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Frage
Gelegentliches einnässen im Schlaf
- Laram
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6 Monate 2 Wochen her #51086
von Laram
Gelegentliches einnässen im Schlaf wurde erstellt von Laram
Hallo Zusammen,
Meine Situation ist folgende :
Zu mir ich bin 23 Jahre , männlich
Habe seid ich denken kann bis zum meinen 19 Lebensjahr nie Probleme mit ein nässen gehabt ,
Es passiert nur nachts und unregelmäßig ,
Habe adhs , Depression, sucht Erkrankung und borderline ,
Gehe jeden Abend vor dem schlafen aufs Klo pipi machen , trinke selten Alkohol dann ist es Bier ,
Es passiert nicht häufiger wenn ich trinke als normal ,
Mal 1 mal alle 2monate in schlechten Phasen 5-6 mal im Monat , nehme Schlaf Medikamente auf Grund von einer ein durch schlafstörung ,
Bin in einer Beziehung mit einer sehr tollen Verständnisvollen Dame ,
Bett mit schoner co. geschützt ,
Dennoch sehr unangenehm wenn beide in einer Pfütze wach werden, dann auch wenn es starken scharm auslöst zieh ich nach dem sowas passiert eine Höschen Windel an und meine Unterhose drüber auch wenn ich mich in einer schlechten Phase unsicher fühle oder wenn ich mit Freunden was trinken gehe ,
Denn der scharm ist mir lieber als der scharm und Stress gemeinsam nachts wach zu werden und das Bett zu beziehen. Entspannungsübungen so wie Wechsel duschen und vor dem schlafen aufs Klo zu gehen und weniger zu trinken , nachts allerdings stelle ich keine Wecker um aufs Klo zu gehen da es mit den Medikamenten sehr schwer ist überhaupt mich wach zu bekommen ,
Den anderen Zeitraum liegt im Bett eine klingelmatte da ich nicht täglich ein nachthöschen tragen sollte / und es auch nicht will , auch um sich daran nicht zu gewöhnen, ich habe familiären Rat (artzt eingeholt)
Noch nicht beim Hausarzt, meine Psychotherapeutin aufgeklärt ,
Hat jemand ein Rat/ ähnliche Situation ?
Wie gehst du/ihr damit um ?
Anderseitige Tipps & Ratschläge ?
Danke für die Mühen!
Meine Situation ist folgende :
Zu mir ich bin 23 Jahre , männlich
Habe seid ich denken kann bis zum meinen 19 Lebensjahr nie Probleme mit ein nässen gehabt ,
Es passiert nur nachts und unregelmäßig ,
Habe adhs , Depression, sucht Erkrankung und borderline ,
Gehe jeden Abend vor dem schlafen aufs Klo pipi machen , trinke selten Alkohol dann ist es Bier ,
Es passiert nicht häufiger wenn ich trinke als normal ,
Mal 1 mal alle 2monate in schlechten Phasen 5-6 mal im Monat , nehme Schlaf Medikamente auf Grund von einer ein durch schlafstörung ,
Bin in einer Beziehung mit einer sehr tollen Verständnisvollen Dame ,
Bett mit schoner co. geschützt ,
Dennoch sehr unangenehm wenn beide in einer Pfütze wach werden, dann auch wenn es starken scharm auslöst zieh ich nach dem sowas passiert eine Höschen Windel an und meine Unterhose drüber auch wenn ich mich in einer schlechten Phase unsicher fühle oder wenn ich mit Freunden was trinken gehe ,
Denn der scharm ist mir lieber als der scharm und Stress gemeinsam nachts wach zu werden und das Bett zu beziehen. Entspannungsübungen so wie Wechsel duschen und vor dem schlafen aufs Klo zu gehen und weniger zu trinken , nachts allerdings stelle ich keine Wecker um aufs Klo zu gehen da es mit den Medikamenten sehr schwer ist überhaupt mich wach zu bekommen ,
Den anderen Zeitraum liegt im Bett eine klingelmatte da ich nicht täglich ein nachthöschen tragen sollte / und es auch nicht will , auch um sich daran nicht zu gewöhnen, ich habe familiären Rat (artzt eingeholt)
Noch nicht beim Hausarzt, meine Psychotherapeutin aufgeklärt ,
Hat jemand ein Rat/ ähnliche Situation ?
