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Erfahrung mit STARR-Operation

16 Jan 2021 11:15 #1 von Tabora
Hallo in die Runde,
ich bin neu hier und hoffe auf einen Erfahrungsaustausch zur STARR-Operation. Bei mir wurde ein überlanger Darm diagnostiziert mit Prolaps und Beckenbodenschwäche. Meine Beschwerden sind Stuhlentleerungsstörungen. Eine Rektozele ist nur minimal vorhanden. Eine Koloskopie steht noch aus. Mein Arzt rät mir zu einer OP, wo ein Teil des Darms entfernt werden soll, also gekürzt werden soll. Wahrscheinlich eine STARR-Operation, mit der der Darm mit Klammern wieder zusammen getackert wird. Hat hier jmd eine solche OP schon hinter sich?? Ich bin ein Angsthase und hab schon bissl Respekt davor... ich bin 51 Jahre alt.
Danke!!
LG Tabora

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16 Jan 2021 20:39 #2 von Malu
Hallo Tebora

Hast du vaginal Kinder geboren mit evtl Dammriss oder sonstige Eingriffe am Schließmuskel schonmal gehabt?
Warum ich Frage.. Weil man sonst aufjedenfall vor einer STARR OP den Sphincter überprüfen sollte. Wenn ein unendeckter Sphincterdefekt besteht, ist leider oft nach einer STARR mit einer Stuhlinkontinenz zu rechnen.

Warst du zur Diagnostik in einem Beckenbodenzentrum wo man auch eine Defäkografie bei dir gemacht hat?

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16 Jan 2021 21:08 #3 von Tabora
Hallo Malu, vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe vor 18 Jahren vaginal entbunden mit Dammschnitt, der ziemlich verhunzt wurde. Probleme hat das im Laufe der Jahre nicht gemacht, befürchte aber einen miserablen Beckenboden. Ich hatte kürzlich eine Defäkographie mit Röntgen. Da wurde ein ausfeprägter Cul-de-Sac festgestellt, also ein zu langer Darm, der sich schlechter entleert und beim Pressen fast bis zum Beckenboden reicht. Auch eine kleine Rektozele und Andeutung eines Prolaps wurde festgestellt und eine schlechte Beckenbodentätigkeit.
Ich habe nächste Woche ein Vorgespräch zur Kolografie und dann sicher bald die Untersuchung. Danach nochmal Arztgespräch. Der Schließmuskel wurde mal digital also mit dem Finger getestet, da sollte ich zusammen kneifen und das war wohl o.k. Aber ob das ausreicht? Ich werde nochmal gezielt danach fragen. Danke für den Hinweis!

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16 Jan 2021 22:19 #4 von Malu
Uhi ziemlich "verhunzt" kling ja nicht gut.

Leider ist eine digitale rektale Palpation (also mittels Finger) in deinem Fall evtl. nicht ganz Aussagekräftig genug.. (da du einen Dammschnitt hattest, macht es absolut Sinn okkulte Sphincterverletzungen vorher auszuschließen)

Um einen früheren Sphincterdefekt zu diagnostizieren MUSS ein anale Ultraschall erfolgen und ein guter Koloproktologe sollte dies durchführen ;-)
Sinnvoll ist dann auch eine anale Manometrie.

Evtl. Wäre eine Zweitmeinung auch nicht verkehrt.


Es gibt eine Gruppe für Frauen mit Beckenbodenschäden/Geburtsverletzungen, evtl kann dir dort jemand ein Zentrum/Arzt in deiner Nähe empfehlen, wenn du Interesse hast,..PN.
Lg

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16 Jan 2021 22:26 #5 von Tabora
Das klingt sehr interessant, hast Du das schon durchgemacht? Ich bin an der Liste interessiert, komme aus Berlin. Ich werde behandelt im Hedwigkrankenhaus. Wie schicke ich eine PN?

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16 Jan 2021 22:38 #6 von Malu
Ich habe ein Beckenbodenschaden und Sphincterschaden seit der vaginalen Geburt.

Wenn du auf mein Profil schaust steht meine Email..
Lg

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