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Therapie-Badehose

28 Okt 2009 11:54 #11 von Hoschi
Hallo @ll,
ich habe seit ein paar Jahren ebenfalls eine solche Badehose. Von Anfang an war sie nicht dicht. Ich hatte sie bestimmt dreimal beim Hersteller der jedesmal irgendwelche Nähte "nachbesserte". Mittlerweile habe ich e aufgegeben. Das teure Stück liegt unbenutzt im Schrank. Laut Krankenkasse soll ich sie nochmal einschicken, mein Sanihaus sagt aber das das wohl keinen Sinn macht. Ich habe eine Schlupf Neopren Badehose, ich denke das eine große Menge Wasser direkt durchs Material sickert. Spreche hier nicht von nur ein paar Tropfen Wasser, die Vorlage war immer klitschenaß.
Ich versuche jetzt eine enganliegende Latexhose in Kombination Boxerschorts. Mal schauen ob das was bringt, ich glaube die Fa. Russka bietet so eine an (ist das jetzt schon Werbung ? falls "ja" bitte ich um entschuldigung, war nicht meine Absicht).

Liebe Grüße, Hoschi

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06 Jan 2010 10:56 #12 von Sebald
Hallo zusammen!

ich möchte nochmal in eigener Sache berichten:

Meine Erfahrungen mit der Badehose belaufen sich inzwischen auf sechs Einsatztermine: Leider tritt immernoch Wasser ein. Und das nicht zu knapp. Die Vorlage drinnen war nach den zwanzig Minuten Schwimmen komplett vollgesogen. Alles nicht optimal.

Ich habe im Sanihaus nochmal nachgefragt, ob denen was zur Verbesserung einfiele. Die haben mich wiederum an den Hersteller weitergereicht.

Das waren durchaus hilfsbereite Telefonate. Mit dem Ergebnis, daß eine Nachrüstung mit einem Rückenkeil vorgenommen wurde. Dieser wird an einem zusätzlichen Gürtel befestigt und hinten an den Körper rangezogen.

Das Ergebnis: Der Wassereintritt zögert sich nun etwas hinaus! Im Übrigen trage ich während der Übungen eine Art Schwimmweste, was mit dem Keil aber nicht richtig geht. Habe ihn daher doch wieder rausgenommen.

So richtig zufrieden bin ich also nicht. Ich habe dann nochmal mit einem anderen Hersteller telefoniert. Möglicherweise gibt es tatsächlich noch eine Möglichkeit abzudichten. Das Ergebnis ist aber unsicher. Alle Hersteller fragten übrigens nach einem eventuell vorhandenen Hohlkreuz. Ich habe zwar eins, aber jetzt nicht extrem.

Ein bißchen bewegt mich natürlich auch die Kostenfrage. Die Nacharbeitung habe ich sich selbst gezahlt. Das waren knapp 60 Euro. Ich finde das jetzt nicht grundbestürzend. Der Vorgang läßt aber doch nachdenken: Im Vergleich wäre es ja so, als würde die Krankenkasse orthopädische Schuhe zwar bezahlen. Diese Schuhe könne man dann aber nicht bei Regen tragen. Und zwar deshalb nicht, weil der Schuhsohle etwa eine letzte Abdichtungsschicht fehlt...

Es ist jetzt nicht so, daß ich die Welt nicht mehr verstünde. Auffallend finde ich's aber schon, daß die Erfahrungen mit solchen Badehosen allesamt identisch negativ ausfallen: Zwar offiziell notwendig - aber ohne Nachbesserung erstmal nicht wirklich zu gebrauchen.

Ansonsten ist das Schwimmen zwar anstrengend, aber sinnvoll.

Schönste Grüße,
Sebald

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