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DAK 8000 und Mohage

15 Okt 2014 15:22 #1 von Sebald
Hallo,

ich habe jetzt von der DAK erfahren (und es war auf deren Hilfsmittel-Homepage auch angegeben), dass mich demnächst die Firma Mohage mit Inkontinenzmaterial versorgen wird. Sie ist die 'Gewinnerin' des Loses für die 8000er Postleitzahlen.

Wir hatten ja beizeiten mal negative Kommentare zu Mohage.

Gibt es inzwischen auch was Positives zu berichten?

Telefonisch, soviel sei jetzt schon mal gesagt, dringt man zu denen schlecht bis gar nicht durch.

Beste Grüße,
Sebald

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25 Nov 2014 22:08 #2 von Horsty
Hallo Sebald,

konntest du schon telefonisch zur Firma Mohage durchdringen?

Mir ist es damals äußerst selten gelungen und dann landete ich in der Regel an inkompetente Personen, das ist ja bei einem Inbound-Callcenter ohne nennenswerten Kundendienst normal. Nach unzähligen Kontaktversuchen wurde mir ein unannehmbares Angebot gemacht. Ich fand einen anderen Lieferanten der die erforderlichen Artikel deutlich kostengünstiger auf Abruf pünktlich lieferte. Nach Einigung mit der Krankenkasse (BARMER) erhielt ich den Pauschalbetrag monatlich überwiesen und hatte nur noch einen geringeren Zuschlag selbst beizusteuern.

Apropos,

"zwischen Bayern und Berlin gibt es kulturelle Unterschiede"

wie du richtig feststelltest existieren nach wie vor. Obwohl ich selbst gebürtiger Berliner bin, komme ich mit anderen „Landsmännin“, einschließlich Bayern besser zurecht. Also die Angestellten von Mohage haben mich noch nie mit "Grüß Gott" begrüßt, folglich sind sie auch nicht aus Bayern.
Zufällig habe ich aus einer Zitatensammlung (Mandalas) folgende Köstlichkeit gefunden:

Und am 8.Tag erschuf Gott die Dialekte...
Alle Völkchen waren glücklich.
Der Berliner sagte: Icke hab nen wahnsinns Dialekt, WA?
Der Hanseate sagte: Moin Dialekt ist dufte, NE!
Der Kölner sagte: Hey, du Jeck, mit Kölsch feiert man Karneval!
Der Hesse sagte: Babbel net, di Hessa babbeln des best Hochdeutsch!
Der Sachse sagte: Ja nu freilisch is äs Sächsisch klosse!
Nur für den Bayer war kein Dialekt übrig.
Da wurde der Bayer traurig......
Irgendwann sagte dann Gott: Scheiss di ned o, dann redst hoid wia I !!!


Natürlich könnte man auch z.B. den Hessen nehmen.

Auf keinen Fall den Berliner; dies würde ja fürchterlich klingen:
„Scheiß watt druff, dann kwatsch doch wie olle Icke!“ Das geht doch gar nicht!


Ein herzliches „Grüß Gott“ vom Nestbeschmutzer

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26 Nov 2014 08:06 #3 von Account auf eigenen Wunsch gelöscht
Guten Morgen und Grüß Gott,
die Dialekte, hab mich köstlich amüsiert.
Hab Euch alle lieb, eine Münchnerin
Servus

Dezember

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27 Nov 2014 11:04 - 27 Nov 2014 11:05 #4 von Sebald
Hallo Horsty,

ich habe mit der Firma Mohage inzwischen einmal wieder telefoniert - und bin auch durchgekommen. Aber tatsächlich: Ich hatte dort einen Gesprächspartner, der sich allein an einem Katalog orientierte.

Ich finde es übrigens nicht gerade transparent, dass Mohage seinen Kunden (und denen, die es werden wollen) keine Aufstellung des Gesamtsortiments aushändigt - und mit wieviel Zuzahlung zu rechen sei. Das würde man nicht machen, weil es ja soo viele Produkte gäbe. Man würde vielmehr die gebrauchte Produktgruppe gesprächsweise eingrenzen und dann Preise nennen. Immerhin konnte ich schonmal heraus kriegen, was die von mir derzeit genutzten Tena-Slips kosten werden.

Ich habe jetzt übrigens erfahren, dass mein altes Hilfsmittelrezept noch bis Juni gültig ist. Ich hatte der DAK im Juni 14 eine Halbjahresverordnung geschickt. Diese ist stillschweigend zu einer einjährigen Dauerverordnung erklärt worden. Wusste ich nix von, bis es im Telefonat mit meinem bisherigen Lieferanten mehr oder minder zufällig heraus bekam.

