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Total verzweifelt!!!! Stuhlinkontinenz nach Geburt mit Dammr

03 Feb 2017 16:04 #1 von Apfelkern
Hallo an alle,
ich hab ein sehr großes Problem und bin schon total verzweifelt. Ich bin 38 Jahre alt und habe vor 2 Jahren eine schwere Geburt (im wahrsten Sinne des Wortes, knapp 5 kg) mit Scheiden- und Dammriss. Ich hatte ca. Ein Jahr lang gar keine Probleme, alles war so wie immer. Dann jedoch hat sich die Gebärmutter immer mehr gesenkt, womit ich eigentlich keine Probleme habe. Das große Problem kam mit der Stuhlinkontinez. Auf einmal könnte ich gar nicht mehr aus dem Haus, da ich nur auf Toilette rennen musste und der Stuhl wie Wasser war. Ich war beim Proktologen und er sagte, dass ich gar keine Muskulatur hätte. Er hat mir Krankengymnastik verschrieben und nach täglichen Übungen und 3 Monaten später, war wieder alles super.
Ich habe dann das Training wieder vernachlässigt und zack, war das Problem wieder da. Der Arzt sagte mir, ich muss die Übungen mein Leben lang machen. Also bin ich seit dem wieder fleißig am trainieren. Das ist nun auch wieder gute 3 Monate her, aber es tut sich nichts mehr. Es ist besser und dann wieder schlechter. Seit paar Tagen ganz schlimm. Die ganze Zeit ist der Stuhl wie Durchfall und ich traue mich gar nicht mehr aus dem Haus. Noch arbeite ich nicht, aber wie soll ich so auch wieder anfangen??? Ich kann keine Termine einhalten, isoliere mich immer mehr, da ich mich nur zu Hause sicher fühle. So kann ich doch nicht weiterleben!!!!
Mein Problem ist auch, dass der Proktologe sich nur den After/ Damm Bereich anschaut und die Frauenärztin nur die Gebärmuttersenkung, aber es ist ja (denke ich) ein Problem, dass man zusammen betrachten muss. Außerdem meinte die Frauenärztin, dass wir die Gebärmutter entfernen lassen könnten. Wenn das aber mein Problem mit der Stuhlinkontinenz nicht behebt, möchte ich es nicht.
Die Stuhlinkontinenz habe ich immer wenn der Stuhl wie Durchfall ist, was ja zu 80% der Fall ist. Was soll ich machen? An wen kann ich mich wenden?

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03 Feb 2017 16:42 #2 von Elkide
Hallo liebe Apfelkern,

herzlich willkommen im Inkontinenz-Selbsthilfe-Forum. Hier tauschen sich Betroffene aus und man kann oft von deren Erfahrungen profitieren.
Mir selber ist hier mit kompetenten Ratschlägen schon oft geholfen worden. Dasgleiche wünsche ich dir auch.

Kann sehr gut nachvollziehen, wie belastend die Stuhlinkontinenz für dich ist. Natürlich ist auch die tägliche Gymnastik mit einem Kleinkind nicht immer leicht durchzuführen, ist aber bestimmt der Schlüssel zur Gesundung. Ganz wichtig wäre ja auch die andauernden Durchfälle zu behandeln. Ist die Ursache schon untersucht worden? Ist denn das Problem auch bei "normalem" Stuhlgang?

Auch ich bin stuhlinkontinent, neige aber eher zur Verstopfung. In der Anfangsphase bin ich auch kaum mehr aus dem Haus gegangen, bis mir meine Ärztin die Irrigation empfohlen hat. Unter dem Stichwort findest du oben in der Leiste bei "Forum durchsuchen" mehrere Artikel. Bei dieser Behandlung werden ca. 1-2 l Wasser in den Darm gepumpt und dadurch der Darm fast vollständig entleert, so dass ich praktisch den ganzen Tag ohne "Inkontinenzunfälle" aus dem Haus sein konnte.

