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Abnormal grosser Harnverlust in der Nacht

09 Jun 2025 08:28 #1 von martinK
Hallo zusammen

Seit einigen Wochen habe ich sehr viel Harnverlust in der Nacht. Das Inkontinenzhilfsmittel ist am Morgen oft vollständig nass, manchmal kriegt meine Unterhose oder das Bettzeug auch was ab (da ich auf einer wasserdichten Unterlage schlafe, bleibt die Matratze geschützt). Heute morgen war wieder einmal der ganze Absorbereich meines Attends Adjustable Slips durchnässt. Ich wägte das Hilfsmittel und schloss aus dem Resultat, dass in der Nacht ca. 1.3 Liter Urin geflossen sein musste. Ein Problem ist, dass ich derzeit wieder grosse Schwierigkeiten habe, willkürlich zu entleeren und in den Stunden vor dem Schlafengehen oft kein Tropfen rauskommt, weder auf der Toilette noch unkontrolliert.

Mich beunruhigt dies, weil das ein abnormales Verhalten ist. Ich trinke am Abend in der Regel nicht übermässig viel und kenne dieses Verhalten meiner Blase gar nicht. Da ich auch unter tags inkontinent bin, ist es nicht erstaunlich, dass ich auch in der Nacht Harn verliere, aber solch grosse Mengen sollten nicht sein. Entweder stimmt etwas mit meiner Urinproduktion nicht, oder dann ist meine Blase bereits sehr voll, wenn ich schlafen gehe. Beides wäre nicht gut. Ich könnte mich vor dem Schlafengehen katheterisieren um sicher zu stellen, dass meine Blase für die Nacht leer ist. Da ich im Juli eine Untersuchung meiner Darmflora machen möchte und bis dann keine Antibiotika einnehmen darf, möchte ich aber keinen Harnweginfekt riskieren.

Ich werde meine Ärztin konsultieren, habt Ihr Ratschläge, was ich tun könnte? Mir geht es weniger um den Harnverlust per se, der liegt bei mir eh vor, aber um die grossen Mengen, die mich erschrecken. Kann es sein, dass ich nun doch wieder viel mehr Restharn habe, dieser den Tag durch die Blase füllt, so dass ich mit einer übervollen Blase schlafen gehe?

Herzliche Grüsse
Martin

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09 Jun 2025 20:38 - 09 Jun 2025 20:45 #2 von MichaelDah
Hallo Martin,

tut mir ja leid das deine Blase da so verrückt spielt. Ich kann da auch nur weitergeben was mein dazu Doc meinte - denn ich habe das Problem in gewissen Umfang auch (allerdings nicht mit 1,3 Litern…): Im Zweifelsfall mit dem Katheter raus holen und/oder Wecker stellen.

Der Punkt ist halt das, dass Risiko die Blase zu überdehnen Nachts deutlich größer ist als tagsüber. Das liegt daran das die Druckverhältnisse im liegen andere sind als im stehen oder sitzen. In der Folge füllt sich die Blase deutlich stärker bevor man davon etwas mitbekommt oder es losläuft und wenigstens bei mir entleert sie sich dann auch schlechter. Dem kann man entgegen wirken wenn man sich für drei oder vier Stunden nach dem Einschlafen einen Wecker stellt und dann entweder versucht den Harn zu lösen oder ihn mit dem Katheter raus holt.

Ich hab das Pech oder Glück das ich Nachts oft aufwache. Ich hab dann zwar kein Harndrang, aber kann meistens ein paar mal 200 oder 300ml in die Bettflasche entleeren und verlier dann Nachts nur selten Harn. Wenn ich mal durchschlafe verliere ich allerdings auch ziemlich viel (bei mir sind das so meistens um die 800ml).

Die Frage ist halt wo die 1,3 Liter bei dir her kommen - wenn du an deinen Trinkgewohnheiten nichts geändert hast und nicht gerade stark salzhaltige Dinge gegessen hast, ist das schon etwas merkwürdig. Wenn das nicht wieder verschwindet sollte man da vielleicht schon noch mal genauer schauen woran es liegen könnte.

Bis dahin ist es aber möglicher weise eine gute Idee es mit dem Wecker zu versuchen - denn ich würde mal davon ausgehen, das deine Blase vermutlich in so einer Situation einfach zu voll ist - was sowohl für die Blase selbst als auch für die Nieren ein Problem werden kann. Im Zweifelsfall kannst du mit ISK ja auch nachmessen.

viele Grüße
Michael
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09 Jun 2025 22:45 - 09 Jun 2025 23:07 #3 von martinK
Hallo Michael

Vielen Dank für die Antwort. Ich staune immer wieder darüber, wie breit Dein Erfahrungsschatz und Dein Wissen ist!

