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Frage zur Anschaffung eines Irrigationsgeräts

22 Okt 2011 11:39 #1 von xrs86
Hallo Zusammen,

erstmal Glückwunsch zu der Gestaltung dieser Seiten. Ich lese hier schon seit einiger Zeit passiv mit, von daher weiss ich das Fragen zur Anschaffung eines Irrigationsgeräts bereits häufiger gestellt wurden. Ich benötige dennoch einen weitergehenden Ratschlag.

Bei mir wurde vor ca. 4 Jahren die Diagnose MS gestellt. Ich habe diese Erkrankung wohl auch bereits seit den 90zigern, konnte zuvor die diversen kleineren Symptome nicht wirklich einordnen. Bereits seit Anfang 2000 befand ich mich in gastroenterologischer Behandlung (ständiger Stuhldrang / ständige Toilettengänge) und es wurden jahrelang alle möglichen Unverträglichkeitstests / Lebensmittelallergietests gemacht, allerdings ohne Befund.

Mein Problem liegt darin, dass ich ständig den Drang verspüre auf die Toilette zu müssen. Manchmal sitze ich eine geschlagene Stunde oder länger auf dem Klo und es kommt nix (wie Beton) und sobald ich losgehe habe ich 10 Minuten später die Hosen voll. Danach dann wieder nach Hause Duschen, andere Klamotten u.s.w. aber wirklich Ruhe habe ich dann auch nicht. Das kann eine Viertelstunde dauern und ich muss das nächste Mal auf Toilette u.s.w. - Lange Aufhalten geht inzwischen gar nicht mehr. Möglicherweise sind auch Teile der Beckenbodenmuskulatur geschädigt.

Auf dem letzten MRT sind diverse Entmarkungsherde im Bereich der BWS festgestellt worden. Mir wurde dann auch gleich erklärt das solche Verletzungen üblicherweise Probleme im Bereich Beine, Blase & Darm verursachen.

Seit Jan. hilft mir eine Klyso-Pumpe / Einlauf die ich auch täglich benutze. Zusammen mit Loperamid habe ich dann oft - nicht immer - ein paar Stunden Ruhe. Da meine Gehfähigkeit inzwischen ebenfalls sehr eingeschränkt ist, geht es auch nur noch um die Pflichttermine wie täglicher Arbeitsweg, Besprechungen auf der Arbeit wo ich schlecht im 5 Minuten-Takt auf die Toilette komme, Einkaufen oder ähnliches ... Den Großteil meiner privaten Zeit verbringe ich inzwischen in meinen eigenen 4 Wänden, aber es sind immer noch genug Sachen die sich nicht verschieben lassen. Sollte ich im kommenden Winter wieder auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sein, werde ich ebenfalls große Probleme bekommen.

Nun habe ich auch hier in diesem Forum viel über 'professionelle Lösungen' wie z.b. die Irrimatic R gelesen.

Beim Termin in der Praxis des Gastroenterologen habe ich ihn auf die Möglichkeit der Irrigation und mögliche Hilfsmittel angesprochen. Er sagte das mit dem Krankheitsbild der MS die Kostenübernahme der Krankenkasse kein Problem sein sollte und das er mir ein solches Gerät auch verschreiben würde. Er riet mir dennoch vorab schriftlich bei der KK anzufragen in wie weit Kostenübernahme möglich wäre und ob die KK bevorzugt bestimmte Gerätetypen unterstützen würde. Na ja, das läuft jetzt alles und ich werde mir -egal ob mit oder ohne Kostenübernahme - ein solches Irrigationsgerät anschaffen.

Ist die Irrimatic R als elektronische Lösung noch Up-to-Date oder handelt es sich bei diesem Gerät um ein veraltetes Modell ? Als alternative Lösung habe ich lediglich die mechanische Peristeen / Coloplast gefunden, allerdings tendiere ich derzeit eher zu der elektrischen Lösung.

Sollte ich ein derartiges Gerät im Sanitätshaus erwerben oder besser in der 'normalen' Apotheke ?

