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Neu hier mit vielen Fragen

17 Dez 2022 19:07 - 17 Dez 2022 19:09 #1 von JonasiG
Hallöchen!

Ihr seid das dritte Inkontinenzforum das ich parallel besuche, weil ich denke man kann sicher viel besser Hilfe erhalten, wenn man seien Fragen streut, oder?

Ich habe seit knapp 20 Jahren mit einer schwachen oder überempfindlichen Blase zu kämpfen und weiss nicht ob es eine Inkontinenz ist.

Hoffe man kann mir hier helfen. Demnächst steht bei mir ein Hausarztwechsel an, und ich hoffe ich kann dort besser behandelt werden als jetzt, aber dieses Thema ist nie leicht.

Ich dachte man gewöhnt sich daran, aber beim Umgang mit Ärzten habe ich auch nach vielen Jahren eine ernste Scheu. Und ich weiss noch nicht wie ich diese bewältigen soll.

Hoffe ich kann euch allen schöne Feiertage wünschen!

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20 Dez 2022 08:18 #2 von mich
Gehört das nicht in die Hände eines Urologen?

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20 Dez 2022 10:55 - 20 Dez 2022 10:56 #3 von Sydney
Oder Urologie bzw Beckenbodenzentrum/ Kliniken …siehe auch frühere Beiträge
www.inkontinenz-selbsthilfe.com/service

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07 Feb 2023 06:32 #4 von JonasiG

mich schrieb: Gehört das nicht in die Hände eines Urologen?


brauche ich dafür nicht eine Überweisung vom HA ?

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07 Feb 2023 08:15 #5 von mich
Ein Überweisung brauchst du nicht. Außer du hast beim Hausarzt das Hausarztmodell unterschrieben, das heiß du musst dir für alle anderen Ärzte eine Überweisung von ihm abholen und sämtliche Befunde laufen dann bei ihm zusammen.

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13 Feb 2023 16:17 #6 von Alter
Moin,
bin neu hier und stelle mich kurz vor:
ml. Habe vor etwa einen halben Jahr Probleme vorn und hinten.
Hätte nie gedacht, mal damit konfrontiert zu sein, ICH doch nicht!
Hämorhoiden-Op vor vielen Jahren, Verstopfung mein Leben lang. Viel Sport gemacht, jetzt nur noch e-bike-fahren.
Bin dabei auszuprobieren, was für mich das Beste ist. Der Markt ist ja riesig!
Meine Erfahrung: Einlagen entweder vorn oder hinten zu kurz. Plastikhosen rutschen ständig und man möchte in der Öffentlichkeit nicht dauernd:sick: an der Hose zuppeln. Unangenehmes Gefühl, dabei beobachtet zu werden. Dickes Paket in der Hose nicht so angenehm, außerdem zu warm.
So, das war's erstmal von mir.

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14 Feb 2023 10:08 #7 von MichaelDah
Hallo Alter,

erstmal willkommen hier. Ich hab auch einige Zeit gebraucht um mich mit der neuen Situation zu arrangieren - aber ich denke die gute Nachricht ist, dass man mit der Situation recht gut klarkommen kann.

Die Frage ist auch ob und wie man die Kontinenz so verbessern kann, das man nach Möglichkeit keine - oder wenigstens weniger oder leichtere Hilfsmittel benötigt. Woran liegt es denn bei Dir? Wenn du fragen zu den Hilfsmitteln und der Anwendung hast, kann dir hier sicher auch geholfen werden - rutschende oder zu kurze Vorlagen müssen nicht sein. Mach einfach einen neuen Thread mit deinen Fragen dazu auf.

VG
Michael

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14 Feb 2023 12:03 #8 von martinK
Hallo Alter

Auch von mir, herzlich willkommen. Ich bin vorne so ziemlich komplett undicht und hinten geht's bis auf gelegentliches Stuhlschmieren und fehlende Windkontrolle wieder recht gut.

Wie Michael geschrieben hat, braucht es etwas Zeit, das richtige Inkontinenzhilfsmittel zu finden.

