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Chronische Harnröhrenentzündung

31 Mai 2015 17:50 #1 von Verzweifelter
Hallo Leute,

zuerst muss ich sagen, dass ich dieses Forum echt klasse finde und hoffe nun selbst auf einige Vorschläge. Kurz zu meinem Krankheitsbild: Ich habe seit ca. einem Jahr eine chronische Urethrozystitis, ohne Nachweis von Erregern. Die Auswirkungen sind echt schlimm. Ich muss jede Stunde aufs Klo und in der Nacht auch mehrmals. Davon abgesehen wird mein Glied nicht mehr so steif wie vorher und ich habe innerhalb von Sekunden nach einer Erektion einen Orgasmus. Auch habe ich langes Nachtöpfeln nach dem Pinkeln. Eine vierwöchige Antibiotikakur mit Doxycyclin hat nichts gebracht. Habt Ihr Erfahrungen, wie man eine chronische urethrozystitis nun wieder los wird oder was helfen kann? Ich bin um jeden Ratschlag dankbar. Die Urologen, selbst in der Uniklinik sind leider ratlos. Bleibt das für immer? Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Durch den ständigen Schlafentzug bin ich völlig am Ende. Gibt es mehr als eine Symptomtherapie? Ich bin 31 Jahre alt.

Vielen Dank vorab

Ein total Verzweifelter :-|

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01 Jun 2015 10:10 #2 von Johannes1956
Lieber Verzweifelter,

Ich kann gut verstehen, dass Du in dieser Lage verzweifelt bist. Ich selbst hatte einige Monate lang eine Harnröhrenentzündung ohne Keimnachweis, bei mir war noch dazu die Blase gelähmt und es hat verhältnismäßig lange gedauert, bis man die Ursache gefunden hatte: Borreliose!

Zuerst meine Fragen zu Abklärung: sind Harnröhren Abstriche gemacht worden? Viele Keime kann man nämlich gar nicht im Urin nachweisen, da benötigt man Abstriche mit spezifischen Nachweisen auf Bakterien, Pilze und Mykoplasmen. Dauert bis zu 10 Tage, aber dann kann man spezifische Verursacher zumindest ausschließen, das ist wichtig.

Dann rate ich zu einem Borrelientest, auch wenn kein Zeckenstich in Erinnerung ist, solche Sympome können lange danach auftreten.

Weiters ist es ratsam, einen Keimnachweis aus dem Ejakulat zu machen, es kann auch eine Entzündung der Prostata vorliegen. Laborwerte sollten generell erhoben werden, am CRP, dem C-reaktiven Protein sieht man, ob eine Entzündung vorliegt. Auch ein Blutbild mit Genauen Zelluntersuchungen gehört gemacht. Kein Nachweis von Erregern heißt noch lange nicht, dass man keinen Erreger hat!

Das Nachtröpfleln spricht doch eher für ein Problem mit der Prostata, ist diese denn schon untersucht? Rektale Untersuchung und Ultraschall sowie PSA Wert gehören gemacht. Auch die Blasenfunktion muss untersucht werden, bei mir war durch die Lähmung und auch danach, als ich mit ganz speziellen Antibiotika gegen die Borrelie behandelt wurde, durch die ungenügende Blasenentleerung immer eine Verkrampfung der Harnröhre da, welche Schmerzen verursachte. Ich habe auch Restharn, so 200 ml und seit ich den regelmäßig selbst auskatheter, ist Ruhe mit allen Schmerzen und Entzündungen. Also unbedingt Blasenfunktion inklusive Restharn anschauen lassen!

Keinesfalls musst Du mit der Perspektive leben, dass das so bleibt, Du musst nur hartnäckig an weiteren Diagnosmöglichkeiten dranbleiben!