Da ich ohnehin schon den Einlauf mittels Klyso-Pumpe durchführe und auch 08/15 Irrigationssets aus der Apo bereits ausprobiert habe, möchte ich das Gerät ohne spezielle Einweisung kaufen. Ich traue mir den Umgang damit zu, oder ist diese Einweisung wirklich zwingend notwendig ?

Danke im voraus - Gruß
xrs86

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22 Okt 2011 17:13 #2 von Jens Schriever ✝
Hallo xrs86
Ich habe wie du auch MS, und es ist kein Problem ein Gerät auf Rezept zu bekommen. Beide Geräte sind verordnungsfähig, und du brauchst nicht erst die KK fragen. Ein einfaches Rezept reicht. Ich habe beide Geräte getestet, und kann sagen, das von Coloplast ist besser und leichter zu handhaben, gerade bei eingeschrenkter Handfunktion. Der Arzt muss sein ok zur Irrigation geben, aber eine gute Gebrauchsanweissung ist vorhanden. Das Rezept gibts du im Sanitätshaus ab, und bekommst dann das Gerät. Schau doch mal bei Coloplast auf die Seite, da werden alle Fragen zur Verordnung und Anwendung beantwortet. Schau Hier: www.mein.coloplast.de/LebenmitInkontinen...itDarmschwaeche.aspx

Gruß Jens

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22 Okt 2011 17:19 - 22 Okt 2011 17:21 #3 von matti
Hallo,

zunächst freue ich mich erst einmal, dass es gelungen ist, aus einem passiven Beitragsleser einen aktiven Forenteilnehmer zu machen. Schön, vor allem weil dein Beitrag sehr gut ist.

Ich möchte noch einmal ganz kurz auf den grundsätzlichen Unterschied zwischen einem Einlauf und der Irrigation eingehen.

Ziel der rektalen Irrigation ist es, den Darm durch regelmäßige Spülungen zur Entleerung anzuregen. Dies geschieht durch den Dehnungsreiz, den das einlaufende Wasser ausübt. Der Darm reagiert hierauf mit verstärkten Transportbewegungen (Peristaltiken) und es kommt zu einer Entleerung des Dickdarms.
Die Irrigation enthebt den Darm dabei nicht seiner gewohnten Tätigkeit sondern unterstützt die natürliche Darmperistaltik ohne sie zu lähmen, wie dies z.B. bei längerer Einnahme von Abführmitteln auftreten kann. Durch die Darmspülung werden auch die darmgasbildenden Bakterien reduziert und unangenehme Blähungen gemindert.

Beim einfachen Einlauf wird der Stuhl dünnflüssig gemacht, dadurch kommt es dann zur (erleichterten-) Entleerung. Ein Einlauf, Klistier oder eine einfach Spülung sind also mit der Irrigation gar nicht vergleichbar.

Die mir geläufigen Irrigationssysteme haben alle eine Hilfsmittelnummer und sind somit verordnungsfähig. Aufgrund des Ausschreibungswahnsinns einiger Kassen ist es unmöglich zu beurteilen, ob deine Kasse noch Wahlfreiheit zulässt. Wenn dies der Fall ist, solltest du dieses Gerät nicht selbst kaufen.

Das System aus dem Hause B.Braun oder das aus dem Haus Coloplast unterscheiden sich meines wissens im Erfolg der Irrigation nicht. Die Anwendung hingegen schon. Es ist denke ich eher eine "Glaubensfrage" für welches System man sich entscheidet.

Bei beiden Systemen halte ich eine Einweisung für sinnvoll. In einer Apotheke wirst du diese nicht erhalten. Ein Sanitätshaus scheint mir passender. Noch besser ist ein Sanitätshaus, welches einen Homecarebereich anbietet. Dann könnte ein Berater zur Dir nachhause kommen und zumindest einmal die Anwendung mit dir durchsprechen. Dies ist kostenfrei und Scham muss nicht vorhanden sein. Die Berater haben eine spezielle Ausbildung.

Man kann einige Dinge falsch machen, beispielsweise zuviel oder zuwenig Wasser, Wassertemperatur, zu schnell, zu langsam, Irrigationsdauer, Frequenz usw. Deshalb halte ich eine Einweisung für sehr wichtig.