Inzwischen habe ich seit fast einem Jahr Blasen- und Darmschrittmacher implantiert und damit eine gute Kontinenz erreicht. Auch unter diesem Stichwort findest du ganz viele Artikel. Die erste Wahl ist aber Beckenbodentraining oder evtl. Biofeedback. Sprich nochmal mit deiner Ärztin und vielleicht solltest du dich sonst an ein Kontinenzzentrum wenden. Sicherlich gibt es das inzwischen in fast jeder größeren Stadt. Hier behandeln dich Ärzte verschiedener Fachrichtungen zum Beispiel: Urologe, Gynäkologe, Proktokologe und evtl. Neurologe. Sie besprechen sich untereinander und können unter einem Dach fast alle notwendigen Untersuchungen durchführen.

Wünsche dir, dass du bald die richtige Behandlung erfährst und du unbeschwert wieder deinen Tag genießen kannst.

Alles Liebe
Elke

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03 Feb 2017 21:47 #3 von Ano
Moin liebe Apfelkern!

Auch von mir ein ganz herzliches Willkommen in unserem Vereinsforum der Inkontinenz Selbsthilfe e.V.!

Ich verlinke Dir hier noch einige Seiten unserer Vereins-Homepage. Dort findest Du weitere Informationen

zur analen Irrigation (Darmmanagement): Klick

und zu weiteren konservativen Behandlungsmöglichkeiten: Klick

Alernativ solltest Du wegen des Durchfalls Deine Ernährung entsprechend umstellen.
Frag Deinen Arzt, ob Du Flohsamen einnehmen darfst. Diese können den Stuhlgang (egal ob zu fest oder flüssig) regulieren.

Auf jeden Fall solltest Du ein Kontinenz- und Beckenbodenzentrum aufsuchen bzw. Dich dorthin überweisen lassen. Dort wird interdisziplinär zusammengearbeitet und Du sparst Dir viele Wege zu den einzelnen Fachärzten. Außerdem gibt es dort im Allgemeinen wesentlich bessere Diagnostikmöglichkeiten. Wenn Du "Beckenboden-Kontinenzzentrum" mit Deiner Postleitzahl googelst, findest Du bestimmt eines in Deiner Nähe.

Lass den Kopf nicht hängen und bleib dran!
Es gibt für alles eine Lösung!

Herzliche Grüße,
Ano

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06 Feb 2017 10:58 #4 von Apfelkern
Hallo Ano und Elke,

vielen Dank für eure Antworten und Tips, sie geben einem Hoffnung!!! Ich werde jetzt auf jeden Fall bei einem Beckenboden-/ Kontinenz-Zentrum anrufen und gleich einen Termin machen.

Ich habe die Inkontinenz nur wenn mein Stuhl wie Durchfall ist oder sehr sehr breiig. Bei normalem Stuhl ist alles kein Problem, nur den habe ich fast nie.

Jetzt am WE war zum ersten Mal in dieser Woche mein Stuhl normal, aber heute morgen wieder nicht. Ich habe jetzt auch ein Tagebuch angefangen zu schreiben, um vielleicht daran zu sehen, ob es an meinem Eßverhalten liegt, dass ich keinen normalen Stuhl habe.

Ich weiss nur als ich damals bei der Krankengymnastik die Lehrerin gefragt hatte, warum mein Stuhl immer so weich ist, sagte sie, dass es daran liegt, dass die Muskulatur nicht genug aufgebaut ist und sich dies auf den Darm auswirkt.

@ Elke wie funktioniert der Harn- und Darmschrittmacher?

Ich werde euch auf jeden Fall berichten und euch bestimmt auch wieder schreiben, wenn ich total verzeifelt bin.