Wie gehst du/ihr damit um ?
Anderseitige Tipps & Ratschläge ?
Danke für die Mühen!
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- Matti
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- Offline
- Vereinsvorstand
6 Monate 1 Woche her - 6 Monate 1 Woche her #51087
von Matti
Matti antwortete auf Gelegentliches einnässen im Schlaf
Hallo Laram,
du hast in Bezug auf die möglichen Ursachen bereits selbst einige Antworten angedeutet. Du nennst Erkrankungen wie ADHS, Depressionen, Suchterkrankungen und Borderline. Die Inkontinenz resultiert sehr wahrscheinlich aus diesen verschiedenen Verknüpfungen, und sowohl Depressionen als auch Borderline haben Ursachen, die diese Probleme verstärken können. Um dein Kontinenzproblem effektiv zu bewältigen, wäre es wahrscheinlich notwendig, deine Grunderkrankungen und das zugrunde liegende Problem besser zu managen.
Was genau bedeutet zudem Suchterkrankung? Diese kann in vielfältiger Form auftreten, jedoch ist es sicher, dass alle Suchterkrankungen, die die mentale und kognitive Ebene beeinflussen, einen Zusammenhang mit der Inkontinenz haben könnten; die Wahrscheinlichkeit dafür ist sogar recht hoch. Sollte deine Suchterkrankung, damit verbunden sein, dass du dir regelmässig die Lichter ausknipst, dann ist ein Kontrollverlust über Körperfunktionen fast unabdingbar.
Ich kann nachvollziehen, dass das spürbare Problem der Inkontinenz eine große Belastung darstellt, jedoch denke ich, dass die Grunderkrankungen vorrangig behandelt werden sollten. Ich gehe davon aus, dass sich deine Kontinenzprobleme dann verbessern oder möglicherweise ganz verschwinden werden.
Darüber hinaus können auch Nebenwirkungen von Medikamenten, wie sie häufig bei ADHS, Depressionen oder Borderline eingesetzt werden, einen Einfluss auf die Kontinenz haben. Dies wäre allerdings keine Angelegenheit für die Selbsthilfegruppe, sondern sollte mit deinen Ärzten besprochen werden.
Gruß
Matti
du hast in Bezug auf die möglichen Ursachen bereits selbst einige Antworten angedeutet. Du nennst Erkrankungen wie ADHS, Depressionen, Suchterkrankungen und Borderline. Die Inkontinenz resultiert sehr wahrscheinlich aus diesen verschiedenen Verknüpfungen, und sowohl Depressionen als auch Borderline haben Ursachen, die diese Probleme verstärken können. Um dein Kontinenzproblem effektiv zu bewältigen, wäre es wahrscheinlich notwendig, deine Grunderkrankungen und das zugrunde liegende Problem besser zu managen.
Was genau bedeutet zudem Suchterkrankung? Diese kann in vielfältiger Form auftreten, jedoch ist es sicher, dass alle Suchterkrankungen, die die mentale und kognitive Ebene beeinflussen, einen Zusammenhang mit der Inkontinenz haben könnten; die Wahrscheinlichkeit dafür ist sogar recht hoch. Sollte deine Suchterkrankung, damit verbunden sein, dass du dir regelmässig die Lichter ausknipst, dann ist ein Kontrollverlust über Körperfunktionen fast unabdingbar.
Ich kann nachvollziehen, dass das spürbare Problem der Inkontinenz eine große Belastung darstellt, jedoch denke ich, dass die Grunderkrankungen vorrangig behandelt werden sollten. Ich gehe davon aus, dass sich deine Kontinenzprobleme dann verbessern oder möglicherweise ganz verschwinden werden.
Darüber hinaus können auch Nebenwirkungen von Medikamenten, wie sie häufig bei ADHS, Depressionen oder Borderline eingesetzt werden, einen Einfluss auf die Kontinenz haben. Dies wäre allerdings keine Angelegenheit für die Selbsthilfegruppe, sondern sollte mit deinen Ärzten besprochen werden.
