Guten Morgen,
ich war als Kind Bettnässerin. Ich kann mich nur schwer schwach erinnern, daß ich etwa mit 12 Jahren das Problem los war. Meine Mutter hat mir das sehr oft vorgeworfen, ich hätte als Kind die Tabletten hinter das Bett geworfen. Es war für mich eine sehr schlimme Zeit. Ich schäme mich heute noch dafür.
Da ich immer noch an meiner Reizblase arbeite, zur Zeit noch an einer Physiotherapie teilnehme, kann mir vielleicht im Forum einer erklären, das dies eine mögliche Ursache meiner Psychosomatik der Blase hätte. Der Psychologe kann nichts finden und mir weiterhelfen.
Wer hat dies auch erlebt.
Danke, schönen Tag


Dezember

Hallo Dezember
Auch ich war als Kind Bettnässer. Ich war zwar schon mit zwei Jahren trocken hatte dann aber mit drei Jahren einen Unfall (Bein gebrochen). Laut meiner Mutter kam ich schon gewickelt von der OP zurück und das blieb so bis zur Entlassung. Man muss die Krankenschwestern auch verstehen die hatten keine Lust das Bett ein paar mal am Tag zu beziehen, weil ich als dreijähriger warscheinlich nicht der kommunikativste war. Nun als ich zu Beginn der 70 Jahre eingeschult wurde war hatte meine Mutter meine sekundären Enuresises dann gut im Griff . Leider bestand sie im Winter drauf das ich Strumpfhosen tragen wegen meiner empfindlichen Blase. Der Turn- und Schwimmunterricht war für mich ein Graus, da ich natürlich für die andren Jungs ein Ziel zum necken war, wie die sahen der hat ja Strumpfhosen an wie ein Mädchen. Na ja nun seit ein paar Jahren ist die Inkontinenz wieder da und gleich dafür Tag und Nacht. Zwar hat es körperliche Ursachen (Prostata) und Tabletten gegen die Inko bekomme ich heute schon, im Gegensatz zu meiner Kindheit. Die nehme ich natürlich schon weil ich eine leichte Besserung sehe. Auch ich plane noch zum Neurologen bzw Psychologen zu gehen um ggf weitere Ursachen abklären zu lassen...
Dir gute Besserung
Sydney