeld ist mit seinem Latein, nach eigener Aussage, am Ende. Sie rieten mir, mich an Prof. Ophoven im Marien Hospital in Herne zu wenden. Dort kann ich Ende März vorstellig werden.
Ich komme mit meiner Inkontinenz nicht klar und bin zeitweise sogar des Lebens müde.
Wer hat eine Idee, wo bei mir die Misere liegt, oder kann mir einen Speziallisten nennen, wo ich ggf. früher unterkommen kann?
Erschwerend ist, dass bei mir 2019 eine radikale Prostatektomie mit späterer Bestrahlung durchgeführt wurde. Dadurch ist das Gewebe geschädigt und nicht unbedingt für OPs geeignet.
ich fasse die Historie kurz: Harnverhalt im Oktober 24. Schlitzung nach Sachse im selben Monat. Zusätzliche Abtragung einer Gewebebrücke am Blasenhals im Dezember 24. Nach jedem Eingriff, wenn der transurethrale Katheter entfernt wurde, konnte ich für ca. einen halben Tag normal Wasserlassen. Zum Abend stellte sich jedoch jedes Mal der Harnverhalt wieder ein. Ein durchgeführter Uroflow ergab keinen Hinweis auf eine Striktur. Eine durchgeführte Zystomanometrie (Blasendruckmessung) zeigte auch keine Auffälligkeiten. Weil ich den transurethralen DK nicht vertrage und dieser auch stets Urin über die Harnröhre durchlässt, so dass ich permanent eingenässt war, wurde am 02. Januar 25 ein suprapubischer Katheter gesetzt.
Es war fast, wie eine Neugeburt. Endlich nicht mehr eingenässt, keinen lästigen Urinbeutel mehr und sogar Schwimmen, Gymnastik und Wandern ging wieder. Über einen Ventilstöpsel konnte ich meine Blase bei Bedarf leeren. Mit der Zeit konnte ich auch wieder auf normalen Wege urinieren. Leider ist dies nach etwas mehr als zwei Wochen dahin gehend umgeschlagen, dass ich den Harnfluss nicht mehr kontrollieren kann und ich mich trotz suprapubischen Katheters einnässe.
Was ist da los? Das Helios Klinikum in Krefeld ist mit seinem Latein, nach eigener Aussage, am Ende. Sie rieten mir, mich an Prof. Ophoven im Marien Hospital in Herne zu wenden. Dort kann ich Ende März vorstellig werden.
Ich komme mit meiner Inkontinenz nicht klar und bin zeitweise sogar des Lebens müde.
Wer hat eine Idee, wo bei mir die Misere liegt, oder kann mir einen Speziallisten nennen, wo ich ggf. früher unterkommen kann?
Erschwerend ist, dass bei mir 2019 eine radikale Prostatektomie mit späterer Bestrahlung durchgeführt wurde. Dadurch ist das Gewebe geschädigt und nicht unbedingt für OPs geeignet.
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