Gruss

Matti

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22 Okt 2011 17:54 - 22 Okt 2011 17:56 #4 von xrs86
Danke für die Antworten - Ich werde mir dann bei meinem nächsten Termin (Gastro) ein Rezept - wenn möglich - für die Irrimatic R ausstellen lassen. Damit werde ich dann nach Brandes & Diesing gehen und alles weitere veranlassen ...

Das elektrische System hat wohl einige Features wie integrierte Temperaturanzeige und wäre für mich auch hinsichtlich meiner lokalen Örtlichkeiten besser unterzubringen. Direkt neben meiner Toilette befindet sich eine Waschmaschine (Frontloader), so das man dieses Gerät dort gut draufstellen könnte.

Für das Peristeen spricht die mögliche Mobiliät, aber wie gesagt - ich werde mich da nochmal im Sanitätshaus beraten lassen ...

Nochmals Danke für die Tipps & Weiter so ;-)

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16 Jan 2012 17:25 - 16 Jan 2012 17:28 #5 von xrs86
Hallo Zusammen,

mittlerweile habe ich vom Neurologen eine Heilmittelverordnung bekommen (Peristeen, Wasserfüllbehälter & 15 Katheder). Die Kostenzusage der priv. KK habe ich auf freiwilliger Basis. Die ganze Angelegenheit war wieder mit viel Schriftverkehr & sonstiger Bürokratie verbunden.

Ich habe heute in einem großem örtlichem Sanitätshaus angerufen und wollte mich nach dem verordneten Sachen erkundigen.

Die Dame am Telefon wirkte auf mich eigentlich recht kompetent, sagte aber, das dass Peristeen-Set von Coloplast (wie auch die IrrimaticR) eigentlich Hilfsmittel für Stoma-Patienten seien und wenn ich denn kein Stoma hätte - worüber ich sicherlich glücklich sein könnte - dann wären eher Geräte wie das 'normale' Ruska Irrigationsset für 14,95 Euro und evtl. Analtampons das Richtige für mich. Außerdem wurde der Ratschlag gegeben die ganze Geschichte durch einen Proktologen abklären zu lassen.

Hat mich jetzt etwas verwirrt :oops: - ist das richtig ? Man nutzt Peristeen wenn man bereits ein Stoma hat ? Dann wäre es tatsächlich völlig falsch für mich, allerdings habe ich das heute von der Dame im Sanitätshaus zum 1. Mal so gehört. In vorherigen Gesprächen mit Gastroentologe / Neurologe wurde das nie so gesagt.

Wisst Ihr da Bescheid ? Danke im voraus :oops:

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16 Jan 2012 17:52 - 16 Jan 2012 18:08 #6 von matti
Hallo,

die Aussage der auf dich kompetent wirkenden Dame ist völliger unsinn! Von Kompetenz ist sie Meilenweit entfernt.

Ich zitiere einmal aus unserer Homepage:

Die anale Irrigation ist eine effektive Therapie der neurogen bedingten Stuhlentleerungsstörung. Zudem eignet sie sich für Menschen, welche unter ihrem bisherigen Darmmanagement weiterhin an Stuhlinkontinenz, Obstipation (Verstopfung), Stuhltransportstörungen oder langen Stuhlentleerungszeiten leiden.

Als Folge von Querschnittlähmung, Spina bifida, Multipler Sklerose und weiteren Krankheitsbildern kommt es häufig zu neurogen bedingten Darmentleerungsstörungen.

Der Nutzen der Anwendung für den Betroffenen ist beachtlich:

- Deutlich kürzere Stuhlentleerungszeiten
- Deutliche Verringerung von Obstipationshäufigkeiten
- (Wieder-)Herstellung der Stuhlkontinenz


Wenn die Dame noch fragen hat, ich stehe gerne für ein Gespräch zur Verfügung.

Grundgütiger, die Dame hat ja nun einmal überhaupt keine Vorstellung darüber, was man unter Irrigation versteht. Nicht einmal den Unterschied zwischen einem Einlauf und der Irrigation scheint ihr klar zu sein. Und so jemand wird beratend auf die Menschheit losgelassen.

In einem Punkt möchte ich allerdings auch ergänzen: Ein Facharzt sollte Kontraindikationen ausgeschlossen haben.

