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Botox hilft?
- Nacul
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Dort wurde die OP durchgezogen innerhalb 3 Tagen!
Kathederentfernung und nächsten Tag nach Hause.
Mein Bett wurde zum Neuverdienen gebraucht.
So siehts aus.
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- Struppi
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obwohl ich selbst nicht von der "Prostata-Fraktion" komme, so würde ich Dir raten, es ggf. mit einem gezielten Kontinenztraining mit einem darauf spezialisierten Physiotherpeuten zu probieren und das Beckenbodentraining zu erlernen. Die OP ist bei Dir ja noch nicht so lange her und die Erfolgsaussichten sollen wohl sehr gut sein.
Alleiniges Erlernen hingegen bringt nicht viel, professionelle Anleitung ist daher wichtig.
Grüße
Hannes
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- Nacul
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Es geht auch ohne Botox .
Nicht das Blasenvolumen ist mein Problem ,sondern der nicht korrekt schliessende Muskel.
Es tröpfelt vor und nach dem Urinieren ,ohne Blasendruck,sie füllt. Sich nicht normal,ist also erstmal groß genug.
Nur im Liegen füllt sich die Blase auf 200 ml.
Schließmuskel:
Erst wenn dieser wieder funktioniert denke ich vielleicht mal an Botoxerweiterung der Blase.
Gruß
Nakul.
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- Struppi
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genau diese Tröpfel-Symptomatik soll ja mittels dem Beckenbodentraining wieder nahezu vollständig unter Kontrolle gebracht werden können; das Botox sollte nur zur Vergrößerung des Volumens dienen, wie Du ja schon ausgeführt hast. Bei einem doch sehr geringen Volumen von 200 ml würde ich das nicht völlig vom Tisch fegen.
Der User "Eckhard" hat z.B. mittels Beckenbodentraining über Tag seine vollständige Kontinenz zurückerlangt, und das, obwohl sowohl der innere als auch äußere Schließmuskel vollständig fehlen.
Auf eine vollständige Ausheilung des Schließmuskels allein würde ich nicht bauen.
Grüße
Hannes
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- Nacul
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- Nacul
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Ich bin Optimist -sonst hätte ich die Turp nicht machen lassen.
Nun zu dem Wunder.
Wie kann es denn sein ,daß Jemand ohne Schließmuskel Kontinent wird.
Kann's nicht Glauben - Nur durch Beckenbodentraining?
Es könne wohl künstliche schließmechanispen operativ eingebaut werden,
Nur allein nur mit dem Harnleiter den Urin zu halten ist unmöglich.
Liebe Grüße aus Detmold
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- Matti
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die Harnblase besitzt an ihrem Ausgang zwei Schließmuskeln (Sphinkter), einen inneren und einen äußeren. Der Innere besteht aus glatter Muskulatur und unterliegt der Kontrolle des vegetativen Nervensystems, was bedeutet, dass er nicht willentlich gesteuert werden kann. Der äußere Schließmuskel, der auch Musculus urethralis heißt, ist ein ringförmiger Skelettmuskel, der bewusst gesteuert werden kann. Diesen gilt es gezielt zu trainieren!
Die transurethrale Resektion der Prostata (TURP oder TUR-P) ist ein Standardverfahren zur Beseitigung von Hindernissen für den Harnabfluss durch die Prostata. Es wird dabei nur der innere Anteil der Prostata entfernt, welcher der Harnröhre zugewandt ist. Das periphere Prostatagewebe und die Organkapsel verbleiben, weiterhin geschont werden Samenhügel und Harnröhrenschließmuskel.
Wie intensiv hast du den bislang trainiert über die ganze Zeit???
Matti
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- Matti
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- Vereinsvorstand
du antwortest auf jede Mitteilungsmail direkt per Mail. Die Mails an dich dienen ausschließlich dazu dich über einen neuen Beitrag hier im Forum zu informieren. Sie erreichen den eigentlichen Adressaten nicht! Antworten kann man ausschließlich hier im Forum.
Das man auf die Mail nicht direkt antworten kann, steht auch so in jeder Mail.
Matti
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- Horsty
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Struppi, der stets als guter Berater mit exzellenten Beiträgen im Forum tätig ist, hat sich ausnahmsweise etwas vertan.
Zum besseren Verständnis hier nur ein Beispiel der zahlreichen lesenswerten Artikel von Eckhard mit einigen Textauszügen.
www.inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/4-...entraining.html#3042
Man muß nur dranbleiben und auf gar keinen Fall aufgeben!
Vor allem der Kopf muß mitmachen !! Die Muskeln sind ja vorhanden.....
Wie erkenne ich, daß ich den "richtigen" Muskel trainiere ?
Bei Männern :
Den Mittelfinger zwischen Scrotum, ( altdeutsch : Sack ), und Rosette legen.
Dort fühlt man eine starke Sehne.
Wenn diese Sehne beim Anspannen und Lösen des Muskels hin - und herflutscht, dann trainiert ihr den richtigen Muskel.
Aber dabei nicht den Afterschliessmuskel bewegen.
Nachtrag vom 28.02.11
Der "Automatismus" hat angehalten.
Ich trainiere jetzt schon seit über zwei Jahren (!!) nicht mehr und habe trotzdem - tagsüber - keinerlei Probleme.
Daß dies bei mir ganz eindeutig am trainierten Beckenbodenmuskel liegt, zeigt sich daran, daß ich des Nachts weiterhin völlig inko bin.
Der Beckenbodenmuskel ist ein "willkürlicher" Muskel, was bedeutet, man hat Einfluss auf ihn, man kann ihn trainieren.
( Das Herz z.B. ist ein "unwillkürlicher" Muskel, er bewegt sich, ob man will oder nicht )
Nachteil des willkürlichen Muskels ist seine Erschlaffung beim Schlafen.
Das "antrainierte" Unterbewusstsein, welches den Muskel tagsüber strafft und dadurch die Harnröhre verschliesst, kann dies beim Schlaf - ja bereits beim "Dösen" - nicht mehr aufrecht erhalten, erschlafft und ich laufe aus.
Also, Leute, solange trainieren, bis sich der Erfolg einstellt.
Dies kann recht schnell gehen, ( bei mir dauerte es ca. ein viertel Jahr, bis ich Erfolg hatte, ich habe trotzdem noch - reduziert -weitertrainiert, bis ich tagsüber gar nicht mehr an den Muskel dachte und habe erst da das Training komplett eingestellt ), bei anderen kann es etwas länger dauern.
Aber seid gewiss, es hilft.
Noch ein Hinweis zu den Risiken von Botoxbehandlungen:
www.onmeda.de/Medikament/Botox--nebenwir...echselwirkungen.html
Häufige Nebenwirkungen:
Schläfrigkeit, nervliche Missempfindungen, Hautausschlag, Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Harninkontinenz, Gangstörungen, Unwohlsein.
Beherzige bitte auch den Hinweis von Matti; gehe einfach so wie bei deinen ersten Beitrag vor.
Bei deiner nächsten Beantwortung muss in der Browserzeile (Adresszeile weiß unterlegt) folgendes stehen: inkontinenz-selbsthilfe.com/ . Dann nur noch, wie beim ersten Mal, einloggen. So ersparst du Matti das mühselige Übertragen deiner Beiträge. Mit mir hatte er auch schon in dieser Richtung oft Sorgen.
Ansonsten wünsche ich dir den Durchbruch mit dem zielgerichteten Kontinenztraining.
Es grüßt Horsty
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- Nacul
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