LG, Apfelkern

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06 Feb 2017 16:00 #5 von Nata
Liebe Apfelkern.
Termin beim Kontinenz-Zenrtrum abzumachen ist sehr wichtig.
Wurde bei dir schon nach andere Ursachen gesucht und Entzündungen in Darm,Reizdarm,Infektionen ,Devirtikulose,Zolliakie und andere Unverträglichkeiten ausgeschlossen?
Hast du Magen/Darmspiegelungen bekommen?Hast keine Rheumatische Erkrankungen?
Ich denke es wäre sehr gut ein eine guter Gastroenterolog zu finden uns alles gründlch abklären lassen.
Leider kann ich dir persönlich nicht so viele Tipps geben,da ich das gegenteil habe,eben ich leide unter die Verstopfung.
Lg und gute Besserung,Natalja

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06 Feb 2017 17:08 #6 von Ano
Moin Apfelkern!

Wie unsere liebe Nata schon geschrieben hat, solltest Du auf jeden Fall einen guten Gastroenterologen aufsuchen bzw. - wie schon vorgeschlagen - ein Beckenboden-Kontinenz-Zentrum, bevor Du irgendwelche Operationen (für den Blasen-/Darmschrittmacher sind zwei (!) Operationen notwendig) planst oder in Erwägung ziehst.

Vielleicht ist Deine Darmflora nicht in Ordnung, evtl. ein Pilzbefall ... es gibt noch so viele Möglichkeiten, die ursächlich sein können ... hast Du mal eine gründliche Stuhluntersuchung machen lassen?
Tagebuch zu führen u. das Essen aufzuschreiben, das Du jeweils zu Dir nimmst, kann dem Arzt bestimmt schon weiterhelfen.

Ich werde euch auf jeden Fall berichten und euch bestimmt auch wieder schreiben, wenn ich total verzeifelt bin.


Schöner wäre es, wenn Du uns auch schreiben würdest, wenn Du nicht total verzweifelt bist. Mit Deinen Erfahrungen, die Du jetzt auf der Suche nach der Ursache Deiner Beschwerden machst, könntest Du hier anderen Betroffenen wiederum weiterhelfen.

LG, Ano

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07 Feb 2017 18:33 #7 von Elkide
Hallo liebe Apfelkern,

die Schrittmacher sind sicherlich das letzte Mittel der Wahl, wenn alle anderen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind. Wie bereits geschrieben, lass deine Problematik erstmal ärztlich richtig abklären.

Könnte mir gut vorstellen, dass man dir mit Medikamenten, Beckenbodentraining oder Ernährungsumstellung hoffentlich helfen kann.

Wünsche dir alles Liebe
Elke

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07 Feb 2017 19:04 #8 von Ina
Hallo Liebe Apfelkern ( toller Name).

Ich sehe es insgesamt ein wenig anders als die Meisten , die Dir hier geantwortet haben.

Wie die Anderen auch, bin ich der Meinung, dass die Thematik Durchfall, weicher Stuhl abgeklärt werden sollte. Da ich vor Jahren eine ähnliche Symptomatik hatte bin ich den Weg auch gegangen.
Am Ende ahtte ich nach einigen Untersuchungen und auch Ernährungsänderungen kein Ergebnis und es wurde als Reizdarm eingestuft. Wen es auch mittlerweile eine anerkannte Diagnose ist, kann man tatsächlich nicht viel dagegen tun, vorallem, wenn es sich um einen Reizdarm mit Durchfallneigung handelt.

Da kann man Ernährungstagebücher schreiben, oder auch nicht, manchmal funktioniert es und am nächsten Tag ist es wieder genau anders. Es stehen medikamentöse Therapieverfahren zur Verfügung( freiverkäufliche , wie auch zu verordnende )aber auch Osteopathie .

Da Du aber, wie Du schreibst, schon psychologische Probleme hast, sollte man den Darmschrittmacher schon in Erwägung ziehen. Wie Du schreibst, hast Du eine Stuhlinko Grad2 also weicher und flüssiger Stuhl ist nicht zu halten.

Wenn ansonsten Dein Schließmuskel in Ordnung ist, kann der Schrittmacher erstens schnell und zweitens auch effektiv eine schnelle Lösung sein. Auch in abetracht Deiner Jugend, Du hast Familie und musst Dich um Knder kümmern, solltest Du die Möglichkeit der Schrittmachertherapie in einem Kontinenzzentrum ansprechen.

