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Überdehnte Blase

10 Apr 2016 11:13 #1 von Hatschi1967
Hallo! Ich bin neu hier im Forum und wollte mal fragen ob jemand ein änliches Problem hat wie ich. Bin 48 Jahre alt und hatte letztes Jahr im Urlaub eine Blasenentzüdung.Kurz darauf Blut im Harn. Ich war danach beim Urologen und dieser stellte fest, ich habe eine volle Blase mit knapp einem Liter Restharn. Bis zu diesem Zeitpunkt merkte ich dies nicht, außer dass der Bauch größer und der Druck beim urinieren nicht sehr stark war. Ich wurde in Wochenabständen Mittels Harnröhrenkatheder von meiner vollen Blase befreit. Es wurde anfangs vermutet,dass die Harnröhre verengt sei. Diese wurde bei jedem Besuch gedehnt. Da sich aber die Blase immer füllte und ich erst den Drang verspürte als die Blase voll war, bekam ich im Dezember 2015 einen suprapubischen Katheder mit einem Oberschenkelbeutel. Damit der Harn immer abfließt und sich die Blase beruhigen kann. Im Februar dieses Jahres wurde eine urodynamische Untersuchung durchgeführt. Restharn bei 400ml. Da vermutet wurde die Prostata wäre schuld dass der Harn nicht abgeht, wurde ein OP Termin vor kanpp drei Wochen ausgemacht und bei der Operatiaon wurde aufgrund der unauffälligen Prostata nur der Blasenhals und die Harnröhre geschlitzt. Es sollte nun der Weg frei sein fürs urinieren. Leider funktioniert auch das erst wieder ab einer hohen Harnmenge und es verbleiben so zwischen 300 bis 400 ml Restharn. Nun ist es gewiss, dass die Blase nicht mehr ihrer Aufgabe nachkommt und eben diese schuld ist. Daher wurde der suprap.Katheder belassen. Habe in zwei Wochen einen Kontrolltermin da ich die Restharnmenge notiere.Ich bin noch im Krankenstand und muss mal die innere Wundheilung abklingen lassen. Es ist sehr schwer die Situation, da ich ja mitten im Beruf stehe und der Katheder sehr belastend und störend ist.
Hat jemand auch eine ähnliche Erfahrung bzw. was gab es bei euch noch Alternativen um der Blase zu helfen? Ich hatte keine Erkrankungen früher, nehme keine Medikamnete, war bisdahin sehr dem Laufen angetan und allgemein sportlich. Trinke und rauche nicht. Wollte eben wissen, wie ist es bei euch? Hatte jemand noch andere Operationen oder bestimmte Medikamente erhalten? Konntet ihr euch damit abfinden oder was sind eure Erfahrungen damit?
Danke mal! Grüße! Hatschi

