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ich stelle mich

02 Feb 2009 10:23 #1 von Helma
vor!!:D

Ich heiße Helma und bin seit einer Rückenop Harninkontinent, bzw. die
Inkontinzenz ist nach erfolgter Rückenoperation nicht wieder zurückgegangen.
Ich gehöre zu den Menschen die in der Stadt jede Toilette kennen und
kann mit der Inkontinenz irgendwie leben.
Stündliche oder eher halbstündliche Toigänge, vor jedem Verlassen des
Hauses, wo immer sich irgendwo ein WC Zeichen findet, ich bin dabei.
Mit viel Disziplin habe ich meine Blase erzogen, allerdings gehorcht sie
mir nur zum Teil und nur widerwillig.

Ich leide unter einem totalen Kontrollzwang. Kein Tropfen Alkohol, kein Kaffee,
nichts was mir die Kontrolle entziehen könnte darf sein.
So mag und will ich nicht mehr leben, es macht keinen Spaß mehr. Ich bin
ein fröhlicher Mensch, der eigentlich gerne unter Menschen geht, nur das
ist mir verleidet und ich eigne mich überhaupt nicht zum Einsiedler.

Auf der Suche nach Hilfe bin ich auf dieses Forum gestoßen und arbeite
mich durch die vielen Einträge und siehe da, auf viele meiner Fragen
habe ich eine Antwort gefunden.

So wusste ich überhaupt nicht, dass es in meiner Heimatstadt ein Kontinenzzentrum gibt.
Dort habe ich mir für die nächste Woche einen Termin geben lassen.

Packen wirs an!!!! :wink:

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02 Feb 2009 13:41 #2 von matti
Hallo Helma,

ein ganz freundliches HALLO von meiner Seite.

Ich würde Dir ganz dringend zum Besuch des Kontinenzzentrums raten. So wie du es schilderst, befindest du dich schon jetzt in einem Kreislauf, der dringend unterbrochen werden müsste.

Gruß

Matti

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02 Feb 2009 21:53 #3 von Helma
Lieber Matti,

vielen Dank für das HALLO, das ich gerne zurückgebe. :D

Es ist halt so, die Hoffnung stirbt zuletzt. Die Lähmungen waren vor der
Rückoperation halt auch da und man hatte mir die Hoffnung gemacht, dass sie
nach der Operation verschwinden oder zumindestens nachlassen würden.
Es wurde immer wieder gesagt, du musst Geduld haben, das dauert halt.
Jetzt ist die Rückenoperation fast zwei Jahre her und nun meint der Neurochirurg,
das wird nichts mehr. Dadurch habe ich viel Zeit verloren.

Ich kann wieder laufen, aber meine Blase muß da ja nicht unbedingt mitmachen. :wink:

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02 Feb 2009 23:45 #4 von eckhard11 ✝
Guten Abend, Helma,

sei gegrüsst im besten aller Inko-Foren.....

Kontinenzzentrum ist ein "MUSS", aber auch ein vernünftiges und intensives Beckenboden-Muskeltraining könnte Dir eventuell etwas helfen.

Da Du ja wohl nicht an einer Darm-Inko leidest, könnte es sein, dass Du den Beckenbodenmuskel noch soweit trainieren kannst, dass er eine gewisse Schliessfunktion der Harnröhre übernimmt.
Und wenn es nur für 2-3 Stunden ist.....

Beiträge über das Beckenbodentraining findest Du hier im Forum :
http://www.inkontinenz-selbsthilfe.com/ ... .php?t=732

sowie auf der Startseite unserer URL.

Gruss
Eckhard :sleep:

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03 Feb 2009 12:48 #5 von Helma
Lieber Eckhard,

vielen Dank für den Link. Er deckt sich mit den Übungen die
ich schon von meinem Arzt bekommen habe und die ich auch
fleißig mache.
Leider tut sich da nichts, bzw. ich weiß nicht wie es wäre,
wenn ich die Beckenbodenübungen nicht machen würde.

Für die Ärzte ist natürlich die Lähmung der Blase nur ein Nebenkriegsschauplatz,
wichtiger war natürlich mich wieder auf die Beine zu bekommen.
Ist ja auch richtig, nur meine Lebensqualität leidet doch sehr
unter der Inkontinenz, wobei mein Umfeld das nicht als so
schlimm empfindet. Jeder der mich kennt, hält Ausschau nach
einer Toilette, hält mir den Platz im Bus in der Nähe der Toiletten frei,
nur ich selber empfinde es immer mehr als Einschränkung.

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04 Feb 2009 14:10 #6 von welute
Hallo und willkommen,

auch ich habe durch "Rücken" eine Blasenlähmung gehabt. Irgendwann bin ich in die richtigen (ärtzliche) Hände gekommen. Mir hat ein Schrittmacher sehr geholfen. Schau mal unter Erfahrungsberichte auf unserer Homepage.

Dort findest Du unterschiedliche Erfahrungen.

Liebe Grüße

Elisabeth

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22 Feb 2009 18:54 #7 von Helma
Ihr Lieben,

am 25.02.2009 werde ich für drei Tage ins Kontinzzentrum Bocholt gehen.
Es hat den Anschein, dass sich bei mir verschiedene Inkontinenzformen mischen,
daher sollen die Untersuchungen stationär gemacht werden, da ich sonst
zu lange mit Untersuchungen beschäftigt wäre.

Der Marathon wird begleitet von einem Urologen, einem Gynäkologen und
einem Neurochirurgen, da das Hauptproblem wohl der Rücken ist.

Soblad ich mehr weiß, werde ich mich wieder melden!!

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07 Mär 2009 14:07 #8 von Clawi
Hallo Helma,

herzlich Willkommen hier und viel Spaß weiter.

Gruß Anna

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