Ich selbst habe auch 2 Schrittmacher und bin dadurch wieder in der Lage angstfrei rauszugehen. Ich kann mit meinen Enkeln spielen und muss nicht immer ein Toi suchen.

Meine Psyche hat sich nach der OP stabilisiert und ichnlebe etwas angstfreier. Da das ja auch zu Deinen Hauptproblemen gehört solltest Du es angehen.

Ichnkann gern weitere Fragen beantworten.

LG Ina

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07 Feb 2017 22:51 - 07 Feb 2017 22:52 #9 von matti
Hallo Apfelkern,

ich liege mit meiner Meinung wohl irgendwo zwischen den anderen Antwortenden.

Bei flüssige Stuhl ist es wohl den meisten Menschen schon einmal passiert, dass sie Stuhlverlust hatten. Deshalb würde ich mein primäres Interesse zunächst darauf legen, was die Ursache dafür ist. Ernährngsberatung, Unverträglichkeiten ausschließen (dazu zählt auch Rauchen!), Stuhlregulation anvisieren.

Da du schreibst, dass bei normaler Konistenz deine Prolematik sich bessert bzw. kein Stuhlverlust auftritt, wäre die mein erste Ansatz.

Dann kann man die anderen Baustellen angehen. Eine Gebärmuttersenkung kann je nach Stadium der Senkung konservativ beeinflusst werden (Stärkung Beckenboden). Ansonsten gibt es auch aufrichtende Operationen. Warum die Ärztin gleich eine Entfernung emphielt, hmm, ohne Hintergunrdwissen eher befremdlich oder bereits in einem Senkungsstadium welche dies begründet.

Die Schrittmacher halte ich, ohne zuvor eine Ursache bestimmt bzw. ausgeschlossen zu haben, ein wenig wie mit Kanonenkugeln auf Spatzen zu schießen. Die Implatation ist aus meiner ganz persönlichen Sicht kein Allheilmittel und kann auch mit erheblichen Risiken und Nebenwirkungen verbunden sein. Ich kann davon aus leidvoller eigener Erfahrung ein Lied singen.

Ich schließe mich Ano an: Wir freuen uns auch über positive Rückmeldungen von dir.

Gruß

Matti

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08 Feb 2017 16:38 #10 von Apfelkern
Hallo Leute,

vielen Dank für eure Antworten!

Also gerne möchte ich euch von meinen nächsten Schritten berichten. (@ Ano: natürlich will ich nicht nur schreiben, wenn ich verzweifelt bin, sondern auch wenn es mir gut geht, so wie heute) Also ich habe bei einem Kontinenz-Zentrum angerufen und zwar bei der Prokotlogischen Chirurgie und wurde gleich abgeschmettert somald die Dame "ständiger Durchfall" gehört hat. Ich bin bei der falschen Fachabteilung und soll mich an einen Gastroenterologen (wie von Ano und Nata erwähnt :) ) wenden. Sie musste mir erstmal erklären, was die so machen.

@ Nata: Genau, bei mir wurde eigentlich noch gar nichts untersucht. Nur Beckenbodentraining verschrieben, womit es ja auch eine Zeitlang gut war. Jetzt wo ich merke, dass es wie eine Welle ist, sprich mal gut mal schlecht, muss ich es jetzt genauer untersuchen lassen.

Dann habe ich bei einem anderen Kontinenz-Zentrum angerufen, weil ich erstmal irritiert war und habe dort, trotz selber Erklärung, einen Termin bei der prokotloischen Chirurgie bekommen. Die Dame sagte, ich sollte gleich noch einen Termin bei der Gyn machen. Die gyn. Abteilung sagte dann, nach meiner Beschreibung, dass ich vielleicht gar nicht zur proktol.Abteilung muss. Die gaben mir dann die Nummer von einer Urotherapeutin. Die Dame sagte mir dann, dass ich nur zur proktol. Abteilung gehen sollte und erstmal nicht zur Gyn.. Sie wird dann die Diagnose erhalten und meinte, man könnte dann mit einem Biofeedback (wie Elke auch schon meinte) anfangen. Aber natürlich erstmal schauen, was die proktolo. Abteilung mir sagen wird.