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10 Apr 2016 13:53 #2 von Nata
Hallo Hatschi.
Sei herzlich willkommen hier.
Ich bin zwar eine Frau, 38 Jahre Alt,aber habe änlliche Probleme wie du.Mein Restharn war vor einsetzen von Blasenschrittmacher auch ca 750 ml.Auch ich spührte mein Harndrang erst wenn mein Blase so um die ca 1 l und mehr Urin hätte.Meine re Niere war auch konstant gestsut und immer wieder Nieren Infekte,Harnverhalt als Folgen.
Ich habe sehr gute Neurourologin gefunden und nach gründliche Untersuchungen,medikamentöse Therapie,Bio Feedback und Beckenbodengymnastik wurde Situation etwas besser ,aber mein Restharn bleib konstant 400-500 ml ,hat meine Neurourologin mir ein Blasenschritmacher vorgeschlagen.Mann hat zuerst eine Testphase von 2 -4 Wochen und wenn bei positivem Verlauf,kriegt man einen defenitiven Schrittmacher.Es ist ein operativer Eingrif.Im meinem Fall hat es gut geholfen und mein Restharn hat sich auf 100 ml reduziert.
Meine Diagnose leutet:hyperkapazitäre ,neurogene Blase mit teilweise Nervenschädigungen vermutlich durch Kaiserschnitt verursacht und eben Harnverhalt.
Seit meine Behandlung angefangen hat musste ich mich selber katheterisieren(ISK).Meine Neurourologin hat mir klar gesagt das SB Katheter kein dauerhafte Lösung ist,weil ein grosses Gefahr besteht immer wieder Infekten zu kriegen.
Ist dein Arzt auch ein Neurourolog?Wieso ist bei dir selber katheterisieren kein Thema ist?Hast du auch Elektostimulation versucht?Würdest neurologisch untersucht?Evnt je nach genau Diagnose wäre ein Blasenschritmacher auch ein Lösung.
Liebe Grüsse,Natalja
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10 Apr 2016 14:42 #3 von Hatschi1967
Hallo Natalja! Erst mal lieben Dank für deine Antwort! Das mit dem selber Katheterisieren war noch nicht ein Thema bzw. ja kurz vor der urodynamischen Untersuchung wurde es in einem Satz mal angesprochen. Aber dann dachte der Urologe das die Prostata schuld ist und diese den Harnverhalt verursache. Nach der OP war es kein Thema mehr. Also bis jetzt mal nicht. Und er ist nur Urologe und kein Neurologe. Die Nieren wurden seit letztem Jahr immer beobachtet und diese sind ungestaut und da war bis jetzt noch kein Problem. Mich selbst zu katheterisieren kann ich mir mal echt nicht vorstellen. Ich konnte bei meinen Behandlungen und es waren so etwa 6 x bis jetzt, da nicht zusehen und war nur froh, als er da durch die Harnröhre durch war.
Von einem Blasenschrittmacher oder sonst einer anderen Variante habe ich noch nichts zu hören bekommen. Außer -es ist sehr ungwöhnlich in meinem Alter so etwas zu haben- und es wurde wohl gedacht,dass mit dem suprap. Katheder wieder die Blase wieder kleiner wird und sie zu arbeiten beginne. Wie funktioniert so eine Elektrostimulation? Wird da was eingesetzt oder wie stell ich mir das vor? Und ein Blasenschrittmacher was ist das für eine OP? Und wird das über den Bauch oder auch durch die Harnröhre operiert und eingesetzt? Wenn es eine Testphase gibt, wird da dann schon operiert oder wie kann ich mir das vorstellen? Und sag, du schreibst, dass sich der Restharn bei dir auf etwa 100 ml reduziert hat. Ist das dann vertretbar bei dieser Menge oder musst du eben jetzt noch die selbstkathetersierung vornehmen? Bist du aus Deutschland oder aus Österreich? Denn mich wundert es , warum so etwas bei mir noch nicht angedacht wurde. Mal sehen was ich in Kürze zu hören bekomme . Aber dann kann ich ja diese Möglichkeiten mal in Betracht ziehen und vor allem weiß ich, es gibt noch Alternativen die zu versuchen sind.
Danke und liebe Grüße!
Hatschi

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10 Apr 2016 16:08 #4 von Johannes1956
Lieber Hatschi!

Auch von mir herzlich willkommen. Ich hatte vor 2 Jahren plötzlichen Harnverhalt und eine atone Blase. Als Ursache hatte man nach einiger Zeit eine Borreliose herausfinden können. Was auch nach der Behandlung geblieben ist, ist Restharn, obwohl dieser nach der Therapie von ursprünglich 400 ml auf heute 100 bis 300 zurückgegangen ist. Aber, was mir auch wichtig war, ich spüre heute meine Blase gut und kann auch spontan urinieren, da hat mir eine Elektrostimulationstherapie sehr geholfen. Ich habe ives durchgeführt, das geht mit speziellen Kathetern direkt in der Blase, man sagte mir aber, dass das erst ein halbes Jahr nach dem Ereignis und einer entsprechenden Entlastung der Blase sinnvoll ist.

