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Werde noch verrückt wegen Begleitproblematik durch Ernährung

18 Mär 2015 21:57 #11 von Ano
Moin Moin liebe Laura!

Ich hab die ganze Zeit Deine Beiträge und die dazugehörigen Antworten mitgelesen.

Im Prinzip hast Du wirklich schon alles getestet und ausprobiert. Aber beim jetzigen Lesen Deines letzten Postings bekam ich eine Idee. Sie ist relativ schlicht, aber manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht ......

Wie nimmst Du eigentlich Deine Mahlzeiten ein ???
Es könnte doch sein, dass Du unbewusst beim Essen immer wieder Luft mitschluckst, die dann zu Blähungen führt.
Versuch doch mal, ganz bewusst, konzentriert und ohne Hetze zu essen, d.h. jeden Bissen gründlich kauen und Dir Zeit nehmen für die jeweilige Mahlzeit. Wie heißt es so schön: In der Ruhe liegt die Kraft.

Ist nur so eine vage Idee, die in mir beim Lesen aufgekeimt ist. Probier es doch einfach mal aus.

Gute Besserung und liebe Grüße,
Ano

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19 Mär 2015 05:34 #12 von Laura
Hallo Anos,
die Idee hatte ich auch schon betreffend des "Schmauens"...bin fast immer die letzte beim Essen, die fertig wird. Vielleicht könnte das Luftschlucken eine Rolle spielen, zumal ich durch das Fehlen von 3 Zähnen im oberen Backenzahnbereich eh schon beeinträchtigt bin und das seit Jahren. Ich trage eine Interimsprothese (seit Jahren), die ich aber beim Essen ausziehen muss. Implantate mit vorherigem Kiefer aufklappen (weil kein Knochen mehr da ist... :sick: ) sind geplant. Spätestens dann kann ich vorübergehend eh gar nicht mehr kauen...Galgenhumor nennt man das wohl! Trotzdem danke für deinen Tipp und liebe Grüße an Dich.

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19 Mär 2015 07:21 #13 von Johannes1956
Liebe Laura,

Wir wollen Dich nicht mit Tipps erschlagen, aber nachdem Du mit diesem Problem nicht alleine bist, fällt uns dazu auch ganz viel ein, entweder als selbst Betroffene oder von Verwandten, Freunden, die auch mit diversen Ernährungsproblemen und Verdauungsproblemen zu kämpfen haben.

Es ist oft ein langer Weg, bis man für sich herausgefunden hat, was einem gut tut und was nicht.

Mir sind dazu noch zwei Sachen eingefallen. Meine Mutter litt Zeit ihres Lebens an ihrer trägen Verdauung, aufgeblähtem Bauch und Schmerzen. Sie hatte wohl im Darm eine verengte Stelle, die ihr Probleme machte, aber am Darm operieren vermeidet man, wenn es irgendwie geht. Sie hat auf Optifibre geschworen und hat das dann regelmäßig getrunken, da ging es ihr besser, aber vielleicht war es auch ein psychologischer Effekt.

Dann gibt es noch die Möglichkeit einer Bakterienkur. Da gibt es viele unterschiedliche Produkte mit unterschiedlichen Bewertungen, mein Hausarzt hat mir seinerzeit Bioflorin verordnet, da habe ich zwei Packungen eingenommen, drei Mal täglich eine Tablette. Das war aber nach meiner langen Antibiotikatherapie nach der Borreliose, wo mein Darm ordentlich im Ungleichgewicht war, das hatte mir dann geholfen. Soll aber auch bei Blähungen und Verstopfung wirken, um die Darmflora ins Gleichgewicht zu bekommen. Übrigens hat bei mir damals die Stuhluntersuchung auch gar nichts erbracht, obwohl meine Probleme ganz offensichtlich waren.

Der Tipp von Ano ist natürlich auch richtig und mit Deinem Zahnproblem tust Du mir echt leid. Knochenaufbau geht, ist aber mühsam. Du wirst sehen, es wird sich lohnen!

Und nach den Knochen noch zum Kochen: ja, ich mache das mit Leidenschaft. Auswärtiges Essen vertrage ich oft schlecht, da muss ich echt aufpassen, was ich nehme, darum gibt es zuhause keine Fertiggerichte. Für mich ist das auch Entspannung, denn Gemüse schnippeln und duftende Gewürze verkochen hat was Sinnliches. Schau mal den Film Zimt und Koriander. Oder Madame Mallory und der Duft von Curry. Im Übrigen koche ich auch gerne Indisch, habe auch den Vorzug, dass der gut sortierte Naschmarkt nicht weit ist, da bekommst Du alle Zutaten, die Du Dir vorstellen kannst. Die drei Ingwerarten, Ingwer, Galgant und Kurkuma gehören zu meinem fixen Bestandteil vieler Gerichte. Kurkuma hat sowieso traditionelle heilende Wirkung und gibt den Speisen eine schöne, satte, gelbe Farbe.

Alles Gute weiterhin,

Johannes

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