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blasen-scheiden-fistel

06 Dez 2009 13:11 #1 von gina665
Drei monate nach meiner cervix-total-op und anschließender Strahlenbehandlung leide ich an einer Blasen-scheiden-fistel..nach vielen urologischen untersuchungen bekam ich die schock-diagnose...meine blase muß entfernt werden. Ich habe panische angst vor dieser op...und zu meiner urologischen klinik bei mir habe ich kein vertrauen mehr...wurde entlassen mit dauerkatheder und zwei nierenfisteln...vorübergehend bis ich mich zu der op entschieden habe. Suche dringend eine urologische klinik bei mir in Franken die mich operieren würden..weil der Leidensdruck größer wird. bin 46jahre alt.weiblich aus Bayreuth und der mich behandeltene urologe in meiner Klinik hat mit seinen widersprüchlichen aussagen über die bevorstehende Op mein Vertrauen in weite ferne gerückt. welche klinik kann mir helfen...bin mit die nerven am ende langsam

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06 Dez 2009 18:37 #2 von Jens Schriever ✝
Hallo Gina 665

Sei recht herzlich willkommen hier im Forum. Leider kann ich dir kein Klinik nennen, aber auf unserer Homepage haben wir einen Klinikführer, wo du mal schauen kannst. Hier ist der Link: http://www.inkontinenz-selbsthilfe.com/ ... niken.html
Vielleicht können ja andere User dir noch andere Kliniken nennen.



Gruß Jens

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07 Dez 2009 08:12 #3 von Chris08
Hallo Gina,

herzlich willkommen.

ich kann gut nachvollziehen, dass du zum einen verzweifelt bist, aber auch reichlich Angst hast, vor dem was kommen kann. Hoffentlich ist die Situation nicht so, dass sehr schnell entschieden werden sollte.

Einer unserer Vorstände - Eckhard, hat ein - männlich geprägtes - aber gleiches "Schicksal" - auch bei ihm musste die Blase komplett entfernt werden und er wurde mit einer Neoblase aus einem Stück Dünndarm versorgt. Wenn du unter seinem Namen im Forum nachschaust - da steht die ganze Geschichte. Nun aber zu dir - ich würde mir umgehend, vor der Entscheidung, was uns wie operiert wird mindestens noch eine zweite Meinung einholen und mit deinem (noch) behandelnden Arzt ganz offen über die Unsicherheit und Probleme sprechen. Es kann nicht angehen, dass immer wieder die Patienten verunsichert werden und die Mediziner meinen, sich mit Zeitmangel herausreden zu können - sei eine mündige Patientin, die sich informiert, dann einen Strichwortzettel erstellt und mit einem emotionalen Beistand zum Arzt geht. Er wird eine weitere Person die du mitbringst beim Gespräch kam ablehnen können und wenn doch ist die Sache klar - dann gehört aber auch die Ärztekammer darüber informiert - ganz sachlich, aber bestimmt.

Suche am Besten nach einem Kontinenzzentrum, auch ein paar km Fahrstrecke sind oft besser, als sich von einem Operateur behandeln zu lassen, zu dem keine absolutes Vertrauen besteht.

In diesem Sinne - viel Kraft und Geduld

Chris

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08 Dez 2009 18:24 #4 von didi 69
Hallo guten Tag
Habe heute deinen Beitrag gelesen und kann gut nachvollziehen wie du dich fühlst.Nur kurz:nach einer Gebärmutterentfernung im März wurde auch bei mir eine BlasenScheidenfistel festgestellt.Es folgten 2 große Op.s mit Bauchschnitt und leider ohne Erfolg ,dann mit Dauerkatheter entlassen und nun im November mit vaginaler OP nochmals ein Verschlussversuch, welcher nun endlich erfolgreich scheint.Unbedingt eine 2.Meinung einholen ,bei mir stand eine Blasenentfernung nie zur Debatte warum bei Dir?Habe mich zwar sehr gequält aber die Blase entfernt zu bekommen ist schlimm.
Alles alles Gute didi

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