Nachzulesen hier:

www.inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/58...timulation-ives.html

Ich hatte anfangs auch einen SPK (suprapubischen Katheter), der hatte mir aber zunehmende Probleme gemacht. Ich bin dann auf Anraten der Ärzte und mit seelischer und fachlicher Unterstützung von einigen Vereinsmitgliedern und Forumsmitgliedern hier auf ISK umgestiegen und kann sagen, dass dies für mich, ich stehe voll im Berufsleben und bin auch viel unterwegs, die optimale Lösung ist.

Anfangs hatte ich auch Bedenken. Wichtig zu wissen ist, dass der Selbstkatheterismus mit einem gelegten Dauerkatheter gar nichts gemein hat, außer, dass Harn abgeleitet wird. Ich hatte den transurethralen Katheter auch immer als extrem unangenehm empfunden, beim Selbstkathetern war das von Anfang an nie so. Die modernen Einmalkatheter sind dünn, gleitfähig und kaum spürbar, man muss nur lernen, sich zu entspannen. Ich halte daher ISK, den intermittierenden Selbstkatheterismus, als die optimale Lösung in derartigen Fällen. Ich fühle damit keinerlei Einschränkungen. Ich verwende Hollister VaPro zuhause und Coloplast SpeediCath für unterwegs.

Alles Gute

Johannes

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10 Apr 2016 16:42 #5 von Hatschi1967
Lieber Johannes! Auch dir mal vielen Dank für deine Antwort! Die Borreliose hat das bei dir ausglöst, das ist ja schon interessant was einem alles passieren kann. Ich hab seit einiger Zeit meine Lebensfreude irgendwie verloren, da ich hoffte nach der letzten Op wieder normal aufs Klo gehen zu können. Dazu immer die Unsicherheit, dass sich der Katheder öffnet und ausrinnt. Von der allgemeinen Einschrenkung ganz zu schweigen seit einem knappen halben Jahr nun etwa. Dieses beklemmende Gefühl im Dienst ist eben auch belastend. Es ist aber aufbauend zu lesen, dass man hier Informationen bekommt, welche ich zum ersten mal höre.

Ich war etwas ratlos auf der Suche im Internet und kam eben zufällig auf diese Seite und bekomme gleich am ersten Tag so informative Tipps. Super danke.
Den Link der timulation werde ich dann in Ruhe durchlesen.
Sag, wie lange braucht man da am etwa am Wc um sich selbst zu katheterisieren? Sitzt man da oder im stehen? Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen.Und das machst du bei jedem WCgang? Oder nur einmal am Tag um die Blase vollständig zu entleeren? Gibt es da keine Verletzungsgefahr? Der Gedanke macht mich schon etwas unruhig. Aber sicher besser als auf ewig diesen SPK zu haben.
Was hat für dich Johannes die Elektrostimulation gebracht wenn du trotzdem den Einmalkatheder verwendest? Und hat man da etwas im Körper was in betimmten Abständen erneuert werden muss? Spürt man diesen?
Nochmals danke für eure Hilfen und Infos und eure Zeit!
Liebe Grüße! Hatschi
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10 Apr 2016 16:59 #6 von Bernhardine
Hallo Hatschi ( sorry, aber ich habee direkt an den Schuh des Manitu gedacht und grinsen müssen ...)

ich bin auch eine SNS-Patientin , habe also implantierte Blasenschrittmacher . Durch einen neurogenen Blasenschaden kann ich meine Blase nicht mehr entleeren, habe ein paar Jahre selber katheterisiert, dabei aber leider ständig schlimme Harnwegsinfekte gehabt.
Erst durch die Implantation habe ich wieder Lebensqualität gewonnen und kann wieder normal zur Toilette.

Information über die Blasenschrittmacher findest du im Internet, googel mal den Begriff und du findest jedes Menge Infos über die Implantation und auch die Wirkungsweise. Die implantierten Geräte stören kaum , nur die zweistufige Testphase, die sich über einen Zeitraum von mehreren Monaten bis zur endgültigen Implantation zieht, ist etwas nervig. Ich kann für mich aber sagen, dass ich sehr zufrieden und froh bin, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe.