Man sieht, es ist auch nicht so einfach, erstmal die passenden Ärzte zu finden, deswegen glaube und hoffe ich, dass das Kontinenz-Zentrum eine gute Anlaufstelle sein wird.

Mein Gefühl sagt mir, dass meine Beschwerden mit der Gebärmuttersenkung, dem Dammriss und dem schwachen Beckenboden zu tun haben. Ich hatte nämlich die Beschwerden nachdem ich längere Zeit schwere Dinge gehoben hatte (vor ca. einem Jahr). Dann hatte das Beckenbodentraining auch geholfen bis ich es habe schleifen lassen. Dann wieder mit dem Training angefangen und es wurde auch wieder besser.
Jetzt als es letzte Woche wieder so schlimm war, hatte ich eine Erkältung und duch den Husten und den Schnupfen war meine Gebärmuttersenkung schlimmer als sonst und schwubs wieder jeden Tag Durchfall.
Jetzt seit paar Tagen wird es jeden Tag besser und hatte auch paar Tage lang keinen Durchfall und meine Gebärmuttersenkung ist auch wieder besser. Also für mich wäre es ein krasser Zufall wenn es nicht zusammenhängt. Aber ich beaobachte auch fleissig weiter.

So wie Ina auch zum Thema Reizdarm geschrieben hatte. Hatte ich mir auch überlegt, ob ich vielleicht auch darunter leider. Als ich den Prokotlogen damals frage, ob es das auch sein könnte meinte er nur, Stuhlinkontinenz und Reizdarm liegen so nah beieinander, dass man das nicht richtig auseinander halten kann. Aber was meinen Darm morgens früh reizt und ich es deswegen lasse, ist mein gelieber Kaffee. Jetzt trinke ich brav meinen schwarzen Tee und der scheint beruhigend auf meinen Darm zu reagieren. Und wie Matti auch meinte, merke ich auch das Zigaretten nicht so gut sind, da ich sowieso aufhören wollte und es mir mit dem Problem umso leichter fällt, rauche ich nur noch gaaaanz selten. Mein Ziel ist es natürlich ganz damit aufzuhören.

Was ich auch noch sagen kann, ist wenn ich morgens keine Probleme habe, sprich kein Durchfall, sondern normaler Stuhl oder auch keinen Stuhl, dann geht es mir auch den gazen Tag gut. Wenn mein Tag aber damit anfängt, dass ich gleich nach dem aufstehen auf Toilette muss, dann habe ich auch den ganzen Tag bzw. bis mittags/ nachmittags Probleme und ständig das Gefühl auf Toilette zu müssen.

Wegen den Schrittmachern hatte ich nur interessehalber gefragt. Am liebsten wäre es mir natürlich generell um eine OP drumrumzukommen. Aber wie auch Ina schon geschrieben hat, um wieder ein normales Leben führen zu können und sich frei in der Öffentlichkeit bewegen zu können, würde man es auch (als letzten Schritt) in Erwähgung ziehen. Zum Thema "normales Leben", ich traue mich nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.

@ Matti, danke das sind gute Tips und auch Angehendsweisen. Und ich frage mich auch warum sie gleich eine Entfernung erwähnt hat und keine Straffung oder so. Apropos wisst ihr, wo ich Langzeitstudien zur Gebärmutterentfernung finden kann?

Hui jetzt habe ich ja echt viel geschrieben. Ich mag dieses Forum sehr, man fühlt sich verstanden und eure Tips/ Erfahrungen sind auch super!!! Vielen Dank an euch!!!

PS: Hab einen guten Tip gelesen, den ich hier noch kundgeben möchte: Wenn ihr husten oder niesen müsst, sollte man sich mit dem Kopf über die Schulter nach hinten drehen, um den Bauchdruck zu minimieren. :)

Bis demnächst,
Apfelkern

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