Berichte doch einmal, welche Untersuchungen bei Dir schon gemacht wurden und wie und wann dieses Problem aufgetaucht ist. Sei zuversichtlich und beginne damit, indem Du Deinen Namen hier änderst, denn Verzweifelter, so gut das zu verstehen ist, ist keine gute Ausgangsposition für nach vorne Blicken!

Alles Gute

Johannes
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08 Jun 2015 10:33 #3 von Verzweifelter
Hallo Johannes,

danke erst einmal für deinen Beitrag. Also Ursache war ein Wattestäbchen, was mir in die Harnröhre eingeführt wurde. Danach hatte ich einen streuenden Strahl und Schmerzen, die nicht vergingen ein paar Wochen. Dann hat sich der Schmerz im Penisschaft lokalisiert und war auch an dieser Stelle etwas verhärtet. Dieser Schmerz ist bis heute an der rechten Seite am Penisschaft vorhanden, nachdem ich einen Orgasmus hatte. Mein Urologe meinte, dass mein Ausgang ziemlich eng ist, ca. 17 charr. Aber meinte, dass es nicht weiter relevant ist. Ich war immer der Ansicht, dass diese entstandende Harnröhrenverengung der Ausgangspunkt für meine Beschwerden und den Harndrang ist. Aber nach der Blasenspiegelung meinte er, dass alles entzündet ist. Ich habe alle Untersuchungen gemacht, außer der Urodynamik. Keine Keime nach dem Abstrich, Prostatasekret unauffällig. Urin auch unauffällig. Bin in der Hinsicht völlig gesund und habe keine Chlamydien oder so. Nachtröpfeln schätze ich dennoch im Zusammenhang mit kleinen Harnröhrenstriktur. Nervt zwar etwas, aber ist nichts im Gegensatz zum nächtlichen Aufwachen. Restharn sind ca. 30-60 ml. Max.Uroflow war am Anfang bei 20, nach einem halben Jahr bei 12. Der streuende Harnstrahl ist geblieben. Ich möchte ungern eine Symptombekämpfung machen, sondern die Ursache bekämpfen. Prostata an sich ist unauffällig durch Tasten. Zu Anfang wurde auch einmal in die Prostata reingeguckt und da war auch alles unauffällig. Ich kann aber gerne einmal das Ergebnis der Blasenspiegelung schreiben:
"Urethrozystokopie: U-Stix: blande; Die Harnröhre stellt sich ohne Nachweis einer Raumforderung oder Enge dar, jedoc mit deutlich entzündlich alterierter Schleimhaut. Sphinkter inakt, Prostataloge unauffällig konfiguriert, jedoch auch hier deutlich entzündliche Alteration, Blasenhals weit, unauffällig, mit deutlicher inflammatorischer Gefäßinjektion des Blasenbodens. Die Blase stellt sich ohne auffällige Raumforderungen oder Blutungslokalitäten dar. Ostien bds unauffällig und gut darstellbar. Problemloses Entfernen des Cystokops. Hier Blutung ex urethrae, a.e. bei leichter Distension des Meatus und kontaktiler Blutung präsphinktär."
Viele Grüße

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08 Jun 2015 11:08 #4 von Auf eigenen Wunsch gelöscht.
Hallo Verzweifelter,

Eine Frage zu Deinem Befund. Wenn denn im Blase Boden und der anliegenden Umgebung Entzündungsherde zu sehen sind,
wieso kein Keimnachweis.
Oder wurde gar kein Abstrich entnommen.
Vielleicht klärt auch ein CT des kleinen Beckens ob da wohl ein Abszess schlummert.

Ansonsten, von der Anatomie her klingt ja alles recht normal.

Leider stimmt Dein subjektives Empfinden so gar nicht mit dem Befund zusammen. Ich würde da nicht locker lassen denn die Lebensqualität ist erheblich beeinträchtigt.

Hast du schon mal an eine Zwei Meinung gedacht.

