Hallo zusammen und ein frohes neues Jahr.

Seit Mai 2014 habe ich aufgrund einer Bandscheibenvorwölbung inkl. Wirbelgleiten eine Harninkontinenz.
Seit ein paar Tagen bemerke ich jedoch, naja, wie soll ich das erklären, also das der Po-Schliesmuskel irgendwie nicht arbeitet oder nur wenig. Als Beispiel: Morgens frischt geduscht und ca ne halbe Stunde / Stunde später habe ich ein komisches Gefühl zwischen den Pobacken. Wenn ich dann im Bad mal nachschauen gehe, ist mein Po etwas verschmiert. Das geht so den ganzen Tag bzw. Nacht und ist mal mehr oder weniger. Ich weis, das klingt irgendwie blöd, aber wie soll ich das hier erklären.
Natürlich ist mein Hausarzt im Urlaub und ich kann erst nächste Woche bei Ihm anrufen.

Bis dahin muss ich wohl ungeduldig bleiben und hoffen das es nichts schlimmes ist

Hallo Timm,

du hattest bereits im Okt. des vergangenen Jahres deine Probleme hinsichtlich der Harninkontinenz geschildert.

Wie es mit der Inkontinenz weiter geht konnte mir noch keiner genau sagen. Die hoffen auf eine selbstständige erholung.
Um die Frage der Versorgung zu bentworten, Tagsüber habe ich fast keine Probleme. Mal ein kleine Maleur hier und da. Mehr nicht.

Liegt heute eine eindeutige Diagnose vor?

Jedoch möchte ich erstmal schmerzfrei werden. Das ist mir wichtiger.

War es zwischenzeitlich möglich deine Schmerzen durch konventionelle Behandlungen (also ohne chirurgische Eingriffe) auf ein erträgliches Maß zu reduzieren?

Ein Kondomurinal han ich noch nie live gesehen noch probiert. Das werde ich aber mal probieren.

Konntest du indessen den Test nachholen und wie sind die Ergebnisse?

Deine Beschreibung der neuen Probleme würde ich als Stuhlschmierung einschätzen. Die Ursachen können sehr unterschiedlich sein; evtl. z.B. vergrößerte Hämorrhoiden oder und Analthrombosen.

Dies sollte von Fachärzten abgeklärt werden, ernsthafte oder schlimmere Erkrankungen dürften nach meiner persönlichen Meinung nicht vorliegen.

Ansonsten wiederhole ich mich gerne mit:

„Nichts ist so schlimm, wie wir fürchten, nichts so gut, wie wir hoffen“.

Es grüßt Hortsy