Hallo,
wegen meiner Streßinkontinenz wurde Anfang Mai ein Blasenbändchen gelegt.
Mit der OP selbst war ich zufrieden. (wurde durch die Scheide, in Vollnarkose, gelegt)
Heilung ist recht gut zu verzeichnen und ich merke auch eine Verbesserung.
Leider ist jetzt das eine Ende vom Bändchen zu ertasten und es schmerzt auch (beim Sex - das ist nicht so toll).
Meine Ärztin sagte mir, das dies vorkommen kann, dass so ein Bändchen vom Körper nicht so, wie gewünscht, angenommen wird.
Ich soll mich nicht beunruhigen.
Das eine Ende pickst also durch, statt das es unter der Schleimhaut liegt.
Vorerst soll mit einer Östrogen-salbe die Schleimheit zum verstärkten "Aufbau" gebracht werden. (und damit dieses picksige Bändchenstück darunter verschwinden)
Erst wenn das nicht hilft, soll im August dann ggf. etwas anderes unternommen werden.
(wohl eine kleine Op, damit dieses "vorwitzige Stückchen" dann unter die Haut kommt)
Nun habe ich den Fehler gemacht, in Internet danach zu googlen und bin jetzt doch eher beunruhigt.
Ich habe zwar noch einen Eisprung, jedoch sind die "Wechseljahre" sehr nahe (hatte vor 9 Jahren auch Historektomie)
Nun habe ich echt leichte Panik. Meine Entzündungswerte sie eh immer recht hoch (habe hashimoto, und dadurch auch einige andere baustellen), z.b. viel Gelenk- und Muskelschmerzen.
Nun habe ich gelesen, dass man bei Problemen nicht lange warten darf, da das Bändchen ja ins Gewebe einwächst.
Habe schon daran gedacht eine zweite Meinung dazu einzuholen. Doch wohin geht man da?
Meine Ärztin ist wirklich nett und kommt auch recht kompetent rüber, aber momentan bin ich wirklich sehr verunsichert.
Nachts, wo ich meist immer sehr schlecht schlafe (typisch Hashimoto) kommt mir nun auch dieses Problem ständig in die Gedanken.
Nun hatte ich mich nach fast 16 Jahren Streßinkontinenz endlich durchgerungen und jetzt habe ich das nächste Problem.
Das macht mich echt richtig fertig.
Viele Grüße
Luciel