Liebe Grüße Gabi
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08 Jun 2015 23:01 #5 von Johannes1956
Hallo,

Entzündung ohne Keimnachweis, das sagte ich schon, gibt es freilich. Einerseits gibt es die Keime, die man nicht so ohne weiteres nachweisen kann, dann gibt es auch Entzündungen ohne Keime, denken wir nur an die Allergien oder Autoimmunerkrankungen!

Meine Frage, was hat das Wattestäbchen in deiner Harnröhre gesucht? War das für einen Abstrich und Kultur? Was hat man daraus bestimmt? Für einen kompletten Abstrich und Kultur benötigt man verschiedene Werkzeuge, um in unterschiedlichen Teilen der Harnröhre Proben zu nehmen. Was war der Anlass dieser Untersuchung? Du sagst, das Wattestäbchen war die Ursache, warum dann das Wattestäbchen, erzähl doch einmal der Reihenfolge nach, wie es zu den Beschweden kam.

Wenn wirklich keine Bakterien, auch keine Mykoplasmen, keine Pilze und keine Viren gefunden wurden, dann würde ich auch auf Allergie testen, und, wie bereits gesagt, auch auf Borrelien, denn die lassen sich in einem Abstrich nicht nachweisen, da muss man das Blut testen. Auch ein Blutbefund sollte gemacht werden, großes Blutbild, CRP, Immunglobuline inkl. IgE,....

Und dann jedenfalls auch eine Nephrologische Untersuchung, denn die Beschwerden können auch von der Niere kommen.

Du sprichst von Harnröhrenstriktur, aber der Befund, den du zitierst, spricht von keiner Striktur, nur von einer Entzündung. Und dieser Entzündung ist jedenfalls auf den Grund zu gehen.

Und, wichtig, nicht jede Entzündung ist mit Antibiotikum behandelbar!

Auch wenn es mühsam ist, auf zum nächsten Arzt, denn abfinden muss man sich damit keinesfalls.

Johannes
Folgende Benutzer bedankten sich: eckhard11 ✝, Horsty

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16 Jun 2015 07:49 #6 von Verzweifelter
Hallo zusammen,

@Gabi: also, es wurde ein Abstrich gemacht, jedoch ohne Keimnachweise. Ich war jedoch schon bei 2 Urologen und in zwei weiteren Unikliniken in Behandlung.


@Johannes: Meine ehemalige Freundin hat mir ohne mein Wissen ein Wattestäbchen in die Harnröhre geschoben, frag mich bitte nicht, was sie dabei gedacht hat. Es tat furchtbar weh. Und dann kamen die Beschwerden. Also kein mediziner Hintergrund. Zuerst konnte ich gar kein Wasserlassen und dann gleich der fächerförmige Strahl, der bis heute geblieben ist und das Nachtropfen. Im errigierten Zustand erkennt man deutlich, wie eng der Harnröhrenausgang ist. Irgendwann hat es dann auch geschmerzt, als ich nicht pinkeln war, der Schmerz war zuerst an der Penisspitze und ist dann weiter gewandert zum Penisschaft. Daraus hat sich eine leichte Penisverkrümmung gebildet und eine Ader, die auch kein Urologe interpretieren kann. Plaques wurden aber nicht bestätigt. Aber die Schmerzen am rechten Penisschaft bestehen weiterhin nach einem Orgasmus. Dann war mein Orgasmus eher wie Wasser und sehr viel. Heute lebe ich fast abstinent und es kommt gefühlt wenig Sekret und ich komme innerhalb von Sekunden, nachdem ich erregt bin. Also die Niere wurde vor einem Jahr auch untersucht mit Ultraschall, da ist auch alles unauffälig. Allergie könnte ja sein, das stimmt. Aber Borreliose halte ich eher für unwahrscheinlich, da die Beschwerden ja direkt nach dem Vorfall entstanden sind. Oder wie siehst du das? Blutbild spreche ich mal an. Ich bin bei 4 Urologen in Behandlung, davon in zwei unterschiedlichen Unikiniken. Diese haben mir verschiedene Medikamente empfohlen, die jedoch nach meiner Recherche nie die Ursache, sondern immer die Symptome behandeln. Es wurde mir Tamsulosin verschrieben, obwohl ich eine normale Prostata habe, jedoch wohl entzündlich. Ich habe dies bis jetzt nicht genommen aufgrund der Nebenwirkungen. Meint Ihr, dass ich das mal nehmen soll? Dann habe ich noch Toviaz bekommen, aber hier stehen ja auch krasse Nebenwirkungen. Soll ich dies trotzdem mal versuchen oder machen diese Medikamente irreversible Schäden? Ich hatte irgendwie ein sujektiv besseres Empfinden bei einer Ibuprofen 600 Therapie aber nun auch Magenprobleme. Mein Hausarzt meinte, ich soll mal drei Monate Dicolfenac Retard Tabletten nehmen. Was würdet Ihr mir empfehlen? Oder nichts von allem?