Bei saugenden Hilfsmitteln ist meine Erfahrung, dass es mit Einlagen und schwerer Harninkontinenz bei uns Männern nicht funktioniert (nasse Hose). Pants sind am angenehmsten zum Tragen aber für Hosenträger aufwändig zu wechseln, aber es gibt dünne und saugfähige Windelslips, welche dicht halten und beim Tragen weder optisch noch gefühlsmässig auffallen. Ausser beim Sport, wo ich Pants trage, bin ich bei den Attends Adjustables L10 sowie Attends Regular Slip L10 gelandet (die "Adjustables" sind etwas angenehmer beim Runterziehen auf der Toilette, dafür aber teurer). Fahrradfahren geht damit sehr gut (es gibt noch einen zusätzlichen Polstereffekt :)) . Es gibt von anderen Anbietern vergleichbare Produkte, ist auch etwas Geschmackssache...Wie in einem anderen Beitrag geschrieben, trage ich eine Sportunterhose über dem Hilfsmittel, das hilft sehr, dass jenes nicht verrutscht.

Mit ableitenden Hilfsmitteln (Urinalkondom) konnte ich mich nicht anfreunden, mich stört der Beinbeutel und der Schlauch, aber auch das ist von Person zu Person unterschiedlich. Für die Stuhlkontrolle gibt es Analtampons, was aus meiner Erfahrung ganz gut funktioniert, wenn man keinen dünnen Stuhl hat; ich verwende solche, wenn ich z.B. wandern gehe und weiss, dass weit und breit keine Toilette verfügbar sein wird, und ich Zeit für den Toilettengang gewinnen möchte. Mit der Implantation von einem künstlichen Schliessmuskel oder Penisklemmen habe ich keine Erfahrung, aber das Forumsmitglied "mich" kennt sich gut aus.

Herzliche Grüsse
Martin

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14 Feb 2023 15:44 #9 von Helmut 60
Hallo Alter,

ein herzliches Willkommen! Natürlich solltest du ein Augenmerk drauf legen, medizinische Hilfe zur Verbesserung der Kontinenz zu bekommen, aber auch der Umgang und das Leben mit den Hilfsmitteln ist auch extrem wichtig - schliesslich sollte man nicht nur permanent um seine Kontinenz kreisen, man hat schließlich auch noch ein Leben mit allen Aktivitäten, die man gerne so normal wie möglich weiterführen möchte! Und dies steht und fällt mit den Produkten, die man verwendet. Leider gibt es keine Pauschallösung, vieles hängt vom Grad deine Inkontinenz, deinen Aktivitäten, Körperbau und vielem anderen ab. Was für mich ideal ist, kann für den nächsten schlecht und für den dritten ungeeignet sein und umgekehrt.
Ich persönlich (nur harninkontinent, kombinierte Tröpfel- und Dranginko) komme sehr gut mit aufsaugenden Produkten zurecht. Einlagen sind mir zu unzuverlässig (rutschen/schnelles Auslaufen), Pants sind zwar angenehm, aber zum einen relativ teuer und schwierig unterwegs zu wechseln, Klebewindeln nicht ideal, wenn man es doch immer wieder auf die Toilette schafft. Ich persönlich komme am besten mit Gurtwindeln zurecht (Attends Flex) - für mich ein toller Kompromiss zwischen Pant und "richtiger" Windel; genauso komfortable wie Pants, leicht zum Öffnen / Wiederverschließen oder Wechseln, ohne sich untenrum komplett entkleiden zu müssen!

Liebe Grüße
Helmut

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15 Feb 2023 09:18 #10 von mich
Da Martin schreibt, ich habe da ein wenig Erfahrung damit, kann ich nur dazu sagen, dass ich mit Erfolg einen künstlichen Schließmuskel implantieren hab lassen. 3 Tage KH und ca. 2 Wochen Schwierigkeiten mit dem Sitzen habe ich in Kauf genommen. Ist jetzt schon mein 2. da der erst nach 4 Jahren nicht mehr dicht gehalten hat. Es wurde mir dazu gesagt das das eine Ausnahme war, normal würde er länger funktionieren.
Hab es gestern wieder mitbekommen, weil ich in der Uniklinik war, dass viele dieses Ding (AMS 800) überhaupt nicht kennen. Auch ist das mit einer Penisklemme nicht so einfach die richtige zu kaufen. (muss man privat machen). Aber wenn es einem so geht, wie es mir ergangen ist (2 Jahre kpl. Inkontinent) dann versucht man alles und lässt sich nicht abweisen. Momentan funktioniert wieder alles und ich kann wieder alles machen, was ich will.

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