Deine Fragen sind hoffentlich damit beantwortet. Laß dich bloß nicht verwirren.

Liebe Grüße

Matti

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16 Jan 2012 18:24 #7 von xrs86
;) Großes DANKESCHÖN !

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20 Jan 2012 18:33 #8 von saxxx
hallo matti,

ist ja schon fantastisch wie du dich in all diesen problemen auskennst, und hilfst-
grosse anerkennung von mir!
auch ich hab mir mal das cloplast gerät zuhause zeigen lassen. ich bin ja tetra, ohne handfunktion.
derzeit entleere ich mit 1 dulcolax-draage so alle 2-3 tage. geht so lala, hab aber oft schmerzen,
wo mir aber 75mg lyrica gut hilft.
nun das coloplast gerät ist schon toll, aber da ich diese dinge noch selbst anwenden will, komm ich mit dem coloplast nicht klar. ich müsste das im bett einführen können, dann sitzed im rolli zum wc-
beides geht allein mit deckenlift. nun kamm man aber auf dem einlauf stutzen nicht sitzen, und da ist dann mein problem- gibts daein passendes einlaufgerät, wo ich liegend einführe, dann aufs wc. und starten? auch scheint mir der materialaufwand bei coloplast enorm und sauteuer ich achte da noch etwas darauf, auch wenns die kasse bezahlt.

velen dank
gruss siggi

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20 Jan 2012 19:13 #9 von Struppi
Hallo Siggi,

anfangs hatte ich auch alles mögliche mit diversen stuhlfördernen MItteln (Dulcolax, Muvicol pp) probiert - wie Du schon sagst: so lala. Alles nicht das Wahre.

Ich benutze das Coloplast-System seit mehreren Jahren und bin sehr zufrieden damit, habe allerdings wenig Probleme damit, wenn mir jemand beim Abführen helfen muss. Klar, ist alles nicht ideal aber besser als halbe Sachen mit Medis, die dann doch wirken wann sie wollen und der Mist geht im wahrsten Sinne des Wortes dann doch in die Hose.

Alternativ zum Coloplast-System gibt es noch die IrrimaticR von B.Braun, eine vollelektronische Pumpe, die aber nach dem gleichen Prinzip arbeitet. Der Katheter (wenn Du von Materialaufwand sprichst) ist der einzige Teil, der nach Nutzung ausgetauscht wird, das komplette System hält min. 1 Jahr, im Regelfall länger.

Was evtl. noch ein Vorschlag wäre: Toilettenstuhl neben das Bett, Irri im Bett machen, Katheter so lange aufgeblockt lassen, umsetzen, Katheter entblocken zum Abführen und dann wieder ins Bett für den weiteren Durchgang (das Prinzip benötigt in beiden Fällen, B.Braun oder Coloplast, mehrere Spülgänge). Finde ich persönlich relativ umständlich, einen anderen Weg sehe ich aber nicht, denn bei beiden Systemen ist der Katheter nur so lange geblockt wie er am Gerät angeschlossen ist. Deine Aktionsreichweite wird also vom Schlauch zwischen Wasserbehältnis und Katheter bestimmt.

Mein persönliches Fazit war daher: Mit Irrigation gehts mir gesundheitlich besser (keine Opstipation mehr, kein beginnendes Megacolon, keine Darmkrämpfe) vor allem aber keine Stuhlinkontinenz. Obwohl ich lediglich ein Paraplegiger bin, bin ich durch weitere Beeinträchtigungen oftmals (zugegebener Maßen nicht immer) von der Hilfe Dritter beim Abführen abhängig, was sich als reine Kopfsache rausgestellt hat.

Probier es einfach mal aus.

Gruß

Hannes

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20 Jan 2012 19:27 #10 von saxxx
hallo hannes,

vielen dank für deine hilfe,
das system finde ich schon toll, und ich habe keinerlei probleme mir da helfen zu lassen.
mich ärgert einfach, dass es da keine analkatheter gibt, wo man nach dem einführen ohne probleme drauf sitzen kann, ohne sich zu verletzen, und gemütlich aufs wc, dann spühlen usw. .
es müsste doch möglich sein, solche dinger zu bauen.
vielleicht gibts die ja, aber wo?

gruss siggi

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