Inkontinenz Forum - Unterstützung durch Gemeinschaft erleben

Aufklärung ✓ | Information ✓ | Erfahrungsaustausch ✓ | Interessenvertretung ✓ ► Austausch im Inkontinenz Forum.

Neueste Forenbeiträge

Mehr »

Login

Registrierung

Noch kein Benutzerkonto? Jetzt kostenfrei registrieren

Neue Mitglieder, die sich im Forum erstmals registrieren, sollten darauf achten, keinen verbreiteten Vornamen als Benutzernamen zu wählen. Stattdessen können sie diesen durch Kombinationen aus Buchstaben oder Zahlen ergänzen oder idealerweise einen Spitznamen verwenden. Warum? erfahren Sie hier...

(Die Freischaltung kann bis zu 36 Stunden dauern)

 

info- artikel aus dem magazin "REHATREFF"

02 Apr 2012 10:57 #1 von saxxx
hier der link-
rehatreff.de/aktuell

lb grüße sii

Stuhlinkontinenz bei Rollstuhlfahrern

Achtung, öffnet in einem neuen Fenster. PDFDruckenE-Mail

Autor: Name d. Red. bekannt 30. März 2012

Tabuthema Stuhlinkontinenz bei Rollstuhlfahrern
Was, wenn der Darm nicht mehr dicht hält?

Zu diesem heiklen Thema erhielt die RehaTreff-Redaktion kürzlich einen umfangreichen Leserbrief, den wir nachfolgend abdrucken. Einen Besuch in der Unfallklinik Murnau haben wir dazu genutzt, um die darin aufgeworfenen Fragen einem Experten zu stellen. Das Interview mit Dr. Michael Lang schließt sich an die Leserzuschrift an.

Weiterlesen ...

Interview mit Dr. Michael Lang

Achtung, öffnet in einem neuen Fenster. PDFDruckenE-Mail

Autor: Reinhardt Rüdel 29. März 2012

Interview mit Dr. Michael Lang, Oberarzt der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Murnau
„Die Patienten sollten früher zum Proktologen kommen!“

Dr_Lang-MichaelRT: Herr Dr. Lang, Sie haben sich auf die Rehabilitation von Rückenmarkverletzten spezialisiert. Was sind das für Beschwerden mit dem Stuhlgang, die einen Rollstuhlfahrer dazu bewegen, zu Ihnen zu kommen?

Dr. Lang: Häufig sind es urologische Probleme, die die Rollstuhlfahrer zu uns führen. Wir stellen dann häufig nebenbei eine Stuhlinkontinenz fest. Diese kann sich sogar in einem recht späten Stadium befinden.

RT: So stimmt also, was unser Leser in seiner Zuschrift sagt, dass die Stuhlinkontinenz bei Rollstuhlfahrern ein Tabuthema ist?

Weiterlesen ...

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

04 Apr 2012 22:53 #2 von Struppi
Hallo,

danke für den Artikel, den ich soeben gelesen habe.

Als Fazit möchte ich aber anmerken: Es scheint mir doch etwas sehr "kopflastig" zu sein, einen Anus Praeter als einzigen Ausweg für die Stuhlinkontinenz bei Rollstuhlfahrern zu sehen. Die gute Alternative "Irrigation" wurde nirgends erwähnt. Sehr schade.

Gruß

Hannes

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

05 Apr 2012 08:16 #3 von Sebald
Hallo Hannes & miteinander,

die Irriigation wird durchaus erwähnt. Wen auch ziemlich am Ende, und versehen mit dem Zusatz "Aus Amerika kommt die Methode der Irrigation zu uns.." - also so neu und neuweltlich ist die Methode ja nun nicht. Trotzdem ein interessanter Artikel, auch für mich als Fußgänger. Wobei ich im Zivildienst vor, ähem, 20 Jahren einen Tetraplegiker betreut habe, der auch bereits einen solchen Darmausgang hatte...

Beste Grüße,
Sebald

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

05 Apr 2012 10:11 #4 von Matti
Hallo,

erst einmal vielen Dank für den Hinweis auf den Artikel hier im Forum. Grundsätzlich muss ich zunächst erst einmal feststellen das es sehr lobenswert ist, dass ein Betroffener seine "Leidensgeschichte" veröffentlicht. Das dies gar nicht so häufig vorkommt, naja muss ja nicht weiter besprochen werden.

Interessant ist die Beschreibung des "Werdegangs", der durchaus einige Jahre anhielt. Mir fällt dabei auf, dass allem Anschein nach kein Arzt diese Problematik bei einer Routine Untersuchung (auch der Neurologe sollte darauf sensibilisiert sein) einmal beleuchtet hat. Es zeigt sich sehr deutlich, der Patient muss selbst aktiv werden!

Die angesprochene Verknüpfung zwischen Kleinkinderzeit und einer Inkontinenz im Erwachsenenalter wird sich mir mein Leben lang nicht mehr erschließen. Allerdings bin ich mir darüber bewusst, dass sehr viele genau diese Assoziation ziehen.

Aufmerksam habe ich gelesen, dass von 65 operierten Patienten "nur" drei eine Rückverlegung verlangt haben. Hier ergibt sich zwischen dem Bericht des Betroffenen und der Aussage des Arztes ein Widerspruch. Der Betroffene spricht von einer nicht revidierbaren OP der Arzt schildert es anders.

Die Irrigation wird im Zusammenhang mit der Spülung des Stomas beschrieben. Es wird nicht darauf eingegangen, dass sie auch eine Alternative zum Stoma darstellen könnte. Einige hier im Forum haben ja durchaus sehr positiv von ihren Erfahrungen mit der Irrigation geschrieben.

Fazit: Ein interessanter Artikel, der Alternativen aufzeigt.

Matti

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: MichaelDah
Ladezeit der Seite: 0.164 Sekunden

Inkontinenz Selbsthilfe e.V.

Die Inkontinenz Selbsthilfe e.V. ist ein gemeinsames Anliegen vieler Menschen. Der Verein versteht sich als ein offenes Angebot. Unsere Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich. Den Verein bewegt, was auch seine Mitglieder antreibt: Wir möchten aktiv zur Verbesserung der krankheitsbedingten Lebensumstände beitragen.

 

Impressum        Kontakt       Datenschutzerklärung

 

 

 

Spendenkonto:
Volksbank Mittelhessen eG
Inkontinenz Selbsthilfe e.V.
IBAN: DE30 5139 0000 0046 2244 00
BIC: VBMHDE5FXXX

Besucher: Sie sind nicht allein!

Heute 206

Gestern 2064

Monat 12471

Insgesamt 10412112

Aktuell sind 104 Gäste und ein Mitglied online

Alle Bereiche sind kostenfrei, vertraulich und unverbindlich. Wenn Du erstmalig eine Frage im Forum stellen möchtest oder auf einen Beitrag antworten willst, ist es erforderlich sich sich zuvor zu registrieren. Bitte sei bei der Auswahl deines Benutzernamens etwas einfallsreich. Häufig verwendete Vornamen sind normalerweise schon vergeben und jeder Name kann nur einmal vergeben werden. Achte auf korrekte Eingaben bei Passwort, Passwortwiederholung und existierender Mailadresse! (Die Freischaltung kann bis zu 36 Stunden dauern!)

Jetzt kostenfrei registrieren

Anmelden