So richtig viel billiger ist dieser Lieferant nicht. Aber wenigstens gibt es dort Beratung.

Ich muss aber zugeben, dass ich den erbetenen, eigentlichen Beratungsrückruf von Mohage noch nicht bekommen habe. Mal schauen, ob ich dann auf den vollinformierten Mitarbeiter stoße.

Beste Grüße,
Sebald

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27 Nov 2014 16:35 #5 von Dirndl
Servus allerseits,

hab mich registriert, weil ich mich seit kurzem ebenfalls intensiv mit dem Thema DAK 8000 und Mohage beschäftigen muß. Hab mit Mohage ein sehr unbefriedigendes Telefonat geführt (Mitarbeiter dort war sehr pampig !), dann gemailt, Antwort steht noch aus. Auch von der DAK warte ich noch auf Antwort, bisher konnte mir dort keiner mitteilen, welcher Pauschbetrag überhaupt zwischen Mohage und der DAK vertraglich vereinbart wurde, aber als Versicherte haben wir Anspruch auf diese Info (sagt das Internet), oder etwa nicht ?

Interessant zu erfahren, dass die Barmer bereit ist, den Pauschbetrag ggf. an die Versicherten zu überweisen (Horsty's Posting oben), vielleicht ist dies in meinem Fall auch möglich, mit der DAK eine entsprechende Einigung zu finden.

LG
Dirndl

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27 Nov 2014 18:13 #6 von Sebald
Hallo Dirndl,

schön, dass auch noch jemand von den Achtausendern dabei ist.

Du kannst es bei der DAk natürlich versuchen: Aber eigentlich ist der Sinn dieser Losausschreibungen, dass die DAK sich im Prinzip die Einzelfallbearbeitung spart, weil sie die Daten - in Form von Hilfsmittelrezepten - gebündelt von Mohage vorgelegt bekommt und nurmehr abstempeln muss.

(Das mein Halbjahresrezept zu einer einjährigen Dauerverordnung wurde, geht in dieselbe Richtung.)

Ich denke, dass einem Alleingang mit der Inko-Pauschale in der Hand erstmal ein richtiges Stimmungstief seitens Mohage & Dir voraus gehen muss.

Aber es ist immer gut, die DAK zu unterrichten, wenn es Schwierigkeiten gibt. Eventuell wird dann ein bisschen Druck auf Mohage zur Nachbesserung ausgeübt. Im übrigen sind die Lose ja nur auf Zeit vergeben. Sollte Mohage dauerhaft an Service wenig interessiert sein, dann werden die sicher kein zweites Mal Monopolist.

Beste Grüße,
Sebald

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27 Nov 2014 20:06 #7 von Dirndl
Kennt jemand von euch einen aktuelleren Test über Inkontinenzhilfen als den der Stiftung Warentest aus dem Jahre 2005:

www.test.de/Inkontinenzeinlagen-Keine-An...gen-1294945-1294857/

Es ist außerordentlich mühsam, sich über das umfangreiche Angebot am Markt über Preise, Saugfähigkeit der einzelnen Produkte usw. einen Überblick zu verschaffen. Man kann sich als Verbraucher doch nicht von allen Produkten jeweils ein ganzen Paket kaufen, bis man dann schließlich das optimale Produkt für seine individuellen Bedürfnisse gefunden hat.

Für die Kassen wäre es doch bestimmt kein großer Aufwand, eine derartige Marktuntersuchung zusammenzustellen und auch ihren Privat-Kunden zugänglich zu machen. Ich gehe fest davon aus, für Kliniken, Altenheime etc. gibt es diese Infos, nur wie kommt man als Privatperson daran ?

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27 Nov 2014 20:42 #8 von Dirndl
Hallo Sebald,

soso, die Firma Mohage versendet also keine Aufstellung über das Gesamtsortiment mit Ausweis der jeweiligen Zuzahlungen, da frage ich mich doch, ob hier evtl. absichtlich Preiskalkulationen intransparent gehalten werden sollen. Das Argument, es gäbe zu viele Produkte, ist ja wohl ein Witz. Es muß auch bei Mohage eine Produktdatenbank existieren, in der die Preise hinterlegt sind. Und daraus eine entsprechende Preisliste zu generieren, muß möglich sein.

LG
Dirndl

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