Hallo liebes Forum.
Ich bin neu hier und ziemlich verzweifel
. Zu meiner Geschichte: ich bin w, 40 J., sonst gesund und hatte auch nie größere Probleme mit der Blase. Nun war es so, dass ich im Juli ungeschützten Verkehr mit jemandem hatte, den ich nicht weiter kannte (sehr dumm, ich weiß :'-( ). Kurze Zeit darauf bekam ich Symptome einer Blasenentzündung, bin zum Arzt, es wurde dieser Standard Schnelltest gemacht und es waren dabei Entzündungszeichen da. Also bekam ich Antibiotika. Leider waren die Symptome weiterhin vorhanden. Ich also wieder zum Arzt. Da auf Grund meiner gerade laufenden Regelblutung keine Urinprobe genommen werden konnte, erhielt ich auf Verdacht ein anderes Antibiotikum. Inzwischen waren ca. 2 Wochen vergangen. Wieder keine Besserung. Also nochmal zu Arzt, Urinprobe diesmal jedoch unauffällig, Überweisung zum Urologen. Dort Restharn negativ, Katheterurin mikroskopisch auf Bakterien untersucht, negativ. Diagnose Reizblase und ich habe ein Spasmolytikum verschrieben bekommen. Das Problem ist, dass ich diesem "Frieden" absolut nicht traue und große Angst habe, das Spasmolytikum zu nehmen wegen Angst vor Harnverhalt. Die Anamnese spricht gegen eine Reizblase und den Muskelspasmus. Ich habe auch keinen ungewollten Urinabgang. Eine Blasenspiegelung ist erst im Januar geplant. Was würdet Ihr sagen ? Sind meine Bedenken berechtigt ? Was würdet Ihr empfehlen ? Mit dem Arzt ist kein Reden (er ist sehr überheblich und fühlt sich gleich in seiner Kompetenz verletzt, wenn man nachfragt) und eine andere Ärztin (Urologin), mit welcher ich "zwischen Tür und Angel" mal über mein Problem sprechen konnte, meinte sogar, man würde keinen Harnverhalt bekommen (ach ?! steht doch in den Nebenwirkungen ?!). Ein Wechsel ist geplant, doch auch erst in 4 Wochen Termin. Ich halte das aber langsam nicht mehr aus. Schlucke schon Schmerzmittel, aber 1. helfen die nicht wirklich und 2. ist es kein Zustand. Und was könnte es denn überhaupt sein, bei mir ? Bin für jede Antwort dankbar.
Liebe Grüße