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Frage
Neues Medikament
- Johannes1956
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Danach fühlte ich mich deutlich besser. Ich habe auch gelernt, dass meine Psyche ein gutes Stück an meiner Erkrankung beteiligt ist und arbeite daran. Da ich in einem medizinischen Beruf arbeite, ist es für mich anfangs ganz schwer gewesen, es zu akzeptierten, dass nicht alles medizinisch erklärbar und damit heilbar ist. Bei der TCM Ärztin habe ich Zeit und Vertrauen gefunden, sie ist auch Allgemeinmedizinerin und hat eine Ausbildung in Urologie.
Aber ich denke, einen Rat zu geben ist hier schwierig, ich musste meinen Zugang zu meiner Erkrankung mir selbst erarbeiten, habe hier in diesem Forum sehr viel Zuwendung bekommen und dadurch Mut gefasst und kämpfe nach wie vor mit starken Stimmungsschwankungen. Ich habe gelernt, dass es für mich einfacher ist, wenn ich über meine Erkrankung offen spreche und das mache ich auch in meinem beruflichen und privaten Umfeld, manchmal sehr zum Erstaunen des Gegenüber.
Ich kann Dir, liebe Dezember, nur wünschen, dass Du Deinen Weg findest,
Johannes
- Pamwhy
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eines habe ich bei meinem langen Weg aus den Panikattacke, Depresssionen und psychosomatischen Beschwerden gelernt. Jeder muss seinen Weg, seinen Ansatz selbst finden und gehen. Wobei der erste Schritt, die Erkenntnis, dass etwas "verrückt" (das fand ich eine wirklich gut verständliche und schöne Erklärung von dir Matti) im eigenen Leben ist, etwas nicht mehr so funktioniert, wie es die ganze Zeit gut gelaufen ist, für viele sehr schwierig bis manchmal unmöglich ist.
Mir hat mal eine außenstehende Person (aber eine nette



Wenn man aber mal dran ist, dann sind die "Heulattacken" sehr heilsam und da bist du nicht alleine Johannes. Auch ich saß schon öfter heulend beim Arzt, wenn alles aus dem Ruder lief und ich nicht wusste wo unten und oben ist. Mein Hausarzt hat da auf seinem Schreibtisch eine Taschentücherbox stehen, er reicht mir dann einfach wortlos ein Tuch und dann schreitet er zur Tat und verordnet genau das, was ich in dem Moment brauche (das kann eine spezielle Therapie oder eine Überweisung zu einem anderen Facharzt sein, also keine ruhigstellenden "Drogen"


Bis dann und ganz, ganz...
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Das Toilettentraining ist ein guter Artikel, danke Matti.
Für heute möchte ich mich verabschieden, gehe zum Urologen, nehme eure Hinweise sehr ernst,
nur mit der Psyche ist es so eine Sache!!!!!!Liebe Grüße
Dezember
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Botox kann mir womöglich auch nicht helfen.
Nun ja, jetzt bin ich da, wo ich schon immer stand, nur das viele hin und her, macht mich doch nervöser.
Matti, was kannst du mir noch raten.
Danke liebe Grüße
- Matti
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dezember schrieb: Aller Wahrscheinlichkeit geht er davon, psychsomatische chronische Beschwerden, die sich bereits am Morgen bei mir einstellen.
Matti, was kannst du mir noch raten.
Danke liebe Grüße
Ganze, verständliche Sätze, würden mir helfen dir zu antworten.
Mir kommt es ein wenig so vor, dass du Therapien nicht wirklich die nötige Zeit einräumst, eine Wirkung zu erzielen. Du kannst doch nicht ernsthaft erwarten, das bereits nach zwei, drei Tagen deine Probleme verschwinden. Gib den unterschiedlichen Therapieansätzen doch einfach einmal die Chance auf Wirkung.
Im Beipackzettel von Betmiga ist zu lesen:
3.5 Auswirkungen, wenn die Behandlung mit "Betmiga 50mg Retardtabletten" abgebrochen wird
Brechen Sie die Behandlung mit "Betmiga 50mg Retardtabletten" nicht vorzeitig ab, wenn Sie nicht sofort eine Wirkung feststellen. Möglicherweise benötigt Ihre Harnblase etwas Zeit, sich anzupassen. Sie sollten die Tabletten weiter einnehmen. Beenden Sie die Einnahme auch dann nicht, wenn sich Ihre Blasenbeschwerden bessern. Wenn Sie die Behandlung abbrechen, kann dies dazu führen, dass die Symptome Ihrer überaktiven Blase wieder auftreten.
Beenden Sie die Einnahme von "Betmiga 50mg Retardtabletten" nicht, ohne zuvor mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben, da die Symptome Ihrer überaktiven Blase wieder auftreten können.
Heute Morgen habe ich dir einen Link zum Blasentraining gepostet. Du hast ihn als gut befunden. Heute Mittag schreibst du, du würdest an an einem Punkt stehen, an dem du schon immer gestanden hättest. Nein, du erhälst Hilfe, deine Ungeduld macht dies aber alles zunichte! Du nimmst gar nicht wahr, dass sich Dinge verändern (auch durch den Erfahrungsaustausch hier), oder verändern können.
Wenn dich dein Leidendruck so fertig macht, dann lass dir einen suprapubischen Blasenkatheter legen. Dann sind zunächst alle deine Probleme gelöst. Therapien können auch mit liegendem Katheter durchgeführt werden.
Matti
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Solche Ratschläge solltest du nicht verbreiten, ein Arzt bist du ja nicht.
Psychosomatisch bist du nicht geschult.
Ade, Dezember
- hippo80
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Entschuldige wenn ich jetzt mal etwas ernster rede. Natürlich ist matti kein Arzt. Er hat aer auch keine ärztlichen Ratschläge erteilt.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das der schwerste Schritt der psychische Erkrankung der der Einsicht ist. Wenn du aber sicher bist das es das nicht ist musst du ja wissen was es ist. Dann schlag aber bitte nicht alle Ratschläge in den Wind-den alle Forenteilnehmer geben sich große Mühe.
Übrigens sind weder Windeln noch Katheter schrecklich, sondern reinweg Hilfsmittel. Vielleicht wäre es an der Zeit zu überlegen was du willst und was nicht. Und dann schauen was davon ist machbar und was nicht. Aber mit den Worten '... das ist ja schlimmer als Windeln' fühle ich mich angegriffen. Denn ich bin auf Katheter und Windeln angewiesen und bin froh das es diese Hilfsmittel gibt, denn sonst hätte ich kein Gesellschaftsleben mehr.
Trotzdem einen schönen Abend.
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Bei einer psyo Blase ist dieses Hilfsmittel aber nicht anwendbar, sonst hätte mein Arzt dies angesprochen.
Tut mir wirklich leid, Hippo 80, liebeGrüße
Dezember
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Ich fühle mich jetzt noch schlechter wie vorher, eure direkte Art ist nicht immer einfach zu schlucken.
Alles Gute für alle, ich werde jetzt schließen
Dezember
- Matti
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- Vereinsvorstand
Es gibt hier Hilfsbereite. Austausch setzt aber voraus, dass diese Hilfe gewollt, angenommen (durchaus kontrovers diskutiert) und vor allem beim Gegenüber überhaupt möglich ist. Ich sehe dies ähnlich wie du, ein Austausch unter Laien ist ganz offensichtlich nicht im Stande dir zu helfen. Professionelle Hilfe scheint notwendig.
Ich wünsche dir in deinem Krankheitsverlauf Besserung und für dein weiteres Leben alles Gute.
Matti