Liebe Community,
nach meiner Vorstellung (
www.inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/28...e/17471-bin-neu-hier
) bin ich inzwischen relativ sicher in Sachen ISK.
Aber darum habe ich jetzt wieder "Zeit" mich um mein Hauptproblem, den Darm, zu beschäftigen (wohl 95% mental).
Hatte als Gesunder, also vor 2012, nie Probleme mit dem Darm. Meine Frau beneidete mich: Früh und abends normaler Stuhlgang. Perfekt.
Durch die Erkrankung habe ich nun das Problem der drohenden Stuhl-Unfälle. Letzten Juni z.B. machte ich mir in die Hose - während der Autofahrt. Trug keine Windel usw usw usw.........
Mein Darmmanagement seit 2013:
1 x am Tag (morgens) Peristeen (3 x 400 ml).
(vor Peristeen Darmmassage)
Flohsamenschalen, 2 x am Tag (morgens und abends, Joghurt, viel Wasser über den Tag, ca. 2,5 - 3 ltr.)
Zur Sicherheit trage ich nun Attends Contours.
Verdauung: Was ich esse, kommt nach ca. 24 h unten an.
Mir fällt auf: An Tagen, an denen ich mit Peristeen gefühlt 100% entleeren kann, gibt es auch keine Unfallgefahr. Diese explosionsartigen Unfälle folgen immer dem gleichen Muster: Verstopfung im Querdarm (transverse Kolon). Klar, durch die Lähmungshöhe. Außerdem habe ich, wenn dieser Darmbereich verstopft ist, immer Völlegefühl, auch nach kleinen Portionen. Hatte ich aber diese 100% Erfolgs-Darmentleerung, ist das Völlegefühl auch weg.
Gibt es einen Weg, ein Management, dass diesen Bereich "frei" hält? Dass sich eben kein Stau bildet, oder der Körpfer mit dünnerem Stuhl versucht diese Blockade zu umgehen?
Lieben Gruß!