Genau vor der Überdehnung der Blase habe ich Angst. In letzter Zeit liess ich ab dem späteren Nachmittag deutlich weniger Wasser als üblich. Wenn ich um 16 Uhr ein frisches Hilfsmittel anziehe, so ist es vor dem Schlafengehen noch nicht so nass, dass ich es wechseln müsste. Und auf der Toilette kommt in der Zeit gar nichts, ausser ich presse, was auch nicht gut ist. Insofern vermute ich schon, dass ich mit (über)voller Blase ins Bett gehe. Ich glaube, dass mein Blasensphinkter derzeit oft mehr verspannt ist als auch schon. Am Morgen kann ich nach dem Aufstehen meist kontrolliert etwas entleeren, aber auch da spüre ich, dass es nicht so gut geht. Das Ganze passt übrigens zu meinen Problemen, den Analsphinkter angespannt zu halten.

Ich möchte derzeit kein ISK machen, nicht nur weil meine letzte Erfahrung wieder einmal ernüchternd war. Im Juli möchte ich die beiden Tests betreffend der bakteriellen Besiedelung von Dünn- und Dickdarm machen. Ich muss so lange warten, weil meine Darmflora von der letzten Antibiotikatherapie vermutlich noch gestört ist. Wenn ich jetzt vom ISK wieder einen Harnweginfekt kriege, heisst es „zurück zum Start“, d.h. wieder drei Monate warten, bis ich die Test machen kann.

Ich habe mir aber einen Wecker gestellt und werde versuchen, um 2 Uhr morgens spontan zu entleeren. Normalerweise schlafe ich wie ein Stein, d.h. vermutlich werde ich zombiemässig auf die Toilette wandeln, aber einen Versuch ist es Wert. Ebenfalls habe ich meiner Ärztin geschrieben und sie gefragt, ob es sinnvoll sei, es zumindest eine Zeit lang wieder mit Tamsulosin/Sirdalud zu versuchen.

Diese Situation zeigt mir einmal mehr auf, wie instabil mein Entleerungsverhalten ist. Ich muss einen Weg finden, wie ich ohne Komplikationen ISK machen kann.

Herzliche Grüsse
Martin

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10 Jun 2025 06:15 #4 von martinK
Hallo Michael

Die Miktion um 2 Uhr Morgens klappte, ich konnte tatsächlich ca 200 ml auf der Toilette entleeren. Allerdings war mein Hilfsmittel dann schon nass. Vermutlich verliere ich schon bald nach dem Einschlafen, wenn sich der Körper entspannt, ziemlich viel Harn. Zwischen 2 Uhr und dem Morgen kam dann noch etwas.

Herzliche Grüsse
Martin

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10 Jun 2025 10:40 #5 von Matti
Lieber Martin,

ich hoffe sehr, dass du bis zur bevorstehenden Untersuchung frei von Infektionen bleibst. Dennoch habe ich zwei Fragen: Wenn du bis zur anstehenden Untersuchung auf den Selbstkatheterismus verzichtest, könnte der dadurch entstehende Restharn nicht ebenfalls ein erhöhtes Risiko für eine mögliche Infektion darstellen? Es scheint, als würde die Katze sich in den Schwanz beißen.

Außerdem habe ich bereits mehrmals versucht, durch Nachfragen bei dir herauszufinden, warum es gerade bei dir immer wieder zu Infektionen nach dem Selbstkatheterisieren kommt. Betrachtet man nicht den Gesamtkontext deiner Artikel, wie man es eben beispielsweise bei einer Google-Suche oft tut, wird immer wieder die Aussage "ISK führt zu Infektionen" als zentrales Fazit betont. Natürlich möchten wir diese Botschaft nicht pauschal übermitteln, da die Ängste und Sorgen hinsichtlich des Selbstkatheterismus bereits allgemein bekannt hoch sind. Selbstverständlich kannst du darlegen und hervorheben, dass es bei dir zu Infektionen im Zusammenhang mit dem ISK kommt, jedoch sollte dies dann sehr individuell und nicht pauschal in der Aussage erfolgen.

Du schreibst beispielsweise:

"Wenn ich jetzt vom ISK wieder einen Harnweginfekt kriege..."

Du bekommst nicht vom ISK eine Harnwegsinfektion, sondern aus bisher nicht bekannte Gründen, bei der Durchführung des ISK.

Hunderttausende katheterisieren sich, ohne wiederkehrende Infektionen zu haben. Individuell mag das auf dich zutreffen, aber im Gesamtkontext ist das nicht der Fall. Katheter sind ja nicht grundsätzlich mit Bakterien und Keimen kontaminiert, sondern sie sind steril. Das Problem muss also woanders liegen. Anwendungsfehler hast du bereits mehrfach ausgeschlossen.