Ich wünsche dir alles gute und noch einen schönen Rest-Sonntag!

Bernhardine

Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten , weitergehen !
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10 Apr 2016 17:23 #7 von Johannes1956
Lieber Hatschi!

Ja, was es alles gibt. Also, das mit dem Selbstkathetern ist eigentlich ganz einfach. Es sind Einmalketheter, die bereits vorbeschichtet sind, man muss sie nur aus der Verpackung nehmen und durch die Harnröhre in die Blase schieben. Als Mann macht man das im Stehen. Penis, Eichel und Hände müssen sauber sein. Man kann davor mit einem Schleimhautdesinfektionsmittel die Eichel und den Eingang in die Harnröhre desinfizieren, z.B. mit Octinisept, aber ich mache das schon lange nicht mehr, achte nur auf Sauberkeit.

Dann hält man mit einer Hand den Penis nach oben, schiebt den Katheter so lange ein, bis man einen Widerstand spürt (am Beckenboden beim Schließmuskel), kippt dann den Penis hinunter, entweder eben stehend vor dem Klo oder in der Dusche (oder im Wald, wenn man gerade wandern ist), schiebt danach den Katheter so lange weiter, bis der Harn fließt. Beim Rausziehen langsam zurück, da fließt meist nach was nach, rausziehen, gebrauchten Katheter wieder in die Verpackung stecken, zusammenrollen (beim Hollister), entsorgen. Anfangs passiert es eventuell, dass der Urinstrahl plötzlich unerwartet kommt und man daneben sprizt, was soll's.

Die größte Hürde ist eigentlich die Stelle, wo es durch den Schließmuskel der Blase geht, da muss man maximal entspannen, aber das lernt man. Anfangs passierte es mir immer wieder, dass ich da nicht durchkam, dann hatte ich die Empfehlung, aufhören, Katheter verwerfen und nach einer Viertelstunde und ein paar Atemübungen nochmals mit neuem Katheter probieren. Man lernt es aber relativ schnell und heute brauche ich am Klo exakt so lange wie meine Frau (diese ohne Kathetern), inklusive vorher spontan urinieren, danach auskethetern, Katheter entsorgen.

Ich mache das zumindest zweimal, in der Früh nicht gleich nach dem Aufstehen (da ist meine Blse sowieso noch tot) , sondern nach dem Frühstück, Klogang und Dusche und abends vor dem Schlafengehen. Zumeist auch Mittags vor dem Mittagessen, und wenn ich das Gefühl habe, dass meine Blase zu voll ist, auch mal zwischendurch. Wenn ich Stress habe und ich meine Blase nur schlecht entleeren kann (inzwischen weiß ich das ganz genau und kann es sehr gut einschätzen), dann katheter ich auch öfter, aber nie öfter als vielleicht fünfmal. Ich spüre meine Blase, je nach Situation so ab spätestens 300-400 ml Gesamtvolumen, muss dann auch nicht sofort aufs Klo, habe aber anfangs den Rat meiner Ärzte befolgt, nicht über 400 ml zu kommen und konnte immer so ca die Hälfte spontan entleeren.

Ich hatte anfangs Sngst vor der Nacht, weil ich nach dem Harnverhalt unglaublich große Mengen in der Nacht produzierte und das am vollen Säckchen bis zu 2 l gesehen hatte. Das hat sich aber eingependelt, ich habe aber auch mein Trinkvehalten radikal geändert, in der Früh und am Vormittag viel, gegen Abend weniger. Früher hatte ich untertags fast nichts getrunken und Abends viel, auch Bier und Wein, heute trinke ich kaum mehr Alkohol.

Was praktisch ist, vor einem Theaterbesuch etwa, katheter ich auch aus, da weiß ich dann, für die gesamte Vorstellung inkl. Pause ist dann Ruhe.

