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kleines-engelchen schrieb: Hallo Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch auch mal wieder berichten. Einige kennen ja meine Geschichte. Diejenige die Sie "noch" nicht kennen, eine kurze Zusammenfassung.
Endlich habe ich einen Arzt gefunden mit einer Diagnose!!!!
Ich bin 41 Jahre und wurde vor 2.5 Jahren(Hammer wie die Zeit vergeht) an Endometriose operiert. Dabei wurde mir die Gebärmutter entfernt.(mit dem Ergebnis-Vorstufe Gebärmutterhalskrebs) Nach der ersten OP traten nach 2 Tagen Komplikationen auf(Luftnot, Kreislauf). - erneute OP(Bauchraum voller Blut) Danach Probleme mit der Blase. Ich konnte kein Wasser mehr lassen. Kein Druckgefühl-nichts!!!!Und hier begann meine Reise....In der Klinik wo ich operiert wurde, konnte man mir leider nicht helfen(obwohl es hier natürlich auch Urologen gab) Nach 14 Tage Aufenthalt in der Klinik, war ich so am Ende, dass ich mich selbst entlassen hatte. Mit einem suprapubische Blasenkatheter.(dies war das einzige, was die Urlogen in der Klinik machen konnten) Natürlich meinte mein damalige Operateur auch ich könnte ja im Krankenhaus bleiben, da die Blase "nur beleidigt" wäre. Aber dann wäre ich wohl 2 Jahre dort gewesen...(Spaß beiseite) So, da war ich nun mit einem Katheter. Ich hatte zuvor noch NIE Kontakt damit. Ich sollte mir einfach ein niedergelassenen Urologen suchen. Das war die letzte Aussage der Klinik...Na, toll...ich Null Ahnung, Nerven eh am Ende...okay, aber was bleibt einem übrig!! Bohr wenn ich zurückblicke, ist es wirklich traurig wie man alleine da steht! Ohne Erfahrung...ohne Hilfe....Der Urologe wo ich dann gefunden hatte, also was soll ich schreiben?, da kann ich im Nachhinein nur den Kopf schütteln, er hatte es nicht nötig, nach dem Katheterwechsel sich zu versichern, ob er auch in der Blase war???Ergebnis-Notaufnahme.
Ich dachte echt NEIN, so mag ich doch nicht bis an mein Lebensende leben!! Ich war bei 5 Urologen. Und eine davon kann ich jetzt sagen, ist wirklich toll.
Aber okay...es war aber bis dato noch nicht geklärt, was da passiert ist bei der OP. Keiner konnte mir Auskunft geben. Klar, dass die Nerven beschädigt wurden, war mir auch klar? Aber gibt es da Heilung? Was kann ich tun? In der Zwischenzeit habe ich den ISK gelernt, aber auch dies war keine Option für mich, aber immerhin der Beutel war weg!!!Durch den ISK kam eine Entzündung nach der andere. Ich hatte das Gefühl, mein Körper will das nicht!! Darauf war ich bei so vielen unterschiedlichen Ärzten, aber alle meinten, nein da kann man nichts machen. Abwarten...Die Blasennerven können sich erholen. Der nächste Arzt, nein, da wird nichts mehr gehen. Ja, danke dachte ich. Das kann es doch nicht sein. Ich versuchte tagein , tagaus auf dem WC zu denken, ich muss Pipi ich lies mir Zeit, versuche auch in der Badewanne mich zu entspannen und siehe da...es kamen Tröpfchen. Oh..die Tränchen rollten. Dann beim Stuhlgang kam Urin. Ich hatte alles versucht 4x insgesamt Elektrostimulation, Akupunktur, Physio, Beckenbodengymnastik, Biofeedback, TENS, Hypnose...
Tabletten....nach und nach wurde es immer und immer besser. Doch kein Arzt war in der Lage mir zu sagen, was jetzt ist. Keiner wollte oder konnte eine Messung der Nerven machen. Ich fuhr zu Ärzten die 3-5 Stunden weg waren. Und dann diese Woche Donnerstag bin ich nach Bielefeld gefahren. Dies sind 6 Stunden Hinfahrt und 6 Stunden Rückfahrt von meinem Wohnort. Die Klinik wurde mir per Zufall empfohlen. Und was soll ich sagen....Ich hatte so ein gutes Gefühl und ich wurde nicht enttäuscht. Es wurde eine Nervenmessung vorgenommen. Hierbei kam raus, dass der linke Nerv beeinträchtigt ist aber nicht durchtrennt. Meine Güte ich bin so fröhlich und kann Hr. Dr. Löhnert nur von Herzen danken. So ein toller Arzt. Er hat mir soviel Mut gemacht. Es ist echt wie die Nadel im Heuhaufen suchen. Aber ich würde immer wieder zu Ihm fahren. Endlich eine AUSSAGE wo ich nun weis was Sache ist, und dass es wieder besser werden kann, ganz ohne ISK. Und nicht nur das, ich hatte danach noch einen Termin in der Gyn. Ambulanz...auch hier nur WOW...Die beste Klinik!!! Und glaubt mir, ich habe schon sehr viele Ärzte kennenlernen dürfen!! Daher nicht aufgeben....immer weiter und weiter...Irgendwo gibt es für Euch auch einen Arzt der Euch helfen kann. Oftmals ist es ein weiter Weg und braucht viel Geduld, aber lasst nichts unversucht. Es lohnt sich !!! Damit wollte ich Euch einfach nur wieder mal etwas Mut machen und Euch eine wundervolle Weihnachtszeit wünschen. Ganz liebe Grüße aus dem Schwarzwald SIMONE
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