Es gibt noch weitere Faktoren, die eine Infektion begünstigen können:

Material des Katheters: Manche Personen reagieren empfindlich auf bestimmte Materialien von Kathetern, was das Risiko für Infektionen erhöhen kann. Ein Wechsel zu einem anderen Material könnte hilfreich sein.
Hygiene beim Katheter oder bei der Lagerung: Selbst wenn du hygienisch arbeitet, könnten Probleme bei der Lagerung oder Beschaffung des Katheters auftreten, die eine Kontamination begünstigen.
Frequenz des Katheterisierens: Häufiges Katheterisieren kann das Risiko für Infektionen erhöhen. Eine Anpassung der Frequenz könnte in einigen Fällen von Nutzen sein.

Die Katheterisierung aus Angst vor Infektionen zu vermeiden und dadurch möglicherweise große Mengen Restharn anzusammeln reduziert das Risiko meiner Meinung nach nicht.

Immunsystem: Ein geschwächtes Immunsystem kann anfälliger für Infektionen sein.
Vorhandensein von Biofilmen in der Harnröhre: Bakterien können Biofilme in der Harnröhre bilden, die schwer zu entfernen sind und wiederkehrende Infektionen hervorrufen können.
Individuelle Anatomie: Anatomische Besonderheiten können ebenfalls das Risiko für Infektionen erhöhen.

Ich vermute (auch wenn das möglicherweise völliger quatsch ist), dass die hohe Infektionsrate bei dir möglicherweise mit der gleichzeitigen Verwendung von aufsaugenden Hilfsmitteln zusammenhängt. Diese erzeugen über mehrere Stunden hinweg ein feucht-warmes Klima im Genitalbereich, das eine ideale Umgebung für das Wachstum von Bakterien darstellt. Selbst wenn du den Genitalbereich vor dem Einführen gründlich desinfizierst, könnte dieses Milieu bereits dazu geführt haben, dass Bakterien in die Harnröhre aufsteigen und durch das Einführen des Katheters in die Blase gelangen.

Wenn du Infektionen hast, wie werden diese zuverlässig festgestellt? Durch einfache Stix-Tests, die Leukozyten anzeigen, oder durch eine Harnkultur, also eine Laboruntersuchung, die auch die Bakterienart bestimmt? Bei Selbstkontrolle und Bakteriennachweis ist keineswegs immer eine Antibiotikatherapie erforderlich.

Menschen, die beispielsweise einen transurethralen Katheter tragen, haben faktisch immer einen Bakteriennachweis, der jedoch nicht immer behandelt werden muss und schon gar nicht mit Antibiotika, solange sie symptomfrei sind.

Gruß
Matti
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10 Jun 2025 14:08 - 10 Jun 2025 14:23 #6 von martinK
Lieber Matti

Vielen Dank für den langen und ausführlichen Input.

Du hast recht, ich muss aufpassen, hier den ISK nicht in einem zu schlechten Licht zu präsentieren. Es gibt ohne Zweifel sehr viele Betroffene, bei welchen ISK die Lösung für die Entleerungsprobleme ist, eine Verbesserung der Lebensqualität ermöglicht und die Nieren schützt. Allerdings ist es nicht so, dass ich mit ein Ausnahmefall bin, was ISK und Harnweginfekte angeht. In einer Studie ( pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9135430/ ) mit Querschnittspatienten hatten je nach Definition des Harnweginfekts 14-45% der Betroffenen innerhalb von drei Monaten nach Beginn des ISK einen Harnweginfekt. Gemäss einer anderen Studie ( pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35332597/ ) hatten 55% der untersuchten Patienten, welche wie ich eine neurogene Blasenstörungen haben, im Jahr mindestens einen Harnweginfekt. Ich möchte damit den ISK keinesfalls verteufeln, es ist ein sehr wichtiger Goldstandard für die Behandlung von Entleerungsstörungen. Nur sind Harnweginfekte beim ISK ein Problem, entsprechend steht in einer der Publikationen auch als Schlussfolgerung, dass die Reduktion von HWIs bei Betroffenen, welche ISK durchführen, dringend sei. Auch dass Coloplast mit dem Luja-Katheter versucht, die Anfälligkeit auf HWIs zu reduzieren, ist für mich ein deutliches Zeichen in diese Richtung.

Bei mir ist die Situation leider sehr extrem. Würde ich nur 1-2 Mal im Jahr Harnweginfekte haben, so könnte ich damit leben. Aber wie ich in anderen Beiträgen geschrieben habe, braucht es wenig Zeit, bis ich beim Katheterisieren einen Infekt habe. Die letzten Infekte waren so übel, dass ich hohes Fieber hatte, und ohne Antibiotika nichts zu machen war. Für den Bakteriennachweis wurde jeweils eine Urinprobe im Labor untersucht, und die Resultate waren sehr deutlich. Weshalb es gerade bei mir so extrem ist, weiss ich nicht. Ich bin deswegen auch etwas verzweifelt, weil eine Verbesserung oder Kontrolle meiner Blasenentleerungsstörung stark davon abhängt, dass ich ISK machen kann (oder man müsste einen SPK legen). Vor einigen Monaten hatte ich das Gefühl, dass ich wenig Restharn habe, nun scheint sich die Situation wieso auch immer verschlechtert zu haben. Wenn ich ISK machen könnte, würden mich solche Schwankungen nicht gross beunruhigen. Mittlerweile empfinde ich die schwere Harninkontinenz verglichen zur Unsicherheit beim Restharn und zur insgesamt gestörten Entleerung als das kleinere Übel. Manchmal spüre ich vor dem Schlafengehen, dass die Blase voll sein muss, spüre sogar etwas Harndrang, aber auf der Toilette kommt rein gar nichts raus. Am nächsten Morgen ist dann das Hilfsmittel geflutet. Das ist ziemlich frustrierend und beunruhigend.

Ohne ISK hatte ich bin anhin noch nie einen Harnweginfekt, insofern ist die Situation bei mir ziemlich eindeutig und ich sehe auch kein Risiko für meine Darmuntersuchung, wenn ich mich nicht katheterisiere.

Du bekommst nicht vom ISK eine Harnwegsinfektion, sondern aus bisher nicht bekannte Gründen, bei der Durchführung des ISK.


Für mich ist die Durchführung des ISK identisch mit dem ISK selbst. Was die Harnweginfekte schlussendlich auslöst, ist unklar, aber ich bin mir zu 99% sicher, dass ich bei der Handhabung nichts falsches mache. Mehrmals habe ich mich von verschiedenen Fachkräften einweisen lassen, bin von meinem beruflichen Hintergrund gewohnt, hygienisch sauber zu hantieren, und der Prozess ist ja auch denkbar einfach; viel falsch machen kann man da ja gar nicht. Aber meinem Verständnis nach ist nichts ganz frei von Bakterien, weder der Katheter, den man einführt, noch der Harntrakt. Jeder von uns hat Bakterien in der Harnröhren, in der Blase oder in den Genitalien. D.h., jede Person, die sich katheterisiert, führt automatisch Bakterien durch den Harntrakt in die Blase ein.

Deshalb ist meine Ärztin zum Beispiel der Meinung, dass es wichtig ist, sich regelmässig zu katheterisieren, damit die eingeführten Bakterien keinen Infekt auslösen können. Ich, auf der anderen Seite, hatte lange Zeit den Eindruck, dass ich den Harnleiter mechanisch reize. Jede mechanische Reizung oder Verletzung kann zu einer bakteriellen Entzündung führen, zumal sich der entzündete Bereich erwärmt, was die Bakterienvermehrung fördert. Meine Vermutung basierte darauf, dass ich zwischendurch einige nicht-bakterielle Entzündungen hatte; d.h. der Urin war rein, nur hatte ich Brennen beim Wasserlassen. Ebenfalls spüre ich beim Ein- und Ausführen des Katheters fast nichts, was natürlich nicht ideal ist. Es tut nicht weh, wenn ich mit der Katheterspitze gegen den verkrampften Blasenschliessmuskel stosse, ich spüre nur einen erhöhten Widerstand. Für mich waren dies mögliche Erklärungen für eine mechanische Reizung. Mittlerweile bin ich mir aber nicht sicher, ob meine erste These stimmt. Deine These mit den Hilfsmitteln finde ich an sich recht schlüssig, ich frage mich nur, ob ich dann nicht auch ohne ISK ab und zu Harnweginfekte haben müsste. Einmal versuchte ich, nach dem ISK die Blase mit sterilem Wasser zu spülen, aber das machte alles nur schlimmer. Daneben dürften meine Autoimmunkrankheit und meine etwas trabekulierte Blase nicht nicht förderlich sein.

Wie gesagt bin ich derzeit ratlos und auch etwas mutlos, Ich warte jetzt mal die Darmuntersuchung ab und werde dann mit meiner Ärztin einen neuen Versuch besprechen. Das letzte Mal ging es ja einen ganzen Monat lang gut. Für das derzeitige Problem sehe ich am ehesten die Lösung, den Beckenboden medikamentös und mit Übungen zu entspannen. Ich habe bereits meine Ärztin kontaktiert.

Herzliche Grüsse
Martin

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