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Fragen zu Wechsel von SBK auf ISK

01 Dez 2022 19:01 #21 von Tanja123
Huhu Guido,
Hab mich auch gewundert... aber er sagt er kann nichts feststellen.
Ich werde auf jeden Fall berichten wie es läuft mit der Einweisung ISK...
Bin gespannt weil der SBK ja auch noch liegt. Die Dame sagt, den lassen wir erstmal liegen bis wir wissen das es mit dem ISK gut klappt. Ich versuche nochmal die Anhänge zu laden.
Anhang:

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01 Dez 2022 19:24 #22 von Prahamoris
Hi Tanja,
Dein Restharnwert bei Urodynamik beträgt 50ml. Warum musst du ISK machen?
Vg Simona

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01 Dez 2022 19:28 #23 von Tanja123
Normalerweise habe ich eher 80ml - 130 ml...:silly: .

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02 Dez 2022 11:23 - 02 Dez 2022 11:31 #24 von Ciajaeg
Huhu Tanja,

die Drücke sind recht hoch und die Flowrate im Vergleich sehr niedrig, sogar noch niedriger, als bei meiner letzten Messung, da war ich bei 7ml/s.

Dein Beckenboden ist auf jeden Fall "zu", der Restharn kann entsprechend der Verkrampfung mal mehr mal weniger sein, bei mir schwankt der auch deutlich, wobei in der UDM meiner sogar sehr hoch war, was ich auf die ungewohnte, sehr aufrechte Position schiebe, die findet mein Rücken nämlich nicht witzig.

Dir könnte vielleicht auch Becken-Boden Enstpannungsphysio helfen, ist nicht einfach zu finden, da die meisten nur "Stärkung" anbieten. Ich mache das (mittlerweile alleine zu Hause) regelmäßig und es hilft mir durchaus, im Sinne von "es wird schlimmer, wenn ich es nicht mache".

Deine Blase sieht in der UDM glaube ich so aus, wie die "typischerweise" von Pflegepersonal und Verkäufer:innen z.B. im Einzelhandel, die sich daran gewöhnt haben "lange halten" zu müssen und auch noch dabei stehen, diese Verspannungen wird man später nur schwer wieder los und bringen später Probleme mit sich.
Ich gehöre auch zu dieser Berufsgruppe, was eventuell einiges erklären könnte, aber die Urologen hat das nie interessiert, ich habe das mal in einem Artikel gelesen, wo es um typische "Berufsrisiken" ging.

Was war bitte noch einmal genau der Grund für deinen SBK?

Bis denn

Guido

Diagnosen: Neurogene Dysfunktion des unteren Harntraktes suprapontin, Terminale Detrusor-Überaktivität - Detrusor-Sphinkter-Dyskoordination - Algurie - Polydipsie/Polyurie-Syndrom - chronische Harnretention -
Myalgische Enzephalomyelitis (ME-CFS) - (POTS) - Dysautonomie - Polyneuropathy

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02 Dez 2022 12:28 #25 von MichaelDah
Hi Tanja,

könntest du noch ein Bild von den Kurven hochladen - die Tabellen sind zuweilen nicht ganz richtig, weil der Rechner Artefakte manchmal nur schlecht erkennen und rausrechnen kann. Wenn man nur die Tabellenwerte (Compliance und Flow) nimmt sieht das für mich erstmal nicht normal aus. Das kann allerdings auch an der Füllgeschwindigkeit liegen die mit 50ml/s eigentlich zu hoch gewählt wurde (10-20ml sind normal - kommt aber immer drauf an was man heraus bekommen will)

viele Grüße
Michael

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02 Dez 2022 12:57 #26 von Tanja123
Huhu Guido,
Vielen Dank für die Info.
Vor meiner OP im Juli hatte ich nie Probleme. Bei der op wurden Nerven verletzt die für die Blasen Funktion zuständig sind. Ich konnte zuerst gar nicht durch die Harnröhre pillern,
Mittlerweile ist es schon ganz gut. Die Kraft fehlt halt noch weil sich die Nerven wohl erholen müssen.
Ja und morgens habe ich schon beim ersten pillern einen verspannten Beckenboden. Genau das ist das Problem... entspannen ist schwierig. Ich arbeite daran mit Videos von Gabi Fastner. Die Frau ist mega. Auf Youtube. Und seit gestern habe ich auch meinen Vertrag mit dem Fitness Studio wieder reaktiviert. Konnte ja seit Juli NIX mehr machen.

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02 Dez 2022 13:07 #27 von Tanja123
Hallo Michael,
Hier mal die Kurven. Ich denke der Urologe meint mit" normal", das es nichts anderes ist als die geschädigten Nerven.
Anhang:

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02 Dez 2022 14:23 - 02 Dez 2022 15:08 #28 von MichaelDah
Hi Tanja,

also die Compliance mit 111 ml/cmH2O sind aus meiner Sicht ein Artefaktfehler, der den Detrusor Kontraktionen geschuldet ist, die bei der Füllung aufgetreten sind - das könnte zu der interpretation atonale Blase geführt haben.

Weniger gut sieht das Miktionsdiagram.aus. Ein Öffnungsdruck von 63 cmH2O ist aus meiner Sicht zu hoch und deutet auf eine mittelgradige Auslassobstruktion hin. Das da etwas nicht stimmt zeigt auch die Qave /Qmax. Wenn man die Liverpool Normogramme zugrunde legt entspricht das mal gerade noch 5-10% dessen was eigentlich normal ist. Wenn ich die Miktionskurve sehe würde ich mal auf einen Prolaps mit instabilem Blasenhals oder eine Rotatorische Zystizele tippen - letzteres würde auch den Restharn erklären. Aus meiner Sicht ist die Blase nicht atonal.

Haben die auch ein Bild geschossen? Mit den Nerven hat das glaube ich weniger zu tuen - bestenfalls das „Zucken“ des Detrusors könnte ein Indiz dafür sein - das lässt sich aber bei der schnellen Füllgeschwindigkeit kaum beurteilen weil das auch eine typische Reaktion der Blase auf das schnelle Füllen sein kann. Außerdem sind die so kurz, das sie auch Artefakte durch ein berühren der Waage entstanden sein können.

Viele Grüße
Michael

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02 Dez 2022 15:19 #29 von Prahamoris
Hi Guido,
Ich gehöre auch zu dieser berufsbedingten grossen Blase....Was für Übungen zur Entspannung des Beckenbodens machst du?
Meine Physio konnte mir leider nur eine Übung zeigen....
Danke
Simona

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02 Dez 2022 15:34 #30 von Tanja123
Huhu.. ich verstehe absolut nichts von dem was du geschrieben hast..:-(

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