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Frage zur Entsorgung von Windelslips

27 Aug 2016 07:14 #31 von Bezzera
Bei uns wird der Müll verwogen und alle 14 Tage geleert. Bei benutzten Windeln kommt da einiges an Gewicht zusammen, ab diesem Jahr sind wir damit auch nich zu zweit.
Bei uns in der Gemeinde kann man dann jedes Jahr in der ersten Jahreshälfte nach Vorlage eines Attest vom Arzt eine "Windelpauschale" rückwirkend für das letzte Jahr beantragen, diese beträgt pro Jahr und pro Person 50€. Ob die Mehrkosten damit abgedeckt sind habe ich nie geprüft, aber was soll man machen, die Windeln müssen irgend wo hin. Und die Gemeinde ist sehr schnell mit der Überweisung, 3 Tage nach Antragstellung war das Geeld auf dem Konto. Mal schauen, ob es nächstes Jahr Nachfragen gibt, wenn ich für mich UND für meine Frau einen Antrag stelle, als Sachbearbeiter würde ich wohl erst einmal stutzig werden ;)

Besondere Windeleimer oder Tüten mit Duft nutzen wir nicht. Alle benutzen Inkoprodukte (Urinbeutel und Windeln) kommen in den Küchenmülleimer, dieser wird jeden, spätestens jeden 2. Tag eh geleert. Die Einzelnen Windeln rolle ich wie Babywindeln zusammen und verschließe sie mit den Klebestreifen. Bis jetzt hat da noch nix gemüffelt und auch die Mülltonne, obwohl sie teilweise tagsüber in der Sonne steht müffelt nicht zusätzlich nach Windelmüll.

LG
Gregor
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27 Aug 2016 08:28 #32 von Martl
Wir haben 2 120l Tonnen die Pauschal verrechnet werden und 14 tägig entleert werden .
Es gäbe die möglichkeit eine Tonne für die benutzten Produkte kostenlos durch die Vorlage eines ärztlichen Attest zu erhalten. Dazu müsste ich mich aber outen und das will ich nicht .....

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27 Aug 2016 10:13 - 27 Aug 2016 10:19 #33 von Waldemar69
Habe es trotzdem getan und habe eine Tonne für Inkontinenzabfall über ein ärztlichen Attest geordert. Und outen? Nehme einmal an irgendwann kommst du kaum mehr herum. Sicher besteht außerdem ein Unterschied für die Entsorgung, ob du in einem Mehrparteienmiethaus oder im eigenem Haus wohnst. (Gesehen zu werden bei der Entsorgung.) Ich finde es ist an der Zeit , bei ca. 9 Millionen Betroffenen (Dunkelziffer vermutlich viel höher) mehr Flagge zu zeigen. Das „Inko-Problem“ ist vor allem immer noch ein großes Tabuthema, gerade weil es an Mut fehlt sich dazu bekennen.

Anmerkung: Das Wiegen stellt jedoch sicher auch in manchen Gemeinden ein Kostenfaktor da. Die Frage ist doch, weshalb gibt es dafür keinen einheitliche Länder- und gemeindeübergreifende Entsorgungsregelung.
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08 Mär 2017 12:20 - 08 Mär 2017 12:34 #34 von Cvetoslava

Lotta Gregor schrieb: Bitte bloß nicht zuwenig trinken!!!

Zum einen nutzen wir teilweise Stoffwindeln.
Da es nur um Harninkontinenz geht, lassen sie sich mit Wasser ausspülen und bereits am nächsten oder übernächsten Tag
in die Waschmaschiene verfrachten.


Hi,

ich benutze auch oft Mullwindeln mit Plastehosen oder "Happy Flute" Windelsystem. Die haben auch Erwachsenengrößen. Ich bin bei mir im Haus auh nicht die einzige inkontiente Mieterin.

LG Cveta

Link wegen unerlaubter Werbung entfernt. Ano

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