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Frage wegen neurogener Blasenstörungen

08 Feb 2008 21:26 #1 von bimiel
Hallo liebe Forummitglieder,

Ich bin wegen neurogener Blasenstörungen in Form von unwillkürlichen Muskelkontraktionen mit hohem Druckaufbau und Restharnbildung seit einem 3/4 Jahr in Behandlung. Gleichzeitig ist der Schließmuskel zu stark und bei entsprechender Füllung der Blase läuft sie über.
Verursacht werden die Probleme durch MS und einen Bandscheibenvorfall, der 3 mal operiert wurde.
Das Medikament Emselex hat eine deutliche Besserung gebracht, verursacht aber bei mir in Kombination mit Opiaten, die ich wegen chronischer Schmerzen nach den Bandscheiben-Op`s nehmen muss, zu erheblichen Nebenwirkungen. Medikamente zur Lockerung des Schließmuskels habe ich überhaupt nicht vertragen.
In der Neuro-Urologie hat man mir jetzt als Alternative vorgeschlagen entweder die Blase mit Botox oder Blasenschrittmacher ruhig zu stellen.
Vielleicht können mir Eure Erfahrungen etwas helfen, mich zu entscheiden.
Wegen des Restharns katheteresiere ich mich seit 2 Wochen selbst. Beim durchdringen des Schließmuskels, der wahrscheinlich verkrampft, habe ich Schmerzen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Viele Grüße

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14 Feb 2008 12:47 #2 von welute
Hallo Bimiel,

willkommen bei uns.

Geh mal hier über suchen und gib den BEgriff "Blasenschrittmacher" ein. Da gibt es eine ganze Menge. Sowohl positives wie negatives.

Ich bin damit soweit zufrieden.

Gruß

Elisabeth

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14 Feb 2008 21:41 #3 von bimiel
Hallo Elisabeth,

vielen Dank für Deine Antwort.
Nach langem Suchen hier und im www habe ich mich entschieden, die Botox-Therapie Mitte März durchführen zu lassen.
Den Blasenschrittmacher soll ich, nach telefonischer Rücksprache mit der Neuro-Urologie, als letzte Möglichkeit ansehen.
Der ISK funktioniert jetzt einigermaßen. :roll:

Viele Grüße
Wolfram

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29 Mär 2008 15:57 #4 von bimiel
Hallo liebe Forummitglieder,

habe am 10.03. die Botox-Behandlung durchführen lassen.
Nachdem sich nach und nach die Wirkung steigerte, ist seit Mittwoch eine spürbare Besserung eingetreten.
Die Kapazität der Blase hat sich deutlich erhöht, Inkontinenz stark gebessert und Dauerschmerzen im Unterbauch, die bis jetzt niemand erklären konnte, haben sich ebenfalls reduziert.

Eine normale Blasenentleerung ist zwar nicht mehr möglich, aber wegen Restharn musste ich mich vorher schon katheteresieren.
Statt 2-3 mal täglich, nun eben 4-6 mal.

In der nächsten Woche habe ich einen Termin bei meinem Urologen und werde dann das Emselex absetzen können. Die Nebenwirkungen bin ich dann endlich los.

Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit der Therapie und hoffe, dass die Wirkung so lang wie möglich anhält.

Viele Grüße
Wolfram

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