Nach einer Prostatablation (anfangs Mai 09) trat entgegen Prognose des Arztes eine leichte Inkontinenz auf (ca. 1dl pro Tag). Ende Juni wurde mir deshalb BBtraining mit Biofeedback verschrieben. Nach der ersten Sitzung (etwa 10 Minuten Übungen mit Biofeedback, wobei der Physiotherapeut mit dem Finger verschiedene Muskelgruppen durch den Anus antippte) verdreifachte sich die Inkontinenz. Ist dies normal oder liegt ein Problem vor: beim Therapeuten oder bei mir (70jährig)?

Mahlzeit, Marmotte,

durch die ungewohnte Bewegung und durch das Abtasten ist der Beckenbodenmuskel gereizt worden und hat mit "Empörung" reagiert.....
Es ist also keineswegs ungewöhnlich, anfangs etwas mehr Harn zu verlieren.

Ich persönlich halte allerdings nicht viel vom Biofeedback.
Ein gezieltes Training des Beckenbodenmuskels, wenn man sich dieses Muskels bewusst ist und ihn einzeln trainiert, halte ich für wesentlich besser.

Wenn Du zwischen After und Sack den Zeigefinger auflegst und dann die starke Sehne dort beim Training hin-und herflutschen fühlst, und zwar, ohne dass Du gleichzeitig den Afterschliessmuskel bewegst, dann trainierst Du genau den richtigen Muskel.

Es darf sich ergo nur der Bereich vor dem Auspuff bewegen.....

Und so ein Training hilft nicht nach einer Woche, auch nicht nach zwei Wochen, aber in absehbarer Zeit ganz gewiss.
Schau mal in meinen Beckenboden-Beitrag :
<!-- l --><a class="postlink-local" href=" www.inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/viewtopic.php?t=732 ">viewtopic.php?t=732<!-- l -->

Oder hier, ( Blasenkrebsforum ) :
http://www.forum-blasenkrebs.net/thread ... ghtuser=69

Gruss
Eck hard