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Männer ab 40 in Gefahr!

31 Jan 2007 22:37 #1 von Günni
Männer geht zum Urologen, rechtzeitig !!!

Jeder zweite Mann ab 40 und 60 Jahren ist betroffen, von den über 60-jährigen sogar 75%. Die Rede ist von der gutartigen Prostatavergrößerung, die in der Fachsprache als "benigne (gutartige) Prostatahyperplasie" bezeichnet wird, kurz BPH genannt. Trotz gutartig sollte man das Krankheitsbild nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn der zunächst unbemerkte, schleichende Beginn ist charakteristisch! Es kann bis zu einem Nierenstau oder Nierenversagen führen, wenn man es ignoriert!

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15 Feb 2007 20:19 #2 von Günni
Männer geht zum Urologen, rechtzeitig !!!

Die Folge ist eine Überdehnung der Harnblasenwand und der Muskulatur der Blase. Durch die vermehrte Muskelarbeit der Blase, die ja gegen den gestörten Abfluss anarbeiten muss, kann die Muskulatur regelrecht verdicken und entsprechend ihres Verlaufes balkenartig nach innen vor wölben. Man spricht hier auch von einer "Balkenblase".

Bei einer ausgeprägten Balkenblase erfolgt oft keine vollständige Entleerung mehr. Vermehrte Restharnbildung und bakterielle Entzündungen können die Folge sein. Unter Umständen kann sogar überhaupt keine Entleerung der Blase mehr erfolgen. In diesem Fall ist das Stadium der sogenannten "Harnverhaltung" erreicht. Der Arzt kann nur noch über ein Katheter, also eine kleine Röhre, den Harn abführen und Erleichterung verschaffen.

Dies Thema liegt mir deshalb so nah, weil genau das mir widerfahren ist. Alle jüngeren Männer in meinem Umfeld die ich treffe, spreche ich darauf an. Ich wäre froh gewesen, die ältere Generation hätte mich in diese Richtung sensibilisiert. Nur bei denen ist es heute noch ein Tabu Thema!

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17 Jul 2007 18:29 #3 von Günni

Günni schrieb: Männer geht zum Urologen, rechtzeitig !!!

Trotz gutartig sollte man das Krankheitsbild nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn der zunächst unbemerkte, schleichende Beginn ist charakteristisch! Es kann bis zu einem Nierenstau oder Nierenversagen führen, wenn man es ignoriert!


Ich komme noch einmal darauf zurück um es noch bewusster zu machen. Der schleichende Beginn ist ganz Maßgeblich, denn er war bei mir so schleichend, dass ich nichts aber auch rein nichts davon gemerkt habe. Beim Urologen lag ich mit 1600ml auf der Liege und habe nichts davon gemerkt! Auch hatte ich schon linksseitigen Nierenstau, auch noch keine schmerzen!

Wer schon einmal ein WC auf die schnelle finden musste kann sich nicht vorstellen das ich nichts gemerkt habe, aber es war so! Kurz vor dem Urologen Besuch, da hatte ich gemerkt das der Urin langsam lief, also das ich sehr lange zum Wasser lassen gebrauchte. Deshalb war ich auch schon beim Hausarzt, aber der hat die Dramatik nicht erkannt!

Also noch mal, rechtzeitig zum Facharzt zum Urologen!!

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