Anfangs habe ich immer mit einem Messbecher gemessen, wieviel spontan, wieviel Restharn, das mache ich schon lange nicht mehr, da ich es einerseits eh im Gefühl habe und auch sehe, wieviel noch drinnen war und auf der anderen Seite ist es mir auch wurscht geworden, ich habe das akzeptiert, dass es so ist und das ich das jetzt eben machen muss, so wie Zähneputzen. Das war das Schwierigste für mich, es zu akzeptieren.

Ich hatte unlängst eine dreiwöchige Reise in Andalusien, da hatte ich die entsprechende Anzahl Katheter (plus Reserve) mit und es war überhaupt kein Problem.

Im Gegenteil, wie ich vom SPK auf ISK umgestiegen bin, war es ein Gefühl von neuer Lebensfreiheit, von plötzlich wieder selbstbestimmtem Leben, unabhängig von diesem künstlichen Teil in mir, es war ein tolles, befreiendes Gefühl!

Alles Gute,

Johannes
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10 Apr 2016 18:48 #8 von Hatschi1967
Liebe Bernhardine!
Lieber Johannes!

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten! Ich werde diese morgen in Ruhe lesen und kann endlich meinen Horizont erweitern. Vor allem war ich in einer Denkrichtung,dass ich nun immer mit diesem SPK leben muss. Hier eröffnen sich Möglichkeiten und ich sehe, ich bin nicht der einzige der Probleme mit seiner Blase hat. Hab mich wohl in meinem Schock zu sehr eingekapselt. Danke fürs Mutmachen und hoffe ich kann bei weiteren Fragen hier auch diese stellen.
An Bernhardine: Als Kind wurde ich mit Hatschi von einigen benannt nach dem Buch des Hatschi Bratschis Luftballon hihi. Und das blieb bei manchen Leuten bis heute so.

Wünsche euch auch noch einen schönen Abend!
Liebe Grüße!

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10 Apr 2016 20:01 #9 von Johannes1956
Lieber Hatschi!

Fein, dass wir Dir Mut machen konnten. Ja, und alleine bist Du wahrlich nicht mit Deinem Problem. Wichtig ist es, zu akzeptieren, was unveränderlich ist und daran zu arbeiten, was man zum Positiven verändern kann.

Hatsch Bratschi Luftballon, aufsteigen und den Horizont erweitern. Bei mir zuhause hängt ein Bild von diesem Thema.



Wenn Du Fragen hast, bitte immer stellen, die Community hier wird versuchen, sie bestmöglich zu beantworten und mit Dir Deine eigenen Erfahrungen
austauschen. So lernen wir alle dazu.

Danke

Johannes
Anhang:
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10 Apr 2016 20:28 #10 von MariaSofie
Hallo Hatschi, bin auch neu in diesem Forum .
Kann Deine Verzweiflung nachvollziehen, da ich nach einer Unterleibs OP (Prolaps) plötzlich mit großen Restharnmengen
konfrontiert war und ich seit fast einem Jahr ISK ca 4 X täglich mache.
Durch zusätzliche widrige Umstände bin ich beim selber Katheter machen an zu Hause gebunden.

Hatschi ich wünsche Dir viel Kraft um zu einem besseren Ergebnis zu kommen. Lasse nichts unversucht bis Du dich wirklich
ärztlich gut betreut und verstanden fühlst. Kann ein mühsamer Weg sein aber es lohnt sich sicher.
Und aufgeben gibt's nicht. Das sag ich mir jeden Tag .
Mir hat Johannes aus diesem Forum einen guten Tipp was Ärzte betrifft gegeben . Habe sofort Termin ausgemacht.
Weißt Du was das Fachliche betrifft kann ich Dir nicht viel sagen, bin selber überfordert mit diesem Restharn und ,
das ist positiv, beginne jetzt erst schön langsam mich mit Geduld mit dieser Thematik ausführlich zu beschäftigen und auch zu akzeptieren.
Hatte bis vor kurzem gehofft alles würde bald besser werden, aber das war ein Irrtum.
Alles, alles Gute, vielleicht bis bald!
Grüße aus Wien von Maria
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