Gruß
Matti
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- martinK
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6 Monate 1 Woche her #51097
von martinK
martinK antwortete auf Gelegentliches einnässen im Schlaf
Hallo Laram
Herzlich willkommen! Es tut mir leid, dass Du Dich mit 23 Jahren mit solchen psychischen Problemen herumschlagen musst. Umso wertvoller, dass Deine Partnerin Dir zur Seite steht.
Ich bin kein Arzt, aber ich an Deiner Stelle würde alles unternehmen, um von der Einnahme von Schlafmitteln wegzukommen. Auf die Dauer kann das nicht gut sein, vor allem in Deinem Alter nicht. Ansonsten gebe ich Matti recht, möglicherweise hängt das Bettnässen mit Deinen Grunderkrankungen zusammen.
Betreffend des Umgangs mit dem Bettnässen, denke ich kannst Du nicht viel anders machen als Du bereits tust. So lange Du nur sporadisch einnässt, macht es auch keinen Sinn, jede Nacht Inkontinenzhilfsmittel oder ein Urinalkondom zu tragen. Es gibt ja auch Medikamente (z.B. Desmopressin) gegen das Bettnässen, die aber ärztlich verschrieben werden müssen.
Herzliche Grüsse
Martin
Herzlich willkommen! Es tut mir leid, dass Du Dich mit 23 Jahren mit solchen psychischen Problemen herumschlagen musst. Umso wertvoller, dass Deine Partnerin Dir zur Seite steht.
Ich bin kein Arzt, aber ich an Deiner Stelle würde alles unternehmen, um von der Einnahme von Schlafmitteln wegzukommen. Auf die Dauer kann das nicht gut sein, vor allem in Deinem Alter nicht. Ansonsten gebe ich Matti recht, möglicherweise hängt das Bettnässen mit Deinen Grunderkrankungen zusammen.
Betreffend des Umgangs mit dem Bettnässen, denke ich kannst Du nicht viel anders machen als Du bereits tust. So lange Du nur sporadisch einnässt, macht es auch keinen Sinn, jede Nacht Inkontinenzhilfsmittel oder ein Urinalkondom zu tragen. Es gibt ja auch Medikamente (z.B. Desmopressin) gegen das Bettnässen, die aber ärztlich verschrieben werden müssen.
Herzliche Grüsse
Martin
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- Frankfurter
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6 Monate 1 Woche her #51114
von Frankfurter
Frankfurter antwortete auf Gelegentliches einnässen im Schlaf
Hallo Laram,
zu Deinem med. Problemen kann ich Dir leider keinen Tipp geben. Das sollten Ärzte machen. ( Gute Ärzte sind schwer zu finden. Ich habe es mal mit Privatzahlung versucht.... und.... endlich den richtigen Weg gewiesen bekommen )
Nach meinen Erfahrungen kannst Du Dich doch wegen den nächtl. Urinunfällen schützen !
Ich verwende starke NACHTwindeln, und die können dann auch schon mal 1,5 bis 2,0 ltr. Harn aufnehmen ! Und um Unfällen, die leider im Monat 2-3 Mal entstehen, trage ich über der Windel eine Windelhose aus Latex. Die fängt dann evtl. "Überläufe" recht gut auf, und verhindert feuchte Stellen im Bett.
Gute Besserung
Grüsse
Frankfurter
zu Deinem med. Problemen kann ich Dir leider keinen Tipp geben. Das sollten Ärzte machen. ( Gute Ärzte sind schwer zu finden. Ich habe es mal mit Privatzahlung versucht.... und.... endlich den richtigen Weg gewiesen bekommen )
Nach meinen Erfahrungen kannst Du Dich doch wegen den nächtl. Urinunfällen schützen !
Ich verwende starke NACHTwindeln, und die können dann auch schon mal 1,5 bis 2,0 ltr. Harn aufnehmen ! Und um Unfällen, die leider im Monat 2-3 Mal entstehen, trage ich über der Windel eine Windelhose aus Latex. Die fängt dann evtl. "Überläufe" recht gut auf, und verhindert feuchte Stellen im Bett.
Gute Besserung
Grüsse
Frankfurter
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