Ich danke euch aber erstmal für das Zuhören und die Ratschläge!

Viele Grüße!

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16 Jun 2015 09:42 #7 von Sebald
Hallo,

ich würde Dir dringend zur Einnahme des Tamsulosin raten. Das Medikament entspannt den Blasenausgang genau da, wo deine Probleme liegen. Nebenwirkungen sind erträglich. Nimm es abends, kurz vor dem Schlafengehen, dann fallen die Nebenwirkungen ohnehin nicht ins Gewicht.

Beste Grüße,
Sebald

P.S. Kleiner Verhaltenstipp: Den Arzt sofort bei Verschreibung nach den Nebenwirkungen fragen. Und dann den Waschzettel gar nicht erst lesen. Beziehungsweise erst dann, wenn sich wirklich Außergewöhnliches ereignet. Bedingung: Der Arzt sollte einen Überlick darüber haben, was du an Medis nimmst.
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19 Jun 2015 06:25 #8 von Johannes1956
Hallo, Verzweifelter,

Ich verstehe hier so einiges nicht. Vier Urologen, keiner findet etwas, jeder verschreibt etwas anderes und Du nimmst davon nichts oder alles? Das kann mitunter gefährlich werden. Mehrere Meinungen einholen ist ja legitim, aber irgendwann musst Du Dich entscheiden, einem Arzt zu vertrauen und das zu befolgen.

Jedenfalls ist es höchst gefährlich, sich von mehreren Ärzten unabhängig voneinander Medikamente verschreiben zu lassen und dann alles zu nehmen, das kann tödliche Folgen haben.

Ich empfehle Dir jedenfalls auch noch einen Gang zu einem Dermatologen/Venerologen, aber bitte informiere ihn genau, was bisher geschah und welche Untersuchungen und Medikamente bisher nicht zum Erfolg geführt zu haben.

Johannes

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19 Jun 2015 16:33 #9 von Johannes1956
Ich muss hier nur noch eine Ergänzung anbringen. Ich respektiere ja die unterschiedlichsten Sexualpraktiken, jede(r) soll auf seine Weise glücklich werden, doch muss ich eindringlich davor warnen, sich die unterschiedlichsten Gegenstände in die zur Verfügung stehenden Körperöffnungen zu schieben. Wenn schon, dann muss man vorher überlegen, was man sich appliziert und welche Folgen das haben kann. Nachher der Freundin die Schuld daran geben, ist zu billig.

Ich war einmal auf einem Chirurgenkongress, da wurden diverse steckengebliebene Gegenstände gezeigt, die aus Harnröhren und Mastdärmen herausgeschnitten werden mussten. Mit den übelsten Folgen, wie man sich vorstellen kann. Die meisten Betroffenen gaben an, sie wüssten nicht, wie diese Dinge in sie hineingekommen wären oder gaben dem Partner oder der Partnerin die Schuld. Haha.

Geschehen ist geschehen, aber dann darfst Du nicht den Verzweifelten mimen und Klartext mit den Ärzten sprechen. Mehr will ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern.

Johannes

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21 Jun 2015 12:57 #10 von Verzweifelter
Hallo und danke erst einmal für die Tipps.

Zur Klarstellung: Ich wusste wirklich nicht, was sie vorhat und wie gesagt es ist nun mal geschehen. Und ich habe mir das Ding nicht selbst rein gesteckt. Klar habe ich auch Schuld daran, da ich ihr zu sehr vertraut habe und nicht wusste, was sie da mit mir macht, obwohl wir uns noch nicht lange kannten. Es klingt zwar blöd aber es ist so. Ich hatte bereits vor 10 Jahren im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung einen Abstrich und da war es schon so schmerzhaft, dass ich das freiwillig nicht mehr machen wollte. Mehr möchte ich auch nicht darauf eingehen, da die Vorwürfe dann wieder hochkommen. Ich fokussiere mich jetzt nur noch auf die Zukunft. Vielleicht ist ein Stück Watte abgegangen und dann hat sich alles entzündet. Ich habe das auch jedem Arzt berichtet und die Verzweiflung ist nun mal da aufgrund meiner körperlichen Situation gerade. Und die Tatsache, dass kein Arzt so richtig weiß, was zu tun ist nach über einem Jahr. Das hat nichts damit zu tun, dass ich um Aufmerksamkeit bettele oder dergleichen. Ich möchte nur, dass alles so ist wie vorher. Ich möchte meinen Job wieder normal nachgehen kann, nicht ständig in der Nacht aufstehen muss und einfach wieder ausgeschlafen und ohne Schmerzen und sexuellen Störungen sein. Und die Ärzte haben ja etwas gefunden, nämlich dass meine Harnröhre und meine Prostata entzündet ist, sie jedoch keinen Behandlungsansatz haben, da ja alle Tests und Proben negativ sind.

Zu den Tabletten: Ich habe lediglich Tamsulosin und Toviaz verschrieben bekommen, welche ich aufgrund der möglichen Nebenwirkungen noch nicht genommen habe, da ich viel Respekt davor habe. Das einzige, was ich genommen habe, waren Doxycyclin und Schmerztabletten (und darüber wussten die Ärzte auch Bescheid). Ich bin kein Fan von Chemie und habe noch nie viele Tabletten geschluckt. Mein Körper hat das meist immer alleine geschafft. Es ist auch schwer den Ärzten zu vertrauen, wenn diese mir ganz klar sagen, dass sie nicht wissen, wie sie mich behandeln sollen und dass mein Fall sehr ungewöhnlich ist. Ich bin derzeit auch nur bei einem Uniarzt in Behandlung und bespreche am Freitag das weitere Vorgehen. Das angesprochene Tamsulosin wäre ja wohl ein Versuch, aber hier ist die Behandlung ja auch eher symptomatisch denk ich mal, d.h. dass ich davon ja die Entzündung nicht weg bekomme...Ich habe noch gelesen, dass evtl. Bromalein gegen Entzündungen im Harntrakt helfen könnte...
Nach weiteren Recherchen ähneln meine Symptome einer chronischen abakteriellen Prostatatitis: Schneller Orgasmus, Ziehen am Glied und im Becken nach dem Orgasmus, wenig Sperma, Libidoverlust, schwacher streuender Harnstrahl und der Harndrang wird nach dem Orgasmus etwas schwächer, dann nimmt er aber wieder zu.

@Johannes: Ich schätze deine Meinung und deine Erfahrung sehr, daher würde ich mich sehr freuen, wenn du trotzdem wieder in die Diskussion einsteigen würdest und ich entschuldige mich für das Missverständnis. Die Idee mit dem Dermatologen find ich auch gut!

Euch noch einen schönen Sonntag und danke mal wieder fürs Zuhören.

Gruß

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