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Krankenkasse und Kostenübernahme von Hilfsmitteln
- QYX69
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20 Jahre 2 Monate her #263
von QYX69
Krankenkasse und Kostenübernahme von Hilfsmitteln wurde erstellt von QYX69
Hallo Leute,
wegen eines Problems mit meiner Krankenkasse und Kostenübernahme von Hilfsmitteln wende ich mich an Euch.
Da ich mich Katheterisieren muss so benötige ich zur Desinfektion des Harnröhrenausgangs folgendes:
- OCTENISEPT farblos, 1 Liter, Hersteller: SCHUELKE & MAYR GMBH, PZN: 3853401
- Schlinggazetupfer, 500 Stück, pflaumengross
Monatlich einmal gehe ich zu meinem Hausarzt der das und anderes auf Rezept schreibt. Da er letztens in Urlaub war, so ging ich zu meinem Urologen. Die Arzthelferin sagte, dass diese beiden Sachen seit Juli 2005 nicht mehr von der Kasse übernommen werden und dass ich diese privat zahlen muss. Weiter sagte sie, dass falls die Kasse das dennoch zahlen sollte, braucht sie das schriftlich.
Bin dann gleich zu meiner Krankenkasse DAK gefahren. Die Beraterin hat das Hilfsmittel-Kompetenz-Zentrum angerufen und mir wurde bestätigt, dass die das tatsächlich nicht mehr zahlen.
Dann bin ich zu meiner Stamm-Apotheke. Dort haben die sich gewundert. Sie sagten, dass sie einige Kunden haben die Octenisept benötigen und bis jetzt zahlen es die Kassen.
Das ist aber für mich sehr teuer (bin ALG II bezieher). Octenisept kostet je Flasche ca. 20 EUR und davon brauche ich monatlich ca. 2 Flaschen.
Schlinggazetupfer kosten ca. 50 €, ungefähr alle 2 Monate.
Leider gibt es nichts günstigereres als Octenisept, es ist das einzige Produkt in Deutschland das es für Schleimhautdesinfektion gibt. Der Hersteller hat sowas wie ein Monopol und bestimmen somit wieviel es kostet.
Was ich nun von Euch möchte:
Wer von Euch benötigt ebenfalls Octenisept?
Wird das von Euerer Kasse finanziert oder nicht?
Für Euere Antorten Danke ich herzlichst.
Grüsse
Attila
wegen eines Problems mit meiner Krankenkasse und Kostenübernahme von Hilfsmitteln wende ich mich an Euch.
Da ich mich Katheterisieren muss so benötige ich zur Desinfektion des Harnröhrenausgangs folgendes:
- OCTENISEPT farblos, 1 Liter, Hersteller: SCHUELKE & MAYR GMBH, PZN: 3853401
- Schlinggazetupfer, 500 Stück, pflaumengross
Monatlich einmal gehe ich zu meinem Hausarzt der das und anderes auf Rezept schreibt. Da er letztens in Urlaub war, so ging ich zu meinem Urologen. Die Arzthelferin sagte, dass diese beiden Sachen seit Juli 2005 nicht mehr von der Kasse übernommen werden und dass ich diese privat zahlen muss. Weiter sagte sie, dass falls die Kasse das dennoch zahlen sollte, braucht sie das schriftlich.
Bin dann gleich zu meiner Krankenkasse DAK gefahren. Die Beraterin hat das Hilfsmittel-Kompetenz-Zentrum angerufen und mir wurde bestätigt, dass die das tatsächlich nicht mehr zahlen.
Dann bin ich zu meiner Stamm-Apotheke. Dort haben die sich gewundert. Sie sagten, dass sie einige Kunden haben die Octenisept benötigen und bis jetzt zahlen es die Kassen.
Das ist aber für mich sehr teuer (bin ALG II bezieher). Octenisept kostet je Flasche ca. 20 EUR und davon brauche ich monatlich ca. 2 Flaschen.
Schlinggazetupfer kosten ca. 50 €, ungefähr alle 2 Monate.
Leider gibt es nichts günstigereres als Octenisept, es ist das einzige Produkt in Deutschland das es für Schleimhautdesinfektion gibt. Der Hersteller hat sowas wie ein Monopol und bestimmen somit wieviel es kostet.
Was ich nun von Euch möchte:
Wer von Euch benötigt ebenfalls Octenisept?
Wird das von Euerer Kasse finanziert oder nicht?
Für Euere Antorten Danke ich herzlichst.
Grüsse
Attila
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- KaiWegner
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20 Jahre 2 Monate her #264
von KaiWegner
KaiWegner antwortete auf Krankenkasse und Kostenübernahme von Hilfsmitteln
was die krankenkasse sagt ist richtig. sowohl die tupfer als auch das octenisept sind keine hilfsmittel.
bis juli 2005 konnte man sich auch katheterwechselsets verschreiben lassen. dort war alles was man für einen katheterwechsel benötigt enthalten.
ich verkaufe inkontinenzprodukte und habe persönlich kein verständnis dafür, warum katheterwechselsets nicht als hilfsmittel anerkannt werden. es ist schade dass die kassen soviel kürzen, und ich wäre selber erfreut wenn sie auch mal bischen an den patienten und seine probleme denken würden.
denn ich bin derjenige der den alten männern und frauen, die eh eine kleine rente haben, erklären muß dass sie davon sogar noch die katheterwechselsets zahlen müssen.
mfg
kai
bis juli 2005 konnte man sich auch katheterwechselsets verschreiben lassen. dort war alles was man für einen katheterwechsel benötigt enthalten.
ich verkaufe inkontinenzprodukte und habe persönlich kein verständnis dafür, warum katheterwechselsets nicht als hilfsmittel anerkannt werden. es ist schade dass die kassen soviel kürzen, und ich wäre selber erfreut wenn sie auch mal bischen an den patienten und seine probleme denken würden.
denn ich bin derjenige der den alten männern und frauen, die eh eine kleine rente haben, erklären muß dass sie davon sogar noch die katheterwechselsets zahlen